Was der Prophet Jesaja bereits zu Zeiten des Alten Testaments ankündigte, bestätigte Jesus Christus mittels seines Boten Johannes und dem Buch der Offenbarung.
Die Sache mit den Propheten und Jesus Christus ist nach der Aussage des Herrn samt dessen Erscheinen auf Erden vor über 2.000 Jahren fest ineinander verankert und gehört zusammen. Denn der Herr lehrte damals einst:
„Versteht nicht falsch, warum ich gekommen bin. Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz oder die Schriften der Propheten abzuschaffen. Im Gegenteil, ich bin gekommen, um sie zu erfüllen.“
(Matthäus 5,17 – Hoffnung für Alle)
Der gesamte Abschnitt beinhaltet die folgenden Worte und Er sagte damit eine Menge über die Gebote und seinen Auftrag aus.
Über das Gesetz
„Versteht nicht falsch, warum ich gekommen bin. Ich bin nicht gekommen, um das Gesetz oder die Schriften der Propheten abzuschaffen. Im Gegenteil, ich bin gekommen, um sie zu erfüllen. Ich versichere euch: Solange der Himmel und die Erde bestehen, wird selbst die kleinste Einzelheit von Gottes Gesetz gültig bleiben, so lange, bis ihr Zweck erfüllt ist. Wenn ihr also das kleinste Gebot brecht und andere dazu ermuntert, dasselbe zu tun, werdet ihr auch die Geringsten im Himmelreich sein. Dagegen wird jeder, der die Gesetze Gottes befolgt und sie anderen erklärt, im Himmelreich groß sein. Aber ich warne euch – nur wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, dürft ihr ins Himmelreich hinein.“
(Matthäus 5,17-20 – Neues Leben Übersetzung)
Er kam nicht um Aufzuheben, aufzuheben oder aufzulösen, sondern um diese vorher bestimmten Dinge zu tun. Die Propheten und deren Aussagen hatten nach seinem irdischen Ableben immer noch Gültigkeit. Somit brachte Er, der Sohn Gottes, die Propheten zur vollen Geltung, damit diese noch weitere Male zur Geltung kommen durften. Erst durch die Kreuzigung, welche ausschließlich der Sohn Gottes hatte hinter sich bringen können und die Verbreitung des Evangeliums, des Wortes Gottes, der Heiligen Schrift, konnte dies geschehen. Paulus spielte dabei eine zentrale Rolle bei der Verbreitung.
Jesus sagte ebenso damals, dass wer diese Gebote befolgt und tut, groß sein wird im Himmelreich, während jene, welche eines dieser kleinsten auflöst, als Gering angesehen wird.
Jesus ging es immer darum, Umkehr und Buße zu betreiben, d.h. weg von der Sünde, hin zu Gott, dem Vater um sich mit IHM zu versöhnen und sowohl Gott als auch seinen Nächsten Liebe zuteil werden zu lassen. Die ersten drei Gebote jener zehn aus dem Alten Testament umfassen die Liebe zu Gott, während die restlichen 7 Gebote des Alten Testaments um der Liebe zu seinen Mitmenschen gegeben wurden. Jesus lehrte schließlich selbst: Liebe Gott und liebe deinen Nächsten bzw. Mitmenschen wie dich selbst. Wer die Gebote einhält, lebt in der Liebe zu seinen Mitmenschen, da weder Diebstahl, noch Ehebruch, noch Mord, noch Lästerung oder Verleumdung oder Rechtsbrüche (kurz gesagt: Lüge) geschieht. Man achtet sich und seinen Nächsten aus Liebe, samt der jeweiligen Habe, dem anvertrauten Gut, wie auch die sozialen Kontakte des anderen als das, was diese sind. Entweder sie sind einem selbst, oder seinem Mitmenschen, jedem das seine.
Teilen ja, aber nicht ohne vorher um Erlaubnis zu bitten. Wer bittet, der empfängt; wer suchet, der findet; wer anklopft dem wird aufgetan. Jegliche weitere Ausführung wäre Diebstahl oder Aneignung fremdem Eigentums ohne Einwilligung. Ebenso das Leben seines Nächsten oder eine Beziehung, welche nicht seine eigene ist. Der Herr lehrte zu vergeben um Neuanfänge zu gewähren. Vergeben und Vergessen … Alles auf Null setzen, aus den Fehlern lernen, die gestohlenen Dinge wieder zurückgeben, und versprechen diese Dinge nicht erneut einander anzutun. Dann ist Frieden auf lange Zeit möglich. Aus den gemachten Fehlern lernen und Besserung geloben und danach handeln. So ist sozialer Friede möglich.
Ich wusste Anfangs nicht, dass Gott, der Vater und mein Bruder und Freund Jesus, mich dabei im Blick hatten. Denn dank seines freiwilligen Opfertods am Kreuz, konnte ich erst in den Genuss kommen, die Propheten ein zweites Mal groß machen zu dürfen und damit Gott die Ehre zu geben. Denn der Herr lehrte uns zu beten, zum Beispiel in Lukas 11,2 (Schlachter 2000):
„Wenn ihr betet, so sprecht: Unser Vater, der du bist im Himmel, geheiligt werde dein Name! Dein Reich komme! Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auch auf Erden.“
Danke sehr, großer Gott und Vater, dass ich dein Werkzeug sein darf und in dir deinem Haus dienlich bin. Dank deiner großen Gnade, Vater, welcher du meinen Freund, Retter und Erlöser zur Erde sandtest um mich in die Familie zu integrieren bin ich erst in der Lage trotz der geringen Stellung meiner eigenen Person in der Welt, dir dienlich sein zu können. Du, der du als Vater, Sohn und Geist die Welt regierst gabst mir erneut Sinn und eine Aufgabe im Leben, fernab vom Urteil dieser gefallenen und verdrehten Welt.
Ich danke dir erneut von Herzen, Heiliger Geist der Wahrheit, dass du ebenso wie der Vater und der Sohn beständig bist und mich nicht fallen lässt und mich täglich neue geistliche Nahrung vorbereiten lässt.
Ich liebe dich, du Drei in Eins, von Herzen.
Geheiligt werde DEIN Name.
Amen. 💖