Losung und Lehrtext für Sonntag, den 15. Oktober 2023

Losung und Lehrtext für Sonntag, den 15. Oktober 2023
Losung und Lehrtext für Sonntag, den 15. Oktober 2023

Danke Gott Vater, Sohn und Heiliger Geist, dass DU Alles wohl bereitet hast, auch wenn es zu Verzögerungen kommt. Du hast Alles im Blick und siehst sogar die Störungen der Bedrücker, der Unterdrücker und des Tyrannen von weitem voraus.

Kurz vorher auf Facebook gepostet:

Das Gleichnis vom reichen Narren

„Es sprach aber einer aus der Volksmenge zu ihm: Meister, sage meinem Bruder, dass er das Erbe mit mir teilen soll! Er aber sprach zu ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler über euch gesetzt? Er sagte aber zu ihnen:

Habt acht und hütet euch vor der Habsucht! Denn niemandes Leben hängt von dem Überfluss ab, den er an Gütern hat. Und er sagte ihnen ein Gleichnis und sprach: Das Feld eines reichen Mannes hatte viel Frucht getragen. Und er überlegte bei sich selbst und sprach: Was soll ich tun, da ich keinen Platz habe, wo ich meine Früchte aufspeichern kann. Und er sprach: Das will ich tun: Ich will meine Scheunen abbrechen und größere bauen und will darin alles, was mir gewachsen ist, und meine Güter aufspeichern und will zu meiner Seele sagen: Seele, du hast einen großen Vorrat auf viele Jahre; habe nun Ruhe, iss, trink und sei guten Mutes!

Aber Gott sprach zu ihm: Du Narr! In dieser Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird gehören, was du bereitet hast?

So geht es dem, der für sich selbst Schätze sammelt und nicht reich ist für Gott!“
(Lukas‬ ‭12:13‭-‬21‬ ‭- https://www.bibleserver.com/SLT/Lukas12%2C13-59)

Warum wird man die Seele dieses Mannes fordern? Weil jener die Nöte der Armen und Elenden keinerlei Beachtung schenkte. Deren Hunger und Not wird die Armen antreiben um an die Nahrungsvorräte zu kommen. Zuerst muss der Reiche jedoch aus dem Weg geräumt werden.Weise wäre statt dessen sich mit seinen vielen Gütern Freunde zu machen und freiwillig denen zu geben, welche nichts und auch keine sonstige Hilfe haben. So würde man sich als echtes Kind Gottes beweisen, denn ER selbst nimmt sich der Sache der Elenden und der Armen an.
Voller Güte, Mitgefühl und Wohlwollend.

Jedoch sollte man aufpassen, denn Gott kennt das Herz eines jeden Menschen, und erkennt die egoistischen, betrügerischen Motive im Inneren jedes einzelnen Menschen, welche lediglich geben damit Ihnen eine Gegenleistung zuteil wird. So etwas ist Betrug in den Augen Gottes, denn man gibt mit einer Erwartungshaltung an die Sache, das Herz des Gebers ist damit jedoch nicht um das Wohl seines Nächsten bemüht, wie jener verdrehte Mensch vorgibt, sondern es geht jenem Menschen erneut auschließlich um sein eigenes Wohl. Der Mitmensch ist dem Spender letzten Endes dann doch egal, weil jener meint, durch dieses ein Mal etwas großartiges erwarten zu dürfen. Das Herz ist nicht bei der Sache und auch nicht bei seinem Mitmensch.

Vom Almosengeben

„Habt acht, dass ihr eure Almosen nicht vor den Leuten gebt, um von ihnen gesehen zu werden; sonst habt ihr keinen Lohn bei eurem Vater im Himmel. Wenn du nun Almosen gibst, sollst du nicht vor dir her posaunen lassen, wie es die Heuchler in den Synagogen und auf den Gassen tun, um von den Leuten gepriesen zu werden. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihren Lohn schon empfangen. Wenn du aber Almosen gibst, so soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, damit dein Almosen im Verborgenen ist. Und dein Vater, der ins Verborgene sieht, er wird es dir öffentlich vergelten.“ (Matthäus 6,1-4 – https://www.bibleserver.com/LUT.SLT.HFA.NLB.NG%C3%9C/Matth%C3%A4us6%2C1-4)

Der heutige Losungsvers samt dem Lehrtext sollen einem den Unterschied verdeutlichen, durch was ein Verhalten der Gerechte, ein Christ und Nachfolger, besticht, und was ihn aus der Masse herausragen lässt, eine Masse von Menschen, welche voller Egoismus ist und in konstanter Ich-Bezogenheit sein Leben verbringt und sein Dasein fristet. Der Lehrtext von heute verdeutlicht einem was man tun sollte, um Schätze im Himmelreich zu sammeln, um einen ewigen Schatz zu haben. Solche Schätze sollte man eher sammeln, Schätze im Himmelreich, anstatt Schätze auf Erden, wo Diebe kommen können um diese zu stehlen, oder Motten und Rost sie zerfressen.

Amen.

Schreibe einen Kommentar