Dieser Aussage der Bibel kann man ruhigen Gewissens trauen, wenn man Gott darum bittet, dies zu tun. Es steht außerdem in Jesaja 1,18 geschrieben:
„Kommt doch, wir wollen miteinander rechten!, spricht der HERR. Wenn eure Sünden wie Scharlach sind, sollen sie weiß werden wie der Schnee; wenn sie rot sind wie Karmesin, sollen sie [weiß] wie Wolle werden.“
Wenn man seine Sünden und Missetaten bekennt, ist ER treu und gerecht und vergibt einem die Sünden, welche man begangen hat, und wäscht einen rein von aller Ungerechtigkeit.
Die Aussage Jesu als Teil des bekannten ‚Vater Unser‘, welche im heutigen Lehrtext wiedergegeben wird, beinhaltet eine Bedingung, welche man im Gebet besser einhält. Und zwar dass der Gott, der Vater unsere Missetaten bitte vergeben soll und darüber hinwegsehen mag, so wir dies auch an unseren Mitmenschen praktizieren werden. Jenes Gebet, welches Jesus Christus lehrte, beinhaltet eine Bedingung, welche wir als Christen auch einhalten sollten, wenn unser Gebet ernstlich ist. „Wir vergeben ebenso unseren Missetätern, wie du, Vater im Himmel, die unsern vergibst und ihnen mehr gedenken willst.“ So sollen wir uns als wahre Kinder Gottes beweisen und dem Vater als seine Kinder die Ehre geben und bereiten.
Gebete sollten ernstlich sein und nicht nur dahergeplappert, denn der Herr lehrte ebenfalls, dass dies ebenso in den einstigen Synagogen als auch auf den Straßen praktiziert wurd, damit einen die Leute sehen. Die Gebete jener Menschen sind seiner Meinung lediglich zum Schein, damit sie gehört werden. Wie dies in der Realität aussah und immer noch aussieht … ist anders.