Losung und Lehrtext für Montag, den 19. Februar 2024

Losung und Lehrtext für Montag, den 19. Februar 2024
Losung und Lehrtext für Montag, den 19. Februar 2024

Um diesen Doppelvers zu verstehen wollte man besser die letzten Tage mitverfolgt haben. An anderer Stelle wird von Gott, dem HERRN, selbst bezeugt:

„Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; sondern so hoch der Himmel über der Erde ist, so viel höher sind meine Wege als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.“
(Jesaja 55,8-9 – Schlachter 2000)

Meist ist es für einen Christen erst am Ziel, und damit hinterher so, dass man die Wege Gottes und seine Gedanken für einen selbst erkennt. Den Heiden und Gottlosen ist bleibt dies verborgen, da diese weder nach den Wegen Gottes suchen, noch nach Ihm fragen, sondern sich Ihn als eine Art Wunsch- oder Gebetsautomat vorstellen, der ihnen alle Wünsche erfüllt.

Jedoch ist Gott nicht der ‚Weihnachtsmann.‘

In einem der Psalmen steht geschrieben und dadurch wird bezeugt, dass geduldige und duldsame Treue zu Gott belohnt wird, wo wie in einer Ehe auch.

„Vertraue auf den HERRN und tue Gutes, wohne im Land und übe Treue; und habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt! Befiehl dem HERRN deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen. Ja, er wird deine Gerechtigkeit aufgehen lassen wie das Licht und dein Recht wie den hellen Mittag.“
(Psalm 37,4-7 – Schlachter 2000)
Dem Doppelvers von heute kann noch etwas aus den Psalmen hinzugefügt werden:
„Ich danke dir dafür, dass ich erstaunlich und wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt das wohl!“
(Psalm 139,14 – Schlachter 2000)

Damit ist jeder einzelne Mensch, als auch dessen Geschöpfe und auch Gottes Wege gemeint. Jedes Geschöpf einzigartig und von unschätzbarem Wert. Besonders bezüglich uns Menschen gilt: Als Individuum stets einzigartig, in Kombination von Talenten, Fähigkeiten, Aussehen, Herkunft, Hobbies, usw. In allem gleich was die Bedürfnisse angeht: Essen, Obdach, soziale Kontakte, Zweisamkeit, jedoch einzigartig und vielfältig was die oberen Kombinationen angeht.

Der Lehrtext vermittelt uns jedoch noch etwas weiteres: ER, der Schöpfer, Jahwe, ist stets gerecht zu allen Menschen, was Benachteiligung und Gerechtigkeit angeht. In seinen Beschlüssen und Gerichten unbestechlich. Stets der Souverän, da ER stets über Alles den vollen Überblick hat und Er Alle Macht hat und von daher immer gewinnt. Es gibt keinen Wechsel von Licht und Dunkelheit an Ihm. Der HERR, Gott, gibt wie ER will, denn unsere Lebenszeit steht in seinen Händen. Es ist Ihm als alleinigem Schöpfer gegeben, zu geben und zu nehmen wie ER will.

Unser himmlischer Vater, Dir sei das Reich und die Macht und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Amen.

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