Die heutige Losung spricht mal wieder in die aktuelle Lage und die Situation meiner Mitmenschen um mich herum an. Im Buch des Propheten Sacharja, Kapitel 8, ist die Rede von einer Suche nach Gott, dem HERRN der Heerscharen, Jahwe Zabaoth sein Name.
Soweit ich dies gelesen habe, wollen Fremdlinge IHN aufsuchen, weil die Völker von seiner Macht und dessen Taten erfuhren. Anflehen wohl weil viele Menschen damals wie heute aufmerksam wurden bezüglich ihrer Not samt ihrem Leid. Sie erkannten dass die Gott nun doch brauchen um im Leben weiterzukommen, IHN jedoch bisher entweder erzürnten oder außer Acht ließen, indem sie sowohl Warnungen, als auch Ermahnungen und große schreckliche Taten nicht als das wahrnahmen was sie tatsächlich sind.
Zeichen um sich in Demut zu kleiden und IHN nicht mehr mit Sünde herauszufordern, voller Hochmut und Spott. Schreckenstaten um des Unterlassens willen, auf dass ein Umdenken stattfinden und somit Umkehr und Buße geschehen kann. Jene Menschen verscherzten sich damals schon mit Gott, weil sie IHN entweder ärgerten oder meinten sie kämen ohne IHN zurecht.
Die Nummerierung der Tageslosung (8,21) hat viel Ähnlichkeit mit der Ziffernangabe aus der Offenbarung, wo es sich um den zweiten, geistlichen Tod dreht. Offenbarung 21,8.
Der zweite Vers vermittelt ein christliches Verhalten, welches hier mit dem Bild einer Ganzkörpertaufe symbolisiert wird. Nur wer sich ganz untertauchen lässt, ist in Wahrheit vollkommener, neugeborener Christ, der sich unter Zeugen dazu entschlossen hat, sein altes Leben aufzugeben, damit das Neue und Frische Leben beginnen kann. Sein alter moralischer Zustand im dauerhaften Zustand eines von Sünde beladenen Lebens soll vorbei sein. Ein gottloses Leben wird eingetauscht gegen ein Leben mit Gott an der Seite des frischgetauften Menschen.
Dies meint der Koran, wenn darüber berichtet wird, man solle die Gottlosen töten. Der gottlose und ungläubige Mensch wird zu einem Gläubigen Mensch, mit welchem der HERR etwas anfangen kann. Mit dem Glauben an Jesus Christus, dem Sohn Gottes, nicht Isa, dem Sohn der Maria.