Diese Losung spricht davon Gottes Namen nicht zu missbrauchen oder zu entehren. ER lässt jene nicht ungestraft, welche dies tun. Sein Name ist Heilig, daran kann man unter anderem die Heiligen von den Gottlosen trennen und Unehrbaren entlarven. Gott lässt sich betrügen geschweige lässt ER sich seine Ehre nehmen. In Tempeln, also den Gotteshäusern, sollte man besser weder sein Heiligtum durch Gräuelltaten entweihen, noch die Vorhöfe oder Gärten zertrampeln, geschweige denn seine Hallen mit Götzenstatuen füllen um diese damit zu verschandeln. Man sollte nicht voreilig sein, wenn man etwas weiht. Man prüfe vorher ob man ein Projekt, eine Wohnung oder kurz gesagt sein Leben IHM weihen will. Nicht dass man letztlich doch schuldig wird vor IHM. Denn nichts und niemand erreicht die Heiligkeit des HERRN, des Schöpfers. Sein Wort, die Heilige Schrift, spricht außerdem davon dass man sich Heiligen soll, denn ebenso wie ER Heilig ist, so sollen auch wir Heilig sein. Heiligung bedeutet abgesondert für Gott zu leben, sich voll und ganz für seine Sache einzusetzen und keine Sünde mehr zu tun. Es bedeutet NICHT, sich mit Heiligem Krimskrams zu umgeben, denn auch dies ist in seinen Augen Götzendienst.
Liebt Gott und liebt euren Nächsten wie euch selbst, das beinhaltet dass man weder seinem Nächsten Lasten auferlegt, welche diejenigen nicht bereit sind zu tragen, noch die Selbstliebe zu vernachlässigen und sich somit sein einiges Leben sprichwörtlich zur Hölle zu machen.
Der zweite Vers der Losung bezeugt dass Jesus an seinen damaligen Nachfolgern zu bemängeln hatte, dass Ihn zwar viele ‚Herr‘ nannten, sich jedoch nicht alle an seine Weisungen hielten und sich somit gegen ihrem ‚Herrn‘ auflehnten. Wenn man Jesus als seinen Herrn und Retter annimmt, dann sollte man auch tun, was einem sein Herr auch sagt und anweist. Es gab etliche, die sich über die Zeit hinweg von Ihm abwandten, weil Er und seine Worte für viele zum Anstoß wurden.