Nachgereicht:
Losung und Lehrtext zum Samstag, 14. Oktober 2023
Der Vers der Losung ist im Zusammenhang zu sehen und passt auf meine derzeitige Situation erneut:
„Ich habe keine Hoffnung mehr!
»Meine Kraft ist gebrochen, meine Tage schwinden, und auf mich wartet nur das Grab. Ich muss mit ansehen, wie man mich verspottet; von allen Seiten werde ich bedrängt. O Gott, bürge du selbst für mich! Ich habe sonst keinen, der für mich eintritt! Meinen Freunden hast du jede Einsicht verschlossen, darum wirst du sie nicht triumphieren lassen. Sie gleichen jenem Mann im Sprichwort, der sein Vermögen an viele Freunde verteilt und seine eigenen Kinder hungern lässt. Ich bin dem Spott der Leute preisgegeben, ja, man spuckt mir ins Gesicht!“ (Hiob 17,1-6 HfA)
https://www.bibleserver.com/HFA/Hiob17%2C1-6
Um die Geschehnisse und meine Lage zu beschreiben seien hier ein paar Auszüge der Geschichte des Hiobs genommen, so wie es der Geist Gottes mir gegeben hat.
„Da fragte Hiob: »Wie lange wollt ihr mich noch quälen und mich mit euren Worten verletzen? Wie oft habt ihr mich schon beleidigt! Schämt ihr euch nicht, mir so grausam zuzusetzen? Denn wäre ich wirklich vom richtigen Weg abgeirrt, müsste ich allein die Folgen tragen! Wollt ihr euch etwa über mich erheben und mir eine Schuld nachweisen?“«
(Hiob 19,1-6 HfA)
Gott hat doch das letzte Wort!
»Der Gottlose vergeht wie Schaum auf dem Wasser; schwer lastet Gottes Fluch auf seinem Land. Sein Weinberg verödet, weil er ihn nicht mehr bearbeiten kann. Sonne und Wärme lassen den Schnee im Nu verschwinden, genauso reißt der Tod jeden Sünder plötzlich aus dem Leben. Dann laben sich die Würmer an ihm; sogar von seiner Mutter wird er vergessen. Nie mehr wird jemand an ihn denken, der Schuldige wird zerbrochen wie trockenes Holz. Er hat die kinderlose Frau ausgebeutet, der Witwe hat er nichts Gutes getan. Solche Machthaber reißt Gott in seiner Kraft hinweg; wenn er sich erhebt, sind sie ihres Lebens nicht mehr sicher. Mag sein, dass er sie in Ruhe lässt und sie sich in Sicherheit wiegen – er überwacht doch unablässig ihre Wege. Nur für kurze Zeit stehen sie auf der Höhe ihrer Macht, dann ist es vorbei mit ihnen. Wie die Ähren werden sie gepackt und abgeschnitten. Ja, so ist es! Keiner kann mich Lügen strafen und niemand meine Worte widerlegen!«
(Hiob 24,18-25 HfA)
Gott gibt jedem Menschen, was er verdient
„Hört mir zu, ihr klugen Männer: Sollte Gott jemals Böses tun? Nein, niemals! Der Allmächtige verdreht nicht das Recht! Gott bestraft einen Menschen nur für seine eigenen Taten; jedem gibt er zurück, was er verdient. Gott begeht kein Unrecht, das ist unvorstellbar! Der Allmächtige beugt niemals das Recht! Er herrscht über Himmel und Erde, er hat sie geschaffen. Niemand steht über ihm! Wenn er wollte, könnte er seinen Geist und seinen Lebensatem aus dieser Welt zurückziehen, dann würde alles Leben mit einem Schlag sterben, und die Menschen zerfielen zu Staub! 16 Bist du wirklich weise, Hiob, dann hör jetzt genau zu, achte auf jedes Wort: Kann einer regieren, wenn er das Recht mit Füßen tritt? Willst du Gott, den Gerechten, für schuldig erklären, ihn, den Allmächtigen? Er ist es doch, der skrupellose Könige und gottlose Fürsten verurteilt. Er ergreift nicht Partei für die Mächtigen, Hochgestellte zieht er den Armen nicht vor – er hat ja allen das Leben gegeben! Die Fürsten sterben plötzlich, mitten in der Nacht; ihr Volk gerät in Aufruhr, und sie verschwinden. Ja, die Mächtigen werden beseitigt, doch nicht von Menschenhand. Denn Gott sieht die Wege eines jeden und alles, was er unternimmt. Es gibt keine Finsternis und keinen dunklen Ort, wo Übeltäter sich vor Gott verstecken könnten. Er muss Menschen nicht erst lange verhören und sie zu sich laden vor Gericht – nein, ohne Verhandlung stürzt er die Mächtigen und setzt andere an ihrer Stelle ein. Über Nacht lässt er sie fallen und zugrunde gehen, denn er weiß, was sie getrieben haben. Er straft sie für ihre Vergehen, und das in aller Öffentlichkeit. Denn diese Mächtigen wollten Gott nicht mehr gehorchen, seine Weisungen waren ihnen völlig gleichgültig. Darum stieg der Hilfeschrei der Armen zu ihm empor – und er hörte ihn! Aber wenn Gott schweigt, wer will ihn dann beschuldigen? Wenn er sich verbirgt, wer kann ihn noch erblicken? Und doch wacht er über den Völkern, ja, über der ganzen Menschheit; er verhindert, dass ein gottloser Herrscher an die Macht kommt und sein Volk ins Unglück stürzt.“
(Hiob 34,10-30 HfA)
„Von Norden naht ein goldener Glanz. Gott kommt in furchterregender Majestät. Ihn, den Gewaltigen, erreichen wir nicht. Groß ist seine Kraft, und er ist reich an Gerechtigkeit. Niemals unterdrückt er das Recht! Darum fürchtet ihn, ihr Menschen! Er lässt sich von keinem blenden, wie weise er auch ist!“
(Hiob 37, 22-24)
„Der HERR fragte Hiob: »Willst du weiter mit mir streiten, mich, den Allmächtigen, immer noch tadeln? Du hast mich angeklagt, nun steh mir Rede und Antwort!«
(Hiob 40,1.2 HfA)
https://www.bibleserver.com/HFA/Hiob40
Mir erging es einst wie Hiob, in fast kompletter Fülle dieser Geschichte, jedoch ist diese nun anders für mich zu sehen. Gott stellt euch nun, euch Bedränger und Tyrannen, Fragen, auf dass ihr antwortet und euch meine Sache vorlegt. Besonders bezüglich MEINER Rechte und dem euren. Gottes Gericht ist wahrhaftig und heute lege ich euch die Sachen vor. Ebenso wie Gott die Sache sieht, denn ER steht hinter mir!
ER ist stets der gerechte Richter, der jedem nach seinen Taten vergilt. sowohl Gutes als auch Böses.
Dies Ende der Gesischte steht mir bevor:
https://www.bibleserver.com/HFA/Hiob42
Danke Heiliger Geist, dass du mich darauf hingewiesen hast und mir die rechte Vorlage gegeben hast.
3,5 Jahre im Voraus hast du mir dies bereitet.
Dafür sei dir inniger Dank. 🥰
Der Lehrtext zeugt von der Wahrheit welche mich umgibt.
Jesus Christus starb und ja, ich habe den Herrn fast jeden tag vor Augen.
It’s a familiy thing!