Die christliche Lehre, und etliche Bibelstellen zeugen davon, dass mit Jesus Christus die Gnade und die Wahrheit Gottes offenbar geworden ist. Dem kann ich nicht widersprechen, sondern dies bewies sich im Laufe meines Lebens.
„Aber Gottes Barmherzigkeit ist groß. Wegen unserer Sünden waren wir in Gottes Augen tot. Doch er hat uns so sehr geliebt, dass er uns mit Christus neues Leben schenkte. Denkt immer daran: Diese Rettung verdankt ihr allein der Gnade Gottes. Er hat uns mit Christus vom Tod auferweckt, und durch die Verbindung mit Christus haben wir schon jetzt unseren Platz in der himmlischen Welt erhalten. So will Gott in seiner Liebe, die er uns in Jesus Christus erwiesen hat, für alle Zeiten die überwältigende Größe seiner Gnade zeigen. Denn nur durch seine unverdiente Güte seid ihr vom Tod gerettet worden. Das ist geschehen, weil ihr an Jesus Christus glaubt. Es ist ein Geschenk Gottes und nicht euer eigenes Werk.“ (Epheser 2,4-8)
Er bewirkte am Kreuz durch seinen Tod am Kreuz Vergebung für uns Gläubigen, damit jedem der an Ihn glaubt, vergeben werden kann. Erst durch die Vergebung der Sünden kann aufrichtige Umkehr und Buße stattfinden, auf dass keine Sünde mehr tun braucht. Somit kann man Gott gegenüber gehorsam werden, und dessen Gebote einhalten. In einem der Gebote heißt es: „Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifernder (Anmerkung: eifersüchtig liebender) Gott, der die Missetat der Väter heimsucht bis ins dritte und vierte Glied an den Kindern derer, die mich hassen, aber Barmherzigkeit erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.“ (2. Mose 20:5b-6)
Die Tat Jesu am Kreuz offenbarte die Liebe welche Gott zu uns Menschen hat, auf dass wir Gott, den HERRN, lieben und seine Gebote halten können. Auch wenn wir vorher einst Rebellen waren und gegen Gott und seine Bestimmungen rebellierten. Liebe erfüllt automatisch die Gebote und das Gesetz; so steht wurde es uns Christen weitervermittelt und dies bewahrheitete sich sehr oft an meinem Leben. Denn wenn man seinen Mitmenschen liebt, tut man seinem Nächsten nichts Böses. Prüft selbst die Auswirkungen einer Übertretung der Gebote anhand eures eigenen Lebens, ob etwas Gutes dabei heraus kam als diese schützenden Grenzen übertreten wurden. Prüft anhand eures eigenen Lebenswegs die Konsequenzen der Übertretungen, also welche Folgen sich daraus ergaben. Sowohl in eurem Leben als auch im Leben eines anderen. Eine Retrospektive um sich seiner eigenen Schuld bewusst zu werden und darüber nachzusinnen. Mit sich selbst und seiner Vergangenheit beschäftigen. Dann kann seine eigenen Fehler einsehen und versuchen diese nicht zu wiederholen. Wenn man jedoch von vornherein diese Gebote nicht einhalten will, um seinen Nächsten und sich Selbst zu schädigen, dann bringt auch Vergebung nichts, denn die Taten werden ja vorsätzlich erneut begangen, und diesen Entschluss fasst man sich im Herzen. Gott kann ins Herz sehen und erkennt Heuchelei, Lug, Trug und Täuschung von weitem. Darum wird eben NICHT allen vergeben. Ohne aufrichtige Reue vor Gott und einem bußfertigen Herzen mit dem Willen der Umkehr wird Vergebung nicht geschehen. Denn darauf kommt es IHM an: Auf die richtige Herzenshaltung bzw. Einstellung.
Ich war auch einst Sünder, ebenso wie alle anderen Menschen und Christen auch. Der einzige der wirklich komplett ohne Sünde lebte ist und bleibt der Herr, der Mensch Jesus Christus.