Die Losung des heutigen Tages spricht eine eindeutige Sprache:
Gottes Wille ist immerzu Liebe und Respekt zu jedem Einzelnen seiner Mitmenschen. Quälen, Ausgrenzen, Hetzen, Verleumden aufgrund Andersartigkeit (a.k.a. Faschismus) sieht Gott als unser aller Schöpfer ganz und gar nicht gern. Schließlich gab Er uns allen das Leben als Geschenk, damit wir es genießen und leben dürfen. Jeder auf seine eigene Art und Weise; als Einzelstück. Das Einzige was die Menschen zum Großteil verlernt haben ist sich IHM gegenüber demütig zu verhalten und seine Gebote zu achten. Aus Liebe tut man seinem Nächsten und damit Mitmenschen nichts Böses. Aufgrund Liebe zu sich selbst will man schließlich auch nicht, dass einem Böses getan wird.
Im Land Ägypten waren die Israeliten einst Fremde, welche als Sklaven von Pharao die Pyramiden bauen mussten. Jene wurden gequält und unmenschlich behandelt. Auf Deutsch würde man sagen „Unter aller Sau war dort die Behandlung.“ Respektlos gegenüber seines Gleichen, von Mensch zu Mensch. Darum erinnerte und ermahnte Gott sein auserwähltes Volk einst, mit Fremdlingen nicht so zu verfahren, wie dies einst die Ägypter mit den Israeilten getan haben. Sie sollten den Aufenthalt in Ägypten nutzen um daraus zu lernen. Sie hätten am ehesten wissen müssen, was man einem Menschen nicht antun sollte, da sie schon Respektlosigkeit und Gewissenlosigkeit haben erfahren müssen. Herzlos … so sollte sein auserwähltes Volk nicht auftreten, nachdem Jahwe Zebaoth, der Herr der himmlischen Heerscharen, sie aus der Hand des Pharao befreit und aus der Gefangenschaft Ägyptens geführt hatte. Wahrscheinlich wurde sein Volk ebenso stolz, weil sie sich der Treue und Souveränität ihres Gottes sicher und gewiss waren. Hin und wieder brauchten auch die Israeliten einen Dämpfer, aber Gott gab sein Volk nicht auf. Nein, ER sah das als Herausforderung an. ER selbst nannte sie „halsstarrig“, was heute als ein Synonym für „bockig“ gilt.
Darum auch die Ermahnung Jesu Christi heute als Ermahnung und als Erinnerung an die Liebe, welche man zu seinen Mitmenschen haben sollte. Er, der von Gott Gesandte, der viel gerühmte Wunderheiler und Wohltäter, verwies immer wieder wie wichtig es ist, in der Liebe zu seinen Nächsten zu leben. Diese sollte man nicht vernachlässigen. Er nahm keinerlei Bezug zu irgendeiner besonderen Stellung, einen Status, einer Hautfarbe oder einer Kultur, nein. Im Gleichnis vom Barmherzigen Samariters zieht Er als Beispiel extra einen Geschäftsmann eines verfeindeten Mischvolkes der Juden heran, um zu erklären, dass es Gott in punkto Liebe zu den Mitmenschen nicht um Herkunft, Feindschaft, Religion oder Ethik geht.
Jesus lehrte außerdem einen Weg des Friedens.
Nehmen wir seinen bekannten Ausspruch hinzu:
„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich.“
Der Vater ist der Friedefürst, der Sohn der Prinz des Friedens. Wer den Sohn und seine Lehre annimmt, der ist auf Frieden aus und versucht nach Möglichkeit besonnen zu agieren, damit der Vater, Jahwe Shalom, geehrt würde. Im weltweit bekannten „Vater Unser“ beten die Christen und Katholiken weltweit, dass Sein Name geehrt und geheiligt werden soll. Jesus lehrte außerdem seine Jünger: „Seid barmherzig, wie auch euer Vater in den Himmeln barmherzig ist.“ So erweise man sich als seine vollkommene Kinder.
Um wieder auf den Lehrtext zurück zu kommen: Dem König, also Jesus, geht es an dieser Stelle auch um Gerechtigkeit. Sowohl auf sozialer Ebene, als auch auf mitmenschlicher Ebene, um Chancengleichheit (Fairness) zu gewähren. Wenn man die Benachteiligung eines Einzelnen sieht, sollte man als sein Jünger und Nachfolger Hilfe leisten und diesem mit den zur Verfügung stehen Mitteln zu helfen, so wie man halt kann. Selbstlosigkeit anstatt Egoismus. Gerechte Verteilung anstatt Anhäufen von weltlichem Besitz und Reichtum. Teilen wo es nur geht, jedoch das Eigene Wohl nicht vernachlässigen. So erfüllt man das „Gesetz Christi“:
Danke, guter und barmherziger Gott und Vater. Um deinetwillen um deiner Liebe zu den Menschenkindern, auch wenn viele bereits verloren scheinen, darf ich weiterhin Dir ein Werkzeug sein und meine Werke für Dich um des Reiches willen tun. Danke, Abba. Danke Heiliger Geist, der Du mich ebenso nie im Stich lassen wirst, da du die Treue in dir birgst. Wer sich auf Dich verlässt ist nicht verlassen.
Ich liebe Dich und weiß mich geliebt.