Diese Losung spricht davon, dass Gott Menschen seines Volkes erwählt hat um Priester und heilig zu sein. Heiligkeit bedeutet sich JHWH zur Verfügung zu stellen. Heiligung hingegen heißt abgesondert für Gott zu leben. Sich somit in den Dienst Gottes als auch der Menschen zu stellen, um Gerechtigkeit walten zu lassen und ein Königreich zu sein, welches nach den Geboten Gottes lebt und sich somit die Menschen respektvoll einander begegnen. Nach den Geboten zu leben heißt den Segen und das Leben zu wählen. Man kann in Sicherheit und in Frieden miteinander leben, weil man einander achtet und den anderen respektiert und als Mensch, einem Geschöpf Gottes, ansieht und anerkennt.
Der Herr lehrt einem:
„Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!“(Matthäus 6,33 – Schlachter)
„Und [Abram] glaubte dem HERRN, und das rechnete Er ihm als Gerechtigkeit an.“(1. Mose 15,6 – Schlachter 2000)
„Und das wird unsere Gerechtigkeit sein, dass wir alle diese Gebote tun und halten vor dem HERRN, unserm Gott, wie er uns geboten hat.“(5. Mose 6,25 – Schlachter 2000)
Gerechtigkeit aus Glauben und Gehorsam.
Abram glaubte Gott und folgte seinen Anweisungen.
Die Gebote sind nichts anderes.
„Aber Jesus rief sie zu sich und sprach: Ihr wisst, dass die Fürsten der Heidenvölker sie unterdrücken und dass die Großen Gewalt über sie ausüben. Unter euch aber soll es nicht so sein; sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, und wer unter euch der Erste sein will, der sei euer Knecht, gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.“
(Matthäus 20,25-28 – Schlachter)
„Aber Jesus rief sie zu sich und sprach zu ihnen: Ihr wisst, dass diejenigen, welche als Herrscher der Heidenvölker gelten, sie unterdrücken, und dass ihre Großen Gewalt über sie ausüben. Unter euch aber soll es nicht so sein, sondern wer unter euch groß werden will, der sei euer Diener, und wer von euch der Erste werden will, der sei aller Knecht. Denn auch der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld [»Lösegeld« meint den Preis, mit dem ein Schuldiggewordener von seiner Strafe befreit werden konnte] für viele.“
(Markus 10,42-45 – Schlachter 2000)
Die Verheißung des Lehrtextes wurde in meinem Leben nicht nur einmal erfüllt. Nein, Jesus und unser himmlischer Vater reichten mir bereits mehrfach die Krone der Gerechtigkeit. Er, der drei Personen aber zugleich ein Gott ist, richtet gerecht. Wenn dieser mich nicht als gerecht anerkennen würde, hätte Er mir diese Krone nicht derart oft angeboten. Ich berichtete, dass ich Jesus, den Herrn, öfters vor Augen habe. Der Herr ist Geist und wo der Geist Gottes weht ist Freiheit. Die Freiheit sich zu entscheiden: Tod oder Leben; Fluch oder Segen. Das Leben und den Segen werden jene empfangen, die nach den Geboten leben, diese lehren und Gott als Souverän und Allmächtig anerkennen und IHM Ehre die gebührende Ehre zuteil werden lassen. Auch Demut vor seiner Allmacht zu haben und IHN nicht zu reizen gehört dazu. Er ist zwar der Vater der Kinder Gottes, allerdings sollte man nie vergessen, dass ER Gott war, ist und bleibt. Ja, ich freue mich darüber dass mein bester Freund, mein Herr und Hirte mich besuchen kommt, mich leitet und lehrt.
Ja, ich liebe dich, JHWH. Nicht nur aufgrund deines Wortes, welches der Wahrheit entspricht, sondern auch aufgrund deiner Annahme meiner Wenigkeit nachdem mich meine Eltern und Bekannte von früher immerzu verstießen. Danke für die Fülle, welche du mir gewährst, Herr und Hirte.
Danke für deine Liebe, welche mich an Pfingsten 2006 erfüllte.
Ich weiß mich geliebt.