Genau wie es in der Bibel geschrieben steht und aufgezeichnet wurde sollte sich jeder Christ verhalten. Auf Gott hören, seiner Stimme gehorchen und IHM vertrauen. Ganz egal, was Gott verlangt. Abraham wurde einst diese demütige Haltung als Gerechtigkeit angerechnet, mehrfach. Als dieser Mensch einst sein Vaterhaus samt leiblichen Verwandten verließ und ebenso als er seinen Sohn Isaak opfern sollte. Hier die Anfangsverse jener Geschichte mit Linkverweis auf das Gesamte.
Abrahams Gehorsamsprüfung: Die Opferung Isaaks
„Und es geschah nach diesen Begebenheiten, da prüfte Gott den Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. Und er sprach: Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak, und geh hin in das Land Morija und bringe ihn dort zum Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir nennen werde! Da stand Abraham am Morgen früh auf und sattelte seinen Esel; und er nahm zwei Knechte mit sich und seinen Sohn Isaak; und er spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, den ihm Gott genannt hatte.“
https://www.bibleserver.com/SLT.HFA/1.Mose22%2C1-19″>
Ein Engel wurde gesandt um Abraham daran zu hindern seinen Sohn Isaak zu opfern. Anstatt seinen Sohn als Opfer darbringen zu müssen wurde Abraham auf einen Widder hingewiesen, der an Isaaks Stelle als Opfer dienen sollte. Was muss da in einem Vater vorgehen, wenn Gott von einem verlangt, seinen eigenen Sohn zu töten und zu opfern? Und was war Abraham für ein Mensch, wenn jener Gott derart blind vertrauen konnte?
In der Ostergeschichte, dem weltweiten Auferstehungsfest inkl. den berühmten 4 Feiertagen zur Ehre Gottes als Vater, Sohn und Heiliger Geist, wird diese Geschichte noch einmal aufgegriffen um einen großen, gewaltigen und klaffenden Unterschied aufzuzeigen:
Jesus, der Sohn Gottes war treu und gehorsam bis zu seinem Tod am Kreuz. Er wusste, dass Er sterben muss, aber dennoch blieb der Messias gehorsam. Im Garten Gethsemane betete Er voller Inbrunst zum Vater, ob ER diesen Kelch des Leidens nicht doch an seinem Sohn vorübergehen ließe könne. Dreimal betete Er und bat darum, jedoch beendete der treue und gehorsame Sohn das Gebet mit ungefährer Ausage „aber nicht mein Wille geschehe, sondern deiner.“
Die Menschen töteten Jesus damals mittels des Todes am Kreuz. Die Pharisäer wiegelten aufgrund Ausübung von Macht das Volk auf, ließen falsche Zeugen gegen Ihn im Gericht vor Pilatus auftreten und waren ohne jegliches Erbarmen gegenüber dem von Gott gesandten Retterkönigs, dem Lehrer, dem Wunderheiler und Wohltäter. Die Pharisäer, um sich herauszureden, ließen Pilatus und dem Volk die Entscheidung darüber wie der Stadthalter mit Jesus verfahren soll. Diese religiöse Oberschicht wusste nämlich dass Gott dem Volk Israel mittels Gebot anwies nicht zu töten. Gott hingegen hatte Erbarmen und verschonte einst den Sohn Abrahams – Dies als kleiner Exkurs aufgrund des Osterfestes; dem Erinnerungsfest des Passah der Juden beim Auszug aus Ägypten.
Der Lehrtext verweist auf die Gebote und das Gesetz, auf dass man unterwiesen würde, was recht und gut, unrecht und schlecht ist. Das Gesetz wurde nachträglich von Mose hinzugefügt und widerspricht an einigen Stellen den originalen zehn Geboten Gottes. Der Vers aus dem Buch Mose darüber informiert, dass Abraham und seine Nachkommen (Samen genannt) Gott gegenüber Gehorsam bleiben sollen. Dies sollte mittlerweile auf das auserwählte Volk des HERRN übergegangen sein. Jene, welche hinzugefügt werden wollen sollten dies besser nicht ignorieren. Mit dem Lehrtext wird addiert dass man treu in seinen Satzungen wandeln solle.
Ich danke dir, lieber Vater und Gott, dass du mich gebrauchst um diese Geschichte Abrahams zur Osterzeit ins Gedächtnis zu rufen, damit dieser Vergleich zwischen Menschen und Gott offenbar würde. Ist wohl in Vergessenheit geraten aufgrund der ganzen Hektik in dieser bösen Zeit.