Die Losung spricht davon, dass Gottes Volk von Ihm Alles bekommen haben, was die Gefolgsleute des HERRN brauchen. In mehreren Lobpreisliedern wird dies erwähnt. Wir haben von Dir, Gott, empfangen und sollten als uns als kluge Hausverwalter bewähren, welche mit dem uns anvertrauten Gut sowohl bescheiden als auch gerecht umgehen und entsprechend aufteilen. Wir sind eine Menschheit und leben auf dem einem Planeten namens Erde, und Alles kommt von dem einem Gott, dessen Name mittels des Tetragramms JHWH umschrieben wird. Sein Heiliger Name ist für die menschliche Zunge nicht auszusprechen. Jedoch weiß ich, dass dieser Name in mir ausgesprochen wurde. Der Herr, Jesus Christus, dankte dem Vater einst nachdem Jesu Jüngern der Name Gottes offenbart wurde. Gott gab die Erde samt den Ressourcen allen Menschen und wir sollen uns um die Schöpfung kümmern, sie hegen und pflegen und bebauen, so dass unsere Nachkommenschaft gesichert sei. Gott übertrug uns viel Verantwortung und bewies damit großes Vertrauen als ER uns schuf und uns diese, meiner Meinung nach eigentlich heilige Aufgabe übertrug.
In Psalm 23 wird ebenfalls erwähnt dass jenen Menschen, welche auf den Namen von JHWH trauen nichts mangeln wird. Es ist lediglich eine Frage der Zeit.
Psalm 23 – Schlachter 2000
„Ein Psalm Davids. Der HERR ist mein Hirte; mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf grünen Auen und führt mich zu stillen Wassern. Er erquickt meine Seele; er führt mich auf rechter Straße um seines Namens willen Und wenn ich auch wanderte durchs Tal der Todesschatten, so fürchte ich kein Unglück, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, die trösten mich. Du bereitest vor mir einen Tisch angesichts meiner Feinde; du hast mein Haupt mit Öl gesalbt, mein Becher fließt über. Nur Güte und Gnade werden mir folgen mein Leben lang, und ich werde bleiben im Haus des HERRN immerdar.“
In einer englischen Übersetzung steht allerdings „The LORD is my shepherd; I shall not want.“ – Ich soll nicht wollen. Damit soll der Glauben geprüft werden und Gott sagt damit ungefähr folgendes aus: Vertraue mir, ich werde dich mit allem Versorgen, was du, Mensch, zum Leben brauchst. Jesus lehrt dies ebenso und unterscheidet damit zwischen Heiden, welche Gott nicht kennen und seinen Jüngern, welche Er der Obhut Gottes übergab mittels Glauben. Jesus ist die Rückführung zum liebvollen, fürsorglichen Vater, der seine Kinder mit allem versorgt, dessen sie bedürfen.
Der Lehrtext mit den Worten des Herrn, meines Meisters, sagt folgendes aus: Von ihm haben wir sowohl die Lehre empfangen (Online-Bibeln, BibleApps, Bibelprojekte), als auch jede Menge Güter. Keiner solle zu kurz kommen und wir sollen was uns gegeben wurde umsonst geben. Besonders sollen wir jene, welche Not und Mangel leiden unterstützen und aufhelfen. Darum auch das Gleichnis des barmherzigen Samariters. Außerdem ging dieser Wesenszug des HERRN auf seinen Sohn bei dessen Zeugung über, denn Jesus vermittelt an anderer Stelle der Schrift „Ich bin der gute Hirte und sorge für die meinen. Die meinen sind mir wohl bekannt und kümmere mich um sie.“
Im Losungsvers steht das Wort freiwillig, und drückt damit einen Charakterzug Gottes aus, welche auf sein Volk überging bzw. übergehen sollte. Niemand sollte zum Geben genötigt werden. Dies widerspräche dem Willen Gottes, bei dem alles auf freiwilliger Basis, seit Adam und Eva geschehen soll. Niemandem soll ein Joch aufgezwungen werden, welches man nicht will. Wenn etwas erzwungen wird, gleicht dies Erpressung und somit automatisch gegen den Willen Gottes, als auch gegen Verfassungen vieler Nationen.
„Bewahre was dir anvertraut wurde.“