Losung und Lehrtext für Dienstag, den 23. Januar 2024

Losung und Lehrtext für Dienstag, den 23. Januar 2024
Losung und Lehrtext für Dienstag, den 23. Januar 2024
Wie es im weltweit bekannten ‚Vater Unser‘, dem Gebet des Herrn, gelehrt, gehört, gelesen und gebetet werden kann, so ist dies auch in Psalm 25,11 zu lesen und kann als Vorlage für ein Gebet verwendet werden. Der Psalmist erkannte seine eigene große Schuld, was hier auch mit Missetaten gegenüber Gott angeht, und war voller Entsetzen aufgrund seiner Sünde und seines Ungehorsams gegenüber Gott. Darum erinnerte der Verfasser den HERRN an seinen Namen und dessen jahrelange Treue und bat um Vergebung, denn die Schuld schien groß zu sein. Jener Mensch war wohl voller Entsetzen als dieser seine Missetaten erkannte und darauhfin erschrak. Er setzte alles daran wieder mit Gott ins Reine zu kommen, darum flehte dieser Mensch um Vergebung bei Gott.

Jesus Christus war wohl der einzige Mensch auf Erden, welcher Sünden aufgrund eines Wortes vergeben konnte, und zeitgleich sogar Krankheiten und Gebrechen mittels eines Wortes, vom Ihm gesprochen, geheilt wurden. Somit bewies Er mehrfach seine innere Natur Gottes, als die des Eingeborenen, direkt von Gott gezeugt.

Der komplette Abschnitt zum besseren Verständnis:

„Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum; und als man hörte, dass er im Haus sei, da versammelten sich sogleich viele, sodass kein Platz mehr war, auch nicht draußen bei der Tür; und er verkündigte ihnen das Wort. Und etliche kamen zu ihm und brachten einen Gelähmten, der von vier Leuten getragen wurde. Und da sie wegen der Menge nicht zu ihm herankommen konnten, deckten sie dort, wo er war, das Dach ab, und nachdem sie es aufgebrochen hatten, ließen sie die Liegematte herab, auf welcher der Gelähmte lag. Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! Es saßen aber dort etliche von den Schriftgelehrten, die dachten in ihren Herzen: Was redet dieser solche Lästerung? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein? Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, dass sie so bei sich dachten, und sprach zu ihnen: Warum denkt ihr dies in euren Herzen? Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind die Sünden vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und nimm deine Liegematte und geh umher? Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben — sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf und nimm deine Liegematte und geh heim! Und er stand sogleich auf, nahm seine Liegematte und ging vor aller Augen hinaus, sodass sie alle erstaunten, Gott priesen und sprachen: So etwas haben wir noch nie gesehen!“
(Markus 2,1-12 – Schlachter 2000) https://www.bibleserver.com/LUT.SLT/Markus2%2C1-12
Ich danke dir, himmlischer Vater, dass du deinen Sohn Jesus sandtest, um die Lehre des Alten Testaments erneut zu vermitteln und dieser zu 100% entsprochen und auch so gelehrt hat. Ich danke Dir, dass nach all der Zeit die Heilige Schrift nach wie vor Gültigkeit hat und diese vom Heiligen Geist inspiriert wurde. Somit sind die Inhalte der Bibel immer zu 100% wahr. Ich danke Dir, Herr und Freund, dass du mich all die Jahre weder vergessen noch aufgegeben hast. Danke für die Erinnerungen nach all den Jahren, damit diese alten Traditionen bzw. Umgangsformen bezüglich einer Beziehung mit dir, o Gott, erneut uns vermittelt werden können.
The Lord's Prayer - Das Vater Unser - Mt 6,9-13
The Lord’s Prayer – Das Vater Unser – Mt 6,9-13

Ganz oben im Hintergrund steht ‚Confession‘, was Geständnis bzw. Beichte bedeutet. Genauso sollen wir unsere Missetaten uns selbst und auch unseren Mitmenschen gestehen, damit Vergebung möglich ist. Wer einen generellen Freispruch fordert oder erwirken will, der hat keinerlei Einsicht seiner eigenen bösen Taten gegenüber seiner Mitmenschen und ist schlicht und ergreifend Selbstbesessen. Jene Menschen wollen alle eigenen bösen Taten einfach getilgt bekommen, ohne jegliches Mitgefühl für deren Opfer. Sie wissen meist noch nicht einmal, was sie für Leid über andere brachten. Es tut ihnen um sich selbst leid, aber das zugefügte Leid an ihren Mitmenschen würden sie am liebsten leugnen.

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