Losung und Lehrtext für Sonntag, den 3. Dezember 2023

Losung und Lehrtext für Sonntag, den 3. Dezember 2023
Losung und Lehrtext für Sonntag, den 3. Dezember 2023
Die Losung will uns Gott, den HERRN, als den liebevollen und fürsorglichen Vater vermitteln, da ER sein auserwähltes Volk über die Jahrhunderte wieder und wieder getröstet hat.

Die Menschen, welche nach seinem Vorsatz dafür berufen sind, wurden erwählt SEINEN Trost zu empfangen. Dies ist eine Verheißung für all jene, die sich seinem Volk anschließen und sich gerne als Kinder hinzufügen lassen wollen. Jene, die IHN als allmächtigen Vater und GOTT anerkennen, Ihm gehorsam geworden sind, sich seinem Willen beugen und sich nicht voller Hochmut und Stolz gegen IHN auflehnten, sondern sich Demut vor seiner Allmacht bewahrten oder aneigneten.

Gott mag Menschen, die sich ändern und bessern wollen. Dazu gehört jedoch Einsicht und seine eigener fester Wille, sich IHM zuzuwenden und umzukehren. Erst wenn man sich Gott wieder hinwendet kann man Trost empfangen. Wie soll ein Vater sein Kind trösten, wenn es auf Distanz bleibt? Wie funktioniert eine Umarmung ohne Nähe? Wie soll man jemanden in den Arm nehmen, wenn man auf Distanz bleibt? Dazu ist Nähe und Intimität erforderlich.

Schlussfolgern wir daraus:
Gott will eine innige, intime Beziehung, so wie jeder Mensch auch für Beziehungen geschaffen wurde und in seinem Leben dringend braucht, da diese benötigt werden.

Der Lehrtext berichtet von Simeon, einem gerechten und gottesfürchtigen Mann, der schon ein Greis war und den Trost Israels voller Geduld erwartete, da ihm dieser verheißen bzw. vom Heiligen Geist zugesichert wurde. Nach all den Jahren des geduldigen Wartens empfing jener diesen Trost als er Jesus sah und auf den Arm nahm. Zu jenem Zeitpunkt erfüllte sich das Versprechen Gottes an Simeon.

Der Lobpreis Simeons.
„Und siehe, es war ein Mensch namens Simeon in Jerusalem; und dieser Mensch war gerecht und gottesfürchtig und wartete auf den Trost Israels; und der Heilige Geist war auf ihm. Und er hatte vom Heiligen Geist die Zusage empfangen, dass er den Tod nicht sehen werde, bevor er den Gesalbten des Herrn gesehen habe. Und er kam auf Antrieb des Geistes in den Tempel. Und als die Eltern das Kind Jesus hineinbrachten, um für ihn zu tun, was der Brauch des Gesetzes verlangte, da nahm er es auf seine Arme, lobte Gott und sprach: Nun, Herr, entlässt du deinen Knecht in Frieden nach deinem Wort!“ (Lukas 2,25-29 – Schlachter 2000)
https://www.bibleserver.com/SLT.LUT/Lukas2%2C25-29
Gott spricht andauernd von Trost spenden, auch dass sein Volk getröstet werden soll, denn so erweisen wir uns als seine Kinder geben dem Vater die Ehre.

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