Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 10. Januar 2024

Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 10. Januar 2024
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 10. Januar 2024
Vom Bösen lassen heißt keinerlei Sünde zu tun und seinen Mitmenschen zu lieben wie sich selbst. Zusammengefasst heißt dies die ersten drei Gebote um der Liebe zu Gott willen einhalten, ausüben und nicht außer acht zu lassen. Die anderen sieben sind uns Menschen um der zwischenmenschlichen Liebe und um des Friedens willen gegeben. Keiner sollte das Hab und Gut eines anderen begehren und zum Beispiel Diebstahl, Mord, Ehebruch oder Verleumdung vermeiden und somit NICHT tun.

Wer will sich schon bestehlen, berauben, töten oder sich anlügen lassen? – Kein Mensch!

Wer will schon, dass sein geliebter Herzensmensch, der Ehepartner, sei es männlich oder weiblich, mit einem anderen Partner ‚in die Kiste‘ springt? So etwas verursacht lediglich ein gebrochenes Herz, es kommt zu einem Vertrauensbruch, die Liebe zu jenem Geliebten ist dahin. Das Herz des anderen wurde gebrochen samt dem Vertrauen kaputt. Ganz und gar nicht einfach zu reparieren; für einen Menschen kaum zu machen. Außerdem versetzt die Eifersucht einen betrogenen Ehemann in rasende Wut. Dieser lässt sich nicht besänftigen, da seine Herzensdame mit einem Eheversprechen sich selbst an ihn band. Für die Frau gilt dies ist genauso. Sowohl der Mann als auch die Frau könnte Vergeltung ausüben, sei es durch Gewalttaten, sie es durch Rachesex. Der Betrogene schmiedet unter Umständen böse, heimtückische Pläne um es dem anderen heimzuzahlen. Vergebung und loslassen ist an dieser Stelle hilfreich und fördert den Frieden, sowohl auf sozialer Ebene, als auch um der Liebe willen zu seinem einst Geliebten.

Ist es dann nicht besser, ja sogar gut, wenn man die Gebote Gottes von Anfang an einhält? Ja, denn wenn man eines davon bricht oder übertritt verursacht dies ausschließlich Leid. Sowohl für seine Mitmenschen als auch für einen selbst. Wer die Gebote einhält, der tut seinem Nächsten nichts Böses, lebt automatisch in der Liebe und sucht gleichzeitig den Frieden. Eine Gebotsüberschreitung zerstört Beziehungen und stört den Frieden. Man wird zu einem Unruhestifter.

Dem Lehrtext nachzukommen sorgt für Frieden und ist da um einander aufzubauen, anstatt den Frieden zu zerstören. Aufeinander zugehen um Frieden zu stiften, und Missstände möglichst bald aus der Welt schaffen, ist dem Frieden dienlich, denn es gibt durchaus einen Point-of-no-Return. Wenn dieser erreicht ist, will man nicht mehr länger warten und den Lügen seines Gegenübers zuhören. Es wäre Zeitverschwendung und ist von daher als Zeitfresser anzusehen. Satan ist ein Fresser und ein Geistwesen, welches andauernd zu sündhaftem Verhalten verführt. So kann man unterscheiden, welcher Mensch welchen geistigen Vater hat.

Leben heißt jedoch vorwärts zu gehen. und hinter sich zu lassen was einst war, vor allem wenn es nicht dem eigenen oder gar allgemeinen Frieden dienlich ist. Taten der Versöhnung geschehen um der Liebe und des Friedens willen. Gott gab uns allen die Mittel und auch die Liebe. Streit zu schlichten, beispielsweise, ist eine Art der Versöhnung. Sich miteinander versöhnen, einander vergeben, Schaden ersetzen um in aller Deutlichkeit mittels erbrachten Beweisen zu zeigen, dass man nicht nachtragend ist, und wirklich um den Frieden bemüht ist, sind Wege seine Aufrichtigkeit hinter den Worten und damit aufrichtiges Bemühen offen zu zeigen. Sagen oder schreiben kann man vieles. Jedoch dies danach auch tun, ist etwas ganz anderes.

Worte können trügerisch sein, sind jedoch keine Taten. Taten untermauern eine Behauptung. Man weiß doch: Leere Worte sind wie heiße Luft und daher nur Geschwätz. Geschwätz ist Gott jedoch nicht recht und widerspricht einem christlichen Lebensstil. Möglichst heute dem Frieden nachjagen und sich um diesen bemühen. Morgen könnte es bereits dafür zu spät sein und somit ist ein jeder Weg welcher dem Frieden dienlich wäre mit Hindernissen gespickt und schlichtweg verbaut, um ernsthafte Friedensverhandlungen führen zu können.

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