Ja, der HERR macht sehr oft die Menschen fröhlich, auch wenn viele es einfach oft nicht mitbekommen, und Alles als selbstverständlich betrachten. Dabei ist das Wunder der Geburt eines Kindes für ein liebendes Ehepaar allein schon voller Freude und Frohsinn. Wenn man betrachtet, wie viel Güte uns Menschen vom Schöpfer zuteil wurde und nach wie vor wird, dann sollte man ab und zu mal innehalten, ein Dankgebet in aller Liebe und Aufrichtigkeit sprechen. Denn an Dankesopfern hat Gott viel mehr Freude als an Friedensopfern, geschlachteten Mastkälbern und dem triefenden Fett der Widder. Auch die Blütenpracht im Frühling, all das frische Grün und der kontinuierliche Wechsel von Sommer und Winter, Sonne und Schnee, das Gedeihen und Vergehen … die Schöpfung ist voller Wunder Gottes und bietet jede Menge Gründe zur Freude an Gott, dem HERRN. Auf diese Weise hat man seine Lust am HERRN, wie dies im Buch der Sprüche geschrieben steht.
Ein weitere Grund zur Freude ist das heutige Hochfest „Christi Himmelfahrt“ zum Gedenken an die Aufnahme des Herrn in den Himmel zur rechten Gottes, des Vaters. Dieses Fest wird sowohl deutschlandweit als auch weltweit gefeiert. Was Paulus uns mit der Verbreitung des Evangeliums, der frohen Botschaft vom Kreuz auf Golgatha im Auftrag des Herrn auf sich genommen hatte, dient uns jetzt allen. Ein Festtag nach dem anderen, wenn man die Kalender einmal genauer betrachtet.
Insofern ist es nicht verwunderlich, dass die Zeit nun gekommen ist, da der Herr den Erdball richten wird. Die Zeit ist erfüllt und Er vergilt einem jedem gemäß seiner eigenen Taten. Mögen diese nun in Liebe und für die Menschen dienlich gewesen sein, oder Böse, Eigennützig und voller Rücksichtlosigkeit. Gott wird es am Besten wissen.
Der Lehrtext vermittelt uns außerdem eine Anweisung für unser christliches Dasein; wir sollen uns allezeit freuen und fröhlich sein. Am Besten sollten wir Gott für jeden einzelnen Tag auf diesem Planeten Erde danken. auch wenn dies nicht gleich möglich sein wird. Es erfordert Routine und beschreibt dadurch eine Gewohnheit welche „nach oben zieht.“ Eine dankbare Haltung stärkt einen jeden Menschen. So etwas möchte Gott auch von uns. ER will nun mal nicht, dass wir griesgrämig durch die Welt gehen. Voller Bitterkeit und Groll aufgrund längst vergangenem. Nein, die Bibel rät uns das alte hinter uns zu lassen, hinter uns zu werfen und nach vorne zu schauen. Die Altlasten zurücklassen und in Richtung Zukunft blicken. Dem Siegespreis entgegen, wie es Paulus ausdrückt. Dankbarkeit hebt die Stimmung und das Gemüt wird heiter.
Ein Feind ist nicht interessiert dass es einem gut geht und man sein Leben in der ganzen Fülle der Freude verbringt. Jene Feinde sind von vornherein missgünstig und neidisch. Schadenfreude kommt nicht von Gott. Schaden für seine geliebten Menschenkinder ist nie sein Wille. Für keinen Menschen. Da ER sie alle am Leben haben wollte. ER ist nicht interessiert am Verderben der Menschen sondern SEIN Wille ist immerzu Liebe. Keinem Menschen soll dies verweigert werden, da dies alle genießen dürfen, und keiner soll zu kurz kommen. Da Gott stets gerecht ist, wird Er auf lange Sicht solch ein Ungleichgewicht nicht lange dulden. Denn Freude ist sein Wille da dies in der Liebe enthalten ist.
Darum wurde der Herr, der Eingeborene Sohn Gottes, zur rechten Seite des Allmächtigen Vaters erhöht worden, damit Er Gericht hält. Er ist die Gnade und die Wahrheit Gottes, uns geoffenbart im Fleisch als der Mensch Jesus Immanuel Christus. Gewandelt auf Erden vor über 2.000 als Gesandter Gottes, um Sünder aus der Knechtschaft der Sünde zu befreien und uns den Weg zu verkünden und zu bereiten. Er ist nicht gekommen um Gerechte zu berufen sondern Sünder zur Umkehr, damit jeder gerettet werden kann.
Wer diese Rettung nicht annehmen will, der bleibt verloren und diese Personen bleiben in Ewigkeit im Unreinen mit Gott, dem Vater. Voller Unversöhnlichkeit, ohne jegliche Reue und Umkehrbereitschaft. Herzlos und Unmenschlich. Verdammt dazu von Gott ewiglich getrennt sein zu müssen, nämlich im ewig brennenden See aus Feuer und Schwefel, genannt Hölle.
Leider, lieber Bruder, lassen sich viele weder ermahnen, noch lassen jene Korrektur zu. Ein Belehren bei jenen ist vergeblich und Bekehrungsversuchs sinnlos, da ohne jegliche Erfolgschancen. ich finde es schade und traurig, Dich und den Vater von vornherein zu verwerfen, ohne überhaupt gewusst zu haben, wie Gott in Wahrheit und Wirklichkeit ist.
Nun ja, lasst uns heute jedoch fröhlich sein, denn dieser Feiertag ist uns allen gegeben. Gott sei Dank machst du bezüglich dem Feiern niemandem einen Vorwurf, vorausgesetzt, diese sind nicht voller Gräueltaten gespickt.
Danke, o Herr und Gott, für deinen freiwilligen Tod am Kreuz, der uns auch diesen Feiertag bescherte, den Tag deiner Himmelfahrt und Dich nun der Welt als gerechter Richter offenbarst und Gerechtigkeit walten lässt. Niemand anderes ist ein gerechtes Urteil möglich, da keiner außer dem allwissenden Gott ein gerechtes, umfassendes Urteil fällen kann.