Losung und Lehrtext für Sonntag, den 7. April 2024

Losung und Lehrtext für Sonntag, den 7. April 2024
Losung und Lehrtext für Sonntag, den 7. April 2024

Wie mir vorhin gegeben wurde, sucht man nach Lösungen um aus der derzeitigen Misere oder dem jetzigen Dilemma hinaus zukommen. Der Losungsvers samt Lehrtext für den heutigen Tag verweist uns auf die Lösung.

Als die Israeliten gesündigt haben, bekannten Sie ihre Schuld in Form von Sünde Gott, dem HERRN. Sie trugen ihre Missetaten im Gebet vor und leugneten ihre eigene Schuld nicht. Sie ‚erwachten‘ immer wieder erneut sobald zu erkannten, dass etwas nicht stimmte. Bestimmt fiel Ihnen sofort der Bund welchen Gott mit Ihnen geschlossen hatte und waren mehr oder minder schockiert, als ihnen ihr Gewissen mitteilte: Ich bin mit dem HERRN, meinem Gott, der uns aus Ägypten führte und immerzu seine Treue an uns bewies, im Unreinen. Ja, sie kannten ihren Gott.

Voller Reue und bei vollem Schuldbewusstsein, ergaben sie sich vertrauensvoll in des Allmächtigen, des gütigen Schöpfers Hände. Sie wussten, ER ist treu und gnädig gegenüber jedermann, der sich selbst und IHM seine eigene Schuld eingestand, diese im Gebet reinen Herzens ohne Lüge vorbrachte. Vergebung war nicht vorprogrammiert, ansonsten wäre dies reine Berechnung des Wesens Gottes. Die Israeliten, das Volk Gottes, dem auch wir Christen angehören, wussten um seinen Heiligen Namen Bescheid. JHWH heißt „Ich bin, der ich bin“ und gleichzeitig „Ich werde sein, der ich sein werde.“ ER schaut den Menschen ins Herz und prüft die Gesinnung, um zu erkennen ob echte Reue und der Willen für eine Abkehr von Sünde und Treulosigkeit vorhanden ist.

Gott lässt sich nicht betrügen. Um wirklich einen Neuanfang zu erwirken, muss das Herz rein von jeglicher Heimtücke oder Verkehrtheit sein. Berechnende Gebete erkennt der Allwissende Gott von Weitem und weist diese Bitten aufgrund Falschheit von vornherein ab.

Schaut euch den Vers genauer an: „Errette uns heute.“ Sie haben nicht nur für diesen einen Tag den HERRN um Rettung angefleht. „Mach mit uns was du willst“ finde ich schon etwas arg krass … wie kleine Kinder, die von ihrer Abhängigkeit gegenüber Gott, als Vater, wussten und dies erkannten. Jedoch weist ein Vater kein Kind zurück, welches Ihn bußfertig um Hilfe anbettelt.

In einem der Schriften der Evangelisten wurde dank den Geist der Wahrheit festgehalten, wie Jesus auf einen großen Unterschied zwischen zwei verschiedenen Betern hin. Der eine voller Reue in der Gegenwart Gottes, der andere stolz und überheblich, voller Verachtung einem seiner Mitmenschen, der sich allerdings seiner Schuld bewusst war und vor den großen allmächtigen Gott Jahwe trat, und nicht einmal wagte den Blick zu erheben. Nach dem Motto „Es tut mir von Herzen leid, was ich vor Dir anderen Menschen angetan habe. Ich weiß, deinen Blicken entgeht nichts. Ich bekenne meine eigene Schuld hier vor dir. Bitte sei Du, großer Gott, mir gnädig … „

Jesus führte gerade weiter aus:

„Ich sage euch, jener ging im Nachhinein gerechtfertigt aus dem Hause des Vaters. Der andere nicht.“

Woran ich erkenne, dass es die Stimme des Herrn war, welche mich dies niederschreiben ließ und damit auch euch immer noch zu Diensten ist? Er hat andere Worte benutzt, jener Herr, der in mir lebt, bleibt aber seiner Lehre treu. Andere Worte, gleiche Aussage.

Ich danke dir, o Herr, dass du in mir lebst. Danke für den Beweis der Wahrheit innerhalb der Briefe des Apostels Paulus, den selbst jener bezeugte einst „Der Christus in mir“ oder so ähnlich.Ich liebe dich von Herzen, Abba, geliebter Vater für den Geist meines Bruders und Herrn, der in mir lebt.

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