Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 29. November 2023

Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 29. November 2023
Losung und Lehrtext für Mittwoch, den 29. November 2023

Ein verzweifelter Hilferuf eines Psalmisten, weil die Heiligen damals von der Zahl her abgenommen haben. Damals wie heute gibt es wenige, welche nach Gott fragen und sich IHM samt seinen Weisungen und Geboten unterordnen wollen.

Damals wie heute sind wenige Gott, dem HERRN, treu geblieben und verließen den rechten Weg. Bereits vor über einem Jahr, während meines Kurzaufenthaltes in meiner Geburtsstadt bezichtigte Gott die dortigen Menschen der Untreue und Lieblosigkeit. Die Menschen dort betrieben Vielgötterei und hingen sich an viele fremde Götter und Götzen. Die Gebote Gottes interessierten jene nicht, ebenso wenig wie geltendes Recht. Auch in dieser Stadt, wo ich derzeit bin, entdecke ich das Gleiche Bild: Untreue und zuhauf Lieblosigkeit. Sie stellen sich erneut Gott, dem Allmächtigen, voller Hochmut entgegen, anstatt demütig vor ihrem eigenen Schöpfer zu wandeln und Ihm zu gehorchen.

Das Ergebnis ist erneut:
Jede Menge unnötiges Leid welches sie selbst verursacht haben durch das sinnlose Plagen einer seiner Gerechten und Gottesfürchtigen.
Jemandem, welcher Gott auf seiner Seite weiß.

Gott, der Dreieinig Heilige als Vater, Sohn und Geist, nahm hingegen diese Chance während der Nacht und dem Tage darauf wahr um seine Macht und wahre Größe zu demonstrieren. Sowohl der Vater, als auch sein Sohn Christus Jesus, und sogar als der Heilige Geist. Alle Gott, jede Gottheit als Individuum, jede Persönlichkeit voll Kraft und voll Macht. Die Macht das Leben zu geben und tiefe Verletzungen, Narben und Wunden zu heilen, jedoch auch voller Kraft und Macht einen Menschen mit ganzem Leib bzw. Körper samt Seele der Hölle auszuliefern und preiszugeben. Mit jenem verscherzt man es sich besser nicht, denn dies ist schierer Wahrsinn!

Man fürchtet also besser Gott und dessen Allmacht. Es ist besser für einen jeden Menschen.

Ja, es ist wahr, es gibt leider wenig, welche sich Gott unterordnen wollen. Wer sich dem Vater als liebevollen Familienoberhaupt nicht unterordnen will, sondern gegen jenen revoltiert, der wird nun mal der Familie verwiesen und hinausgeworfen. Jener Mensch gehört nicht länger zur Familie. ER ist und bleibt schließlich Gott und von daher allmächtig. ER kann heilen und auch trösten, jedoch kann Er auch mit einem zürnen und seine Wut, seinen Grimm schmecken lassen.
Der Lehrtext möchte einem Jesus Christus näherbringen. Als Er unter den Menschen auf Erden wandelte, verließen auch Ihn etliche seiner Jünger, Menschen welche Ihm nachfolgten, weil sie Anstoß an Ihm nahmen. Jesus wurde Ihnen zu einem Ärgernis aufgrund seiner Worte. Er ließ sie damals gehen und hielt sie nicht zurück. Hier die Schriftstelle in vollem Umfang:
Viele Jünger verlassen Jesus
„Daraufhin sagten selbst einige seiner Jünger: »Das ist ungeheuerlich. Wie kann man das glauben?« Jesus wusste, dass seine Jünger sich über seine Worte aufregten; deshalb sagte er zu ihnen: »Nehmt ihr daran Anstoß? Was werdet ihr dann erst denken, wenn ihr den Menschensohn wieder in den Himmel zurückkehren seht?
Es ist der Geist, der lebendig macht. Das Fleisch hat keine Macht. Die Worte aber, die ich euch gesagt habe, sind Geist und Leben. Doch einige von euch glauben mir nicht.« Denn Jesus wusste von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und er wusste auch, wer ihn verraten würde.
Er fuhr fort: »Deshalb habe ich gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn der Vater ihn nicht zu mir zieht.« Von da an wandten sich viele seiner Jünger von ihm ab und folgten ihm nicht mehr nach. Da fragte Jesus die zwölf: »Werdet ihr auch weggehen?«
Simon Petrus antwortete: »Herr, zu wem sollten wir gehen? Nur du hast Worte, die ewiges Leben schenken. Wir glauben und haben erkannt, dass du der Heilige Gottes bist.« Da sagte Jesus: »Ich habe euch zwölf auserwählt, aber einer von euch ist ein Teufel.« Er sprach von Judas, dem Sohn des Simon Iskariot, einem der zwölf, der ihn später verriet.“ (Johannes 6,60-71)

Bei Gott ist Alles freiwillig. Keiner wird zu irgendetwas gezwungen. So hat man stets, also jeden Tag, selbst die „Qual der Wahl“ und trifft damit seine eigenen Entscheidung, womit dann jedoch auch kein zweiter der Tat eines anderen bezichtigt werden kann. Schließlich ist man selbst für seine eigenen Aktionen und Taten und auch Worte verantwortlich. Fallen diese nun gut oder böse aus.

Jeder trägt selbst die Verantwortung für sein Handeln und damit auch für die daraus resultierenden Konsequenzen.

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