Der Losungsvers vom Dienstag soll uns, den Gläubigen, etwas vor Augen führen.
Gott, der HERR, nimmt uns wie ein liebevoller Vater an und lehrt uns seine Wege. Gott ist vollkommen und wir sollen als seine Kinder ebenfalls vollkommen sein. Davon spricht auch Jesus Christus und lehrt uns dies. Im Buch der Sprüche kann man nachlesen, dass man besser auf die Weisheit hört, denn ein solches Leben ist wohlgefällig vor Gott, dem HERRN, und bereitet dem Vater Ehre. Diese sagt in jenem Buch der Bibel, der Heiligen Schrift, folgendes: Ordnet euch Gott und seinen Geboten unter, seid demütig vor dem HERRN, und fordert IHN nicht heraus indem ihr vorsetzlich Sünde tut. Seid vielmehr voller Ehrfurcht eurem Schöpfer, dem allmächtigen Gott, gegenüber eingestellt. ER ist zwar der Vater, aber gleichzeitig auch Gott! Dies sollte man besser nicht vergessen!
Jene Maria welche im Lehrtext erwähnt wird, saß zu den Füßen des Herrn und lauschte Seinen Worten, während Marta, ihre Schwester, arbeitete und sich bemühte dem Herrn wohlgefällig zu sein, indem sie für sein Wohl sorgen wollte. Jesus war dem Ganzen allerdings lockerer eingestellt, denn Er war Besucher bei den beiden. Soll man sich nicht am Besuch erfreuen und die gemeinsame Zeit genießen und fröhlich zusammen sein? Das macht doch eigentlich jeder Mensch, seien es Gerechte, Sünder oder Heiden. Gemeinsame Zeit soll man genießen, denn Gott mag wenn sich Menschen aneinander erfreuen. Schließlich hat ER sie erschaffen. Jesus beweist durch diese Überlieferung dass auch Er ganz Mensch war und daher am Besten weiß, was es bedeutet Mensch zu sein.
Jedoch blieb Er die gesamte Zeit auf Erden verbrachte ohne jegliche Schuld und Sünde.
Und dies 33 oder 34 Jahre lang! Einzigartig und nicht wiederholbar.
Klar, man kann umkehren und Buße tun, um weder in sündiges Verhalten zurückzufallen, noch weitere Verbrechen zu verüben, die Zeit zuvor ist jedoch jeder Mensch in irgendeiner Weise schuldig geworden.