Gott rüstet einen mit Kraft dank seines Heiligen Geistes. ER, der HERR, gibt Kraft und Gnade. Wohl dem Menschen, der dem HERRN vertraut.
Sowohl in Jesaja 41 als auch an anderer Stelle innerhalb der Heiligen Schrift wird Gottesfurcht und Gottvertrauen groß geschrieben. Alle großen Glaubensvorbilder trauten und bauten auf Gott, dessen Treue, dessen Beständigkeit und wussten um die Zuverlässigkeit seiner Zusagen und Bundesschlüsse. Als Untermauerung führe ich nun ein paar Schriftstellen auf.
„Weißt du es denn nicht, hast du es denn nicht gehört? Der ewige Gott, der HERR, der die Enden der Erde geschaffen hat, wird nicht müde noch matt; sein Verstand ist unerschöpflich! Er gibt dem Müden Kraft und Stärke genug dem Unvermögenden. Knaben werden müde und matt, und junge Männer straucheln und fallen; aber die auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, dass sie auffahren mit Flügeln wie Adler, dass sie laufen und nicht matt werden, dass sie wandeln und nicht müde werden.“
(Jesaja 40,28-31 – Schlachter 2000)
„Wer auf seinen Reichtum vertraut, der wird fallen; die Gerechten aber werden grünen wie das Laub.“
(Sprüche 11,28 – Schlachter 2000)
„Der Habgierige verursacht Streit, wer aber auf den HERRN vertraut, wird reichlich gesättigt.“
(Sprüche 28,25 – Schlachter 2000)
„Der Gottlose hat viele Plagen; wer aber dem HERRN vertraut, den wird er mit Gnade umgeben.“
(Psalm 32,10 – Schlachter 2000)
Der Apostel Paulus rühmte sich seiner eigenen Schwachheiten, wusste er doch um die Stärke Gottes Bescheid. Jesus brachte diesem Apostel Gottesfurcht bei, nachdem dieser einstige Pharisäer selbst Morde und den Jüngern des Herrn nachstellte um diese umzubringen. Der Apostel Paulus kehrte von seinen bösen und verkehrten Wegen um. Obwohl seiner Gesetzeskenntnis war sein Verhalten dem HERRN nicht recht. Er erlebte die Gnade des Herrn Jesus in dessen ganzer Fülle, bekehrte sich und tat Buße. Auch jener Gesetzeslehrer und Pharisäer musste erst zum Schweigen gebracht werden, mittels einem Wort des Herrn bei dessen ersten Begegnung. Er wurde zum Schweigen gebracht um sich belehren zu lassen.
Nach diesem kurzen Exkurs nun aber zu der eigentlichen Aussage des Lehrtextes: Die geringste Kraft Gottes ist weitaus größer als jene, welche in einem Menschen steckt. Der Lehrtext soll wohl den aufrichtigen Nachfolgern folgende Hoffnung schenken. Jenen, die das Zeugnis Jesu Christi haben und bewahrten.
„Ich kenne deine Werke. Siehe, ich habe vor dir eine geöffnete Tür gegeben, und niemand kann sie schließen; denn du hast eine kleine Kraft und hast mein Wort bewahrt und meinen Namen nicht verleugnet.“(Offenbarung 3,8 – Schlachter 2000)
Vertraut auf Gott, dessen Zusagen stets zuverlässig eintreffen. Manche sind eventuell der Meinung, Gott würde seine Verheißungen hinauszögern, jedoch ist dies ein Trugschluss.
Gott kommt niemals zu früh, jedoch auch nie spät; allerhöchstens rechtzeitig.
Ich danke dir, geliebter Vater für die Erinnerung über die Losungen, gegeben mittels der Gabe des Heiligen Geistes. Diese Losungen können allen Menschen zuteil werden, durch deinen Segen in Form von modernster, durchdachter Technik; entwickelt und verfeinert dank dem von dir gegebenen menschlichen Verstandes. Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie wunderbar und Einzigartig Du einen Jeden geschaffen hast, samt den von dir verliehenen Fähigkeiten, Talenten und dem entsprechenden Denkvermögen. Angelegt und gegeben seit Geburt an.
Hallelujah!
Gepriesen sei unser Schöpfer, unser Lebensspender – Der Allmächtige Gott.