Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 8. November 2023

Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 8. November 2023
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 8. November 2023
Der Vers aus dem Psalm der heutigen Losung wurde bei Jesu Einzug damals in Jerusalem vom dortigen Volk gerufen.
Vergleiche den Vers des Psalmisten mit den Zeugnissen in den Evangelien nach Markus und Matthäus:

Jesu Einzug in Jerusalem

„Viele Leute breiteten ihre Kleider als Teppich vor ihm aus, andere legten Zweige auf den Weg, die sie von Bäumen auf den Feldern abgerissen hatten. Vor und hinter ihm drängten sich die Menschen und riefen: »Gelobt sei Gott, und gepriesen sei, der in seinem Auftrag kommt! Gesegnet sei das Königreich unseres Vorfahren David, das nun kommt! Gelobt sei Gott hoch im Himmel!« So zog Jesus in Jerusalem ein. Er ging in den Tempel und sah sich dort aufmerksam um. Weil es aber schon spät geworden war, kehrte er nach kurzer Zeit wieder mit seinen zwölf Jüngern nach Betanien zurück.“
(Markus 11,8-11 HFA) – https://www.bibleserver.com/HFA/Markus11%2C8-11
„Viele Leute breiteten ihre Kleider als Teppich vor ihm aus, andere rissen Zweige von den Bäumen und legten sie auf den Weg. Vor und hinter ihm drängten sich die Menschen und riefen: »Gelobt sei der Sohn Davids, ja, gepriesen sei, der im Auftrag des Herrn kommt! Gelobt sei Gott hoch im Himmel!« Als er so in Jerusalem einzog, geriet die ganze Stadt in helle Aufregung. »Wer ist dieser Mann?«, fragten die Leute. »Das ist Jesus, der Prophet aus Nazareth in Galiläa«, riefen die Menschen, die ihn begleiteten.“
(Matthäus 21,8-11 HFA) – https://www.bibleserver.com/HFA/Matth%C3%A4us21%2C8-11

Die Sache heutzutage ist, dass viele das Erscheinen des Menschensohnes sehnsüchtig erwarten, jedoch auf dessen Kommen nicht entsprechend vorbereitet sind.

Nicht um die Katholiken unter euch in Misskredit ziehen zu wollen, jedoch habe ich eine Frage an jene: Warum besingt ihr voller Freude die Erscheinung des Herrn mit den Worten aus den Evangelien? Doch wenn dann jemand im Namen Gottes auftritt und euch entsprechend zurechtweisen und ermahnen will, wie es Paulus ebenfalls anriet, dann nehmt ihr diesen Menschen weder an, noch bei euch auf. Eine fehlerhafte und irrende Lehre bedarf der Korrektur. Um eine Aussage des Herrn Jesus Christus zu zitieren:
„Kann auch ein Blinder einem Blinden den Weg weisen?
Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen?“ – (Lukas 6,39b)

Wenn ihr etwas nicht ernstlich meint, warum singt ihr dann so etwas vor allen Leuten? Ihr diktiert der Masse und damit den Gottesdienstbesuchern dies auch noch und weist jene einen falschen Weg, welcher die Hölle als Endpunkt hat. Und ihr wisst, dass ihr dies vor Gott während eurer Messen und Gottesdienste tut. Ihr lügt Gott letzten Endes mittels eures Gesangs an („Hochgelobt sei der da kommt im Namen des HERRN“ – Lüge in Reinform in der Anwesenheit Gottes, auf IHM geweihtem Boden). Soll man denn falsch Zeugnis geben? Ich weiß genau was ich hier schreibe: Euch wird der Weinberg genommen und fähigen Weingärtnern gegeben.

Der Lehrtext weist auf folgendes hin:
Die Menschen, welche Jesus Christus damals bei sich aufnahmen, denen gab Er Macht Gottes Kinder zu werden; jene, welche an seinen Namen, den Namen des Herrn, glauben. Kind Gottes zu werden stellt einen hier jedoch vor eine Wahl. Entweder man nimmt diese Chance wahr und nutzt diese und glaubt an Seinen Heiligen Namen, oder man verwirft seinen Namen. Jene, welche NICHT an seinen Namen glauben, wurden bereits damals gerichtet. Heute ist dies immer noch der Fall, für jene, die Ihn im Glauben annehmen.
Der gesamte Abschnitt aus dem Evangelium nach Johannes:
https://www.bibleserver.com/SLT/Johannes1%2C1-14

Und das daraus resultierende Gericht:

„Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes geglaubt hat. Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind.“
(Johannes 3,17-21) – https://www.bibleserver.com/SLT/Johannes3%2C17-21

Schreibe einen Kommentar