Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 8. Mai 2024

Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 8. Mai 2024
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 8. Mai 2024

Die Losung von heute will einen auf Christi Himmelfahrt hinweisen, ansonsten wäre das Datum nicht derart passend. Wie wäre es, abseits des Alltags, eine Playlist mit Lobpreis zur Ehre Jesu Christi, Gottes Sohn, vorzubereiten? Denn dieser sitzt zur rechten Gottes, des Allmächtigen Vaters, genau so wie es geschrieben steht in den wahrheitsgemäßen Aufzeichnungen der Heiligen Schrift. Um uns Jesus samt seiner Lehre mit seinem größten Anliegen an die Menschheit ins Gedächtnis zu rufen, hier die Antwort auf das Frage nach dem größten Gebot und dem Hinweis Jesu auf dessen „Christi Himmelfahrt.“

Die Frage nach dem größten Gebot
„Als nun die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern den Mund gestopft hatte, versammelten sie sich; und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach: Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz? Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“

Diese Aussage des Herrn beinhaltet die Selbstliebe ebenso wie die Nächstenliebe, welche jedem Menschen gilt. Die Liebe tut ihrem Nächsten nichts Böses, sondern ist eher am Wohl für jeden Menschen interessiert. Sie mag keine Ungerechtigkeit samt Ausnutzen und Egoismus, so dass jeder Mensch auf Erden fair behandelt wird und keiner im Leben zu kurz kommen muss. Fairness wird bei ihr GROSS geschrieben. Strikte Selbstliebe, also Egoismus, allerdings ebenso sich selbst ständig zurückzunehmen war nie und nimmer dem Herrn Jesus recht.
Er hatte immerzu den Blick auf die Benachteiligten gerichtet.

Wessen Sohn ist der Christus?
„Als nun die Pharisäer versammelt waren, fragte sie Jesus und sprach: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie sagten zu ihm: Davids. Er spricht zu ihnen: Wieso nennt ihn denn David im Geist »Herr«, indem er spricht: »Der Herr hat zu meinem Herrn gesagt: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«? [4] Wenn also David ihn Herr nennt, wie kann er dann sein Sohn sein? Und niemand konnte ihm ein Wort erwidern. Auch getraute sich von jenem Tag an niemand mehr, ihn zu fragen.“
(Matthäus 22,34-46 – Schlachter 2000)

Um auf die obige zweite Passage einzugehen gehe ich hier noch auf den Querverweis unter [4] ein. Dieser Querverweis führt zu einem Psalm Davids, dem einstigen König Israels.

„Ein Psalm Davids. Der HERR sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße! Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken von Zion: Herrsche inmitten deiner Feinde! Dein Volk ist willig am Tag deines Kriegszuges; in heiligem Schmuck, aus dem Schoß der Morgenröte, tritt der Tau deiner Jungmannschaft hervor. Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: Du bist Priester in Ewigkeit nach der Weise Melchisedeks! Der Herr zu deiner Rechten zerschmettert Könige am Tag seines Zorns. Er wird Gericht halten unter den Heiden, es wird viele Leichen geben; er zerschmettert das Haupt über ein großes Land. Er wird trinken aus dem Bach am Weg; darum wird er das Haupt erheben.“
(Psalm 110 – Schlachter 2000)

Beide Schriftstellen zusammen beweisen, dass der HERR Gott allein ist, während Jesus dessen Sohn auf Erden im Fleisch war, den sowohl seine Jünger als auch König David nannten den Messias-König „Herr.“ David’s Sicht war erweitert, denn dieser König von Israel wusste bereits von der Königsherrschaft Christi. Nun ist die Zeit gekommen und erfüllt, dass Gott seine Herrschaft aufrichtet. Jesus sitzt zur rechten Gottes, des Allmächtigen Vaters und der Menschensohn ist schon lange unter uns. Möge der Sohn Gottes nun Gericht halten und jedem nach seinen Taten vergelten, wie Er es prophezeit hat, denn dies ist Ihm vorherbestimmt. Dort oben steht etwas von des Herrn Feinde. Das ist gleichzusetzen mit „Feinde Jesu.“ Und jene sollen der Schemel für seine Füße sein.

„Denn siehe, der HERR wird im Feuer kommen und seine Streitwagen wie der Sturmwind, um seinen Zorn in Glut zu verwandeln und seine Drohungen in Feuerflammen. Denn mit Feuer und mit seinem Schwert wird der HERR alles Fleisch richten; und die vom HERRN Erschlagenen werden eine große Menge sein. Die sich heiligen und reinigen für die [Götzen-]Gärten und einer anderen nachlaufen, inmitten derer, welche Schweinefleisch, Mäuse und andere Gräuel essen — alle zusammen sollen sie weggerafft werden!, spricht der HERR. Ich aber [kenne] ihre Werke und Pläne. Es kommt die Zeit, alle Nationen und Sprachen zusammenzubringen, und sie werden kommen und meine Herrlichkeit sehen. Und ich will ein Zeichen an ihnen tun und aus ihrer Mitte Gerettete entsenden zu den Heidenvölkern nach Tarsis, Pul und Lud, die den Bogen spannen, nach Tubal und Jawan, nach den fernen Inseln, die noch nichts von mir gehört haben und meine Herrlichkeit nicht gesehen haben; und sie werden meine Herrlichkeit unter den Heidenvölkern verkündigen. Und sie werden alle eure Brüder aus allen Heidenvölkern dem HERRN als Opfergabe herbeibringen auf Pferden und auf Wagen und in Sänften, auf Maultieren und Dromedaren, zu meinem heiligen Berg, nach Jerusalem, spricht der HERR, gleichwie die Kinder Israels das Speisopfer in einem reinen Gefäß zum Haus des HERRN bringen. Und ich werde auch von ihnen welche als Priester und Leviten nehmen, spricht der HERR. Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht der HERR, so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben. Und es wird geschehen, dass an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht der HERR. Und man wird hinausgehen und die Leichname der Leute anschauen, die von mir abgefallen sind; denn ihr Wurm wird nicht sterben und ihr Feuer nicht erlöschen; und sie werden ein Abscheu sein für alles Fleisch.“
(Jesaja 66,15-24 – Schlachter 2000)

Der Lehrtext soll einen an das erinnern, was uns der Herr getan hat und dass wir alle mit einem Gewissen gesegnet wurden innezuhalten, und uns auf das Menschsein zu besinnen. Damit wir von unseren bösen Wegen abwenden, nachzudenken und uns um der Liebe willen untereinander zu ändern und zu bessern. Hin zu Gott um gerechte Liebe und Gerechtigkeit geschehen zu lassen. Mittlerweile gibt es viele neue Worship and Praise Songs, welche nun an Christi Himmelfahrt erklingen lassen können.

– Hallelujah! –
Lobet den HERRN und seinen Einzigartigen Sohn, welcher durch den Heiligen Geist im Marienschoss gezeugt wurde.
– Hallelujah! –

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