Der Losung zufolge sollen wir an aller unserer Habe, die uns Gott gab, Freude haben und fröhlich darüber sein. Weder Neid auf das Gut eines anderen, noch Missgunst, noch eines anderen Gut begehren sollen wir. Sondern uns an lediglich unserer Habe und unserem Gut erfreuen und fröhlich darüber sein. Viele christliche Kreise und sogar Heiden verweisen darauf Dankbarkeit zu üben. Christen danken dankbaren Herzens.
Verwendung trügerischem Reichtums
Im Lehrtext steht wieder, wie öfters in der Heiligen Schrift, dass Reichtum trügerisch ist und darauf kein Verlass ist. Die Reichen jedoch können viel Gutes tun mittels des unsicheren Reichtums. Jene können mit ihren ‚Schätzen‘ den Armen helfen mittels Nahrung, Kleidung und Obdach.
Johannes der Täufer forderte „Wenn du zwei Hemden besitzt, dann gib eines davon jemandem der keines hat.“
Das Gleiche gilt ebenso für Nahrung … Gerechtes Teilen, damit jeder genug zu essen, zu trinken und Kleidung hat.
Genau genommen sogar ist dies ein Fasten, an dem Gott, dem HERRN, Gefallen hat. Ein Armer braucht dann nicht Mangel und Hunger zu leiden, wenn ein Mensch seinen Überschuss an Nahrung, Kleidung, etc. benutzt um Gutes zu tun und jemandem in seiner Not beizustehen und diesen durchzutragen. Der Starke helfe dem Schwachen und helfe diesem auf.
Solch ein Verhalten, voller Erbarmen und Barmherzigkeit gegen einen ärmeren Mitmenschen, war, ist und bleibt Gott wohlgefällig. Es gefällt sowohl dem Vater, als auch unserem Herrn. Amen 🙏
Dieser Beitrag ist passend zum Thema ‚Friedensreich‘ auf diesem Blog:
Gedanken über ein irdisches Friedensreich