Die Losung deckt sich mit dem Gebet des Herrn, dem Vater Unser.
Der Vers stammt aus dem Buch der Sprüche gibt eine Weisheit weiter, welche sich mit dem Wesen den weltlich gesinnten Menschen nicht deckt, da diese im Normalfall gierig sind und immer mehr und mehr wollen. Dies weckt die Begierde, welche eine Gebotsübertretung herbeiführen kann und man läuft Gefahr Gott gegenüber Ungehorsam zu werden. An anderer Stelle wird das Übermaß erwähnt welches für einen Menschen nicht gut ist. Dies betrifft Fleischkonsum, sowie Güter. Der Fleischkonsum im Übermaß ist nachweislich gesundheitsschädigend. Güter hingegen wollen instandgesetzt oder ersetzt werden. Je mehr man hat, desto mehr Kosten fallen an.
Der Heilige Geist lehrt einem sogar bescheiden zu sein. Und steht damit im Widerspruch zur Welt. Dies bedeutet jedoch nicht auf Alles verzichten zu müssen sondern dass man prüfen sollte ob man genug Habe hat. Es gibt viele Menschen, die haben fast gar nichts, jedoch beweisen Dankbarkeit für jedes noch so kleine Utensil oder gar Essen und Obdach. Wir leben immer noch in einer Überflussgesellschaft, in welcher die Reichen und Mächtigen selten den Armen beistehen oder helfen wollen. Diese bilden sich etwas auf den Mammon ein, und sind nicht gewollt Gott zu dienen. Es gibt allerdings Ausnahmen, wie zu Zeiten des Alten Testaments als auch heute, als Gott IHM dienende Menschen zu Reichtum und Ehre verholfen hat. König David, sein Sohn Salomo, Joseph Prince, Joyce Meyer möchte ich an dieser Stelle namentlich nennen.
Der Timotheusbrief bezeugt die Dankbarkeit und Genügsamkeit der Jünger und damit Nachfolger Christi, welche sich nicht beschwerten als diese Mangel litten. Jene hatten Mangelerfahrung und konnten sich sehr wohl mit den Bedürfnissen der Armen und Elenden heutzutage in Leid und Not identifizieren. So war es ihnen am Besten erst Nächstenliebe zu üben, denn erst muss man Elend erfahren um überhaupt zu wissen, was das ist und wie sich dies anfühlt.