Dieser heutige Vers beschreibt erneut die Güte Gottes, auf dass ER die Missetaten eines jeden tilgen will, was Sünde anbelangt. Dieser Schuldschein wird durch den Glauben an den Tod und die Auferstehung Jesu Christi ans Kreuz ‚geheftet‘. Damit ist die Schuld der Sünde ein für allemal bezahlt.
Die Bedingung hierbei ist bleibt jedoch dieselbe:
Kehrt von ganzem Herzen um von den sündigen, gottlosen Wegen; ordnet euch Gott und seinen Geboten unter, und tut danach keine Sünde mehr.
In einem Vortag von Joyce Meyer Ministries hat dies Frau Meyer meiner Meinung nach gut auf einer Vortragsbühne dargestellt. Jene Menschen stellten ein Kreuz auf die Bühne und Frau Meyer heftete ein Schíld mit dem Wort „Sin“ (Sünde) an das Kreuz. Das sollte aussagen, dass man der Sünde gestorben sei. Was Sie danach tat machen jedoch fast alle Menschen erneut: Sie ging erneut zu dem Kreuz und nahm dieses Täfelchen mit dem Wort „Sin“ wieder an sich, was symbolisieren soll, dass man erneut mit Sünde und einer Missetat beladen ist, was erneute Vergebung bedarf.
Man sollte im Gebet besser seine Zusagen / Gelübte einhalten, wenn man betet „führe uns nicht in Versuchung / Bedrängnis.“ Denn damit sagt man aus, man möchte nicht erneut schuldig vor Gott werden. Wer allerdings im Herzen betet „Bitte vergib mir, ich habe jedoch nicht vor mich zu ändern“ dann ist dies eine Bitte mit Vorsatz Sünde zu tun, also die Sünde zu legimieren, was nicht vergeben wird. Der Vorsatz sich nicht ändern zu wollen ist ein Beschluss, welcher im Herzen bereits vorhanden ist.
Gott schaut ins Herz und prüft einen auf Herz und Nieren, wie etwas gemeint ist;
ER lässt sich nicht mit Worten blenden oder täuschen.
Weltliche Verbrechen lassen sich dagegen NICHT wegbeten!