In den Losungstexten vom Mittwoch kann man erkennen, dass sich Gott den Armen, Erniedrigten und jenen, die nichts in der Welt bedeuten annimmt, und diesen hilft. Maria war beispielhaft demütig und erkannte selbst die Niedrigkeit ihrer eigenen Person. Der Losungsvers berichtet was ER mir schon am Anfang meines Aufenthalts in meiner Geburtsstadt versprochen bzw. zugesagt hatte. Wie allgemein unter Christen bekannt ist, hält ER sein Wort.
Der Losungsvers vom Donnerstag gilt jenen, die noch auf bösen Wegen unterwegs sind. Unter anderem Menschen, die gerne Kontrolle ausüben und quasi jeden Schritt überwachen wollen und alles ‚beäugen‘. Jedoch ohne dies zugeben zu wollen oder ihre wahre Identität preis geben zu wollen.
Auch hier kommt die Wahrheit Jesu aus Johannes 3, Verse 19-21 zum Tragen: „Darin aber besteht das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse. Denn jeder, der Böses tut, hasst das Licht und kommt nicht zum Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zum Licht, damit seine Werke offenbar werden, dass sie in Gott getan sind.“ Warum das Gericht kommen wird oder schon da ist, steht in den Versen davor. Der Interessierte lese es selbst nach.