Im Losungsvers von heute können wir von Jesus als Hirten lesen, welcher sich um das Volk Gottes, seines Vaters, kümmern soll und auch über die Jahrhunderte hinweg tun wird. Jesus nennt sich selbst „den guten Hirten“ und in Psalm 23 ist davon die Rede, dass der HERR Davids Hirte ist. Hirten kümmern sich um ihre Schafe, und Jesus war, ist und bleibt ein ganz besonderer, welcher sogar sein eigenes Leben für seine Schafe und seine Freunde freiwillig am Kreuz ließ, damit diese von ihren Sünden befreit und vor der Oberschicht samt möglicher Hinrichtung gerettet werden konnten.
Der Leib Christi von heute hat genau diesen einen Hirten, und die seinen sind Ihm wohlbekannt, denn sie hören auf seine Stimme. Schafe haben die Angewohnheit NUR auf die Stimme ihres Hirten zu hören; auf eine fremde Stimme hören sie nicht. Jedoch sind Schafe ab und zu etwas störrisch und brauchen Führung, wofür der Hirtenstab diente, um ein Schaf aus einer Gefahrenzone zu holen oder vor Gefahr zu bewahren. Man schaue sich einen Hirtenstab einmal genauer an … dieser hat am einen Ende einen Haken, auch Horn genannt, damit das Schaf am Genick ‚gepackt‘ und weggezogen werden kann.
Der Lehrtext soll auf das Wesen Gottes in Jesus hinweisen, der sich um das Volk kümmerte, als wenn allesamt verstreute Waisen wären, welche weder Familie, noch eine andere Zugehörigkeit haben. Eben wie Schafe, wie keinen Hirten haben; niemand der sich um sie kümmerte. Er bewies damit großes Wohlwollen und Mitmenschlichkeit den Ausgegrenzten gegenüber; ein Wesenszug Gottes, des Vater, voller Mitgefühl und Herzenswärme. Und so nahm Er sich ihrer an und führte sie.
Danke, lieber Gott, mein Versorger, Vater, für die Werke, welche ich für die Familie tun darf. Auch dass ich weiterhin dein Werkzeug sein darf und erneut auf deinen erstgeborenen Sohn, Jesus Christus, meinen Herr, Bruder, Freund, Meister und vieles mehr verweisen darf.
Danke, dass ich auf die innewohnende Güte Jesu hinweisen darf. Wohl gerade passend zu Weihnachten und zur derzeitigen Weltzeit, zu welcher viele Menschen Angst haben und verstört sind aufgrund der vielen Kriege, Gesetzlosigkeit und der Gewalttaten. Danke dass du uns Hoffnung und Zuversicht gibst in diesen ‚dunklen‘ Zeiten.
Außerdem soll dieser Beitrag wohl dazu dienen um auf zukünftiges hinzuweisen, denn du, HERR und Gott, hast ja gesagt, dass du dein Volk sammeln willst, wie ich dank dem Heiligen Geist gestern mitbekommen habe. Danke, dass Alles zum Besten deines Volkes zusammenwirkt und ich Überbringer dieser guten Nachricht sein darf.
Hallelujah!