In der Losung vom 31. August, ein Zuspruch ihrer Majestät, dem König von Israel welcher mir gilt.
Weiter unten ein Gleichnis vom Herrn und eine Ausführung um zu verdeutlichen wie Gott seine geliebten Menschenkinder sieht und wie eine Rückführung stattfinden kann.
Wer den Losungsvers richtig interpretiert kann erkennen, dass Gottes Wille schon seit Jahrtausenden derselbe ist und bleibt. ER will sich über jene, die sich IHM unterordnen und IHN als Vater und auch Gott anerkennen, in aller Herzlichkeit erbarmen, weil sich für die Familie einsetzt und der Familie Ruhm und Ehre hinzufügen will.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
„Und er sprach: Ein Mensch hatte zwei Söhne. Und der jüngere von ihnen sprach zum Vater: Gib mir den Teil des Vermögens, der mir zufällt, Vater! Und er teilte ihnen das Gut. Und nicht lange danach packte der jüngere Sohn alles zusammen und reiste in ein fernes Land, und dort verschleuderte er sein Vermögen mit ausschweifendem Leben. Nachdem er aber alles aufgebraucht hatte, kam eine gewaltige Hungersnot über jenes Land, und auch er fing an, Mangel zu leiden. Da ging er hin und hängte sich an einen Bürger jenes Landes; der schickte ihn auf seine Äcker, die Schweine zu hüten. Und er begehrte, seinen Bauch zu füllen mit den Schoten, welche die Schweine fraßen; und niemand gab sie ihm. Er kam aber zu sich selbst und sprach: Wie viele Tagelöhner meines Vaters haben Brot im Überfluss, ich aber verderbe vor Hunger! Ich will mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und zu ihm sagen: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen; mache mich zu einem deiner Tagelöhner! Und er machte sich auf und ging zu seinem Vater. Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und hatte Erbarmen; und er lief, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, und ich bin nicht mehr wert, dein Sohn zu heißen! Aber der Vater sprach zu seinen Knechten: Bringt das beste Festgewand her und zieht es ihm an, und gebt ihm einen Ring an seine Hand und Schuhe an die Füße; und bringt das gemästete Kalb her und schlachtet es; und lasst uns essen und fröhlich sein! Denn dieser mein Sohn war tot und ist wieder lebendig geworden; und er war verloren und ist wiedergefunden worden. Und sie fingen an, fröhlich zu sein. Aber sein älterer Sohn war auf dem Feld; und als er heimkam und sich dem Haus näherte, hörte er Musik und Tanz. Und er rief einen der Knechte herbei und erkundigte sich, was das sei. Der sprach zu ihm: Dein Bruder ist gekommen, und dein Vater hat das gemästete Kalb geschlachtet, weil er ihn gesund wiedererhalten hat! Da wurde er zornig und wollte nicht hineingehen. Sein Vater nun ging hinaus und redete ihm zu. Er aber antwortete und sprach zum Vater: Siehe, so viele Jahre diene ich dir und habe nie dein Gebot übertreten; und mir hast du nie einen Bock gegeben, damit ich mit meinen Freunden fröhlich sein kann. Nun aber, da dieser dein Sohn gekommen ist, der dein Gut mit Huren vergeudet hat, hast du für ihn das gemästete Kalb geschlachtet! Er aber sprach zu ihm: Mein Sohn, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, das ist dein. Du solltest aber fröhlich sein und dich freuen; denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, und er war verloren und ist wiedergefunden worden!“
(Lukas 15,11-32 – Schlachter 2000)
Gott betrachtet seine Söhne als sein Eigentum, schließlich sind jene seine Kinder. Egal ob Tochter oder Sohn, sie sind sein Eigentum und er kann mit ihnen verfahren wie ER will. Viele sind vom rechten Weg abgewichen und wurden zu Kindern des Ungehorsams, weil sie Gott nicht als ihren Vater akzeptierten und sich Ihm gegenüber auflehnten und gegen IHN rebellierten. Satan und andere Engelsmächte taten dies zu Zeiten des Garten Edens auch, ebenso die Eva, welche von der verbotenen Frucht nahm und dem Adam reichte. Gott nicht als guten Vater anzusehen, und sich Ihm trotzig und voller Hochmut gegenüber entgegenzustellen, sich seinen Geboten und Weisungen in seiner Allmacht NICHT unterzuordnen bedeutet Rebellion gegen seinen eigenen Schöpfer und damit gegen Gott selbst. Es bedarf Gehorsamsschritte in Demut um diese Beziehung wieder zu kitten und wieder herzustellen. Jesus hat dies anhand des Gleichnisses versucht anderen Menschen beizubringen.
Frieden zu stiften, das gehört ebenso dazu um ein Kind Gottes zu werden. Frieden zwischen dem Vater und dem Sohn mittels Versöhnung, auf einander zu gehen und Friedensverhandlungen zu führen. Von Angesicht zu Angesicht unter den Menschen. Hinter verschlossenen Türen, ohne dass derjenige gar nicht zu erkennen ist … was nutzt dies einem? Es kann viel zu viel gelogen und vorgemacht werden, wie zum Beispiel mittels gekreuzten Fingern und den Worten „Ich verspreche es auch.“ Unehrlich und unaufrichtig wird abgeschmettert. Entweder ganz oder gar nicht wobei der Schuldige bzw. der Missetäter den ersten Schritt machen muss, schließlich wurde jener Schuldig, nicht derjenige an dem man schuldig wurde. An anderer Stelle der Schrift ermahnt Paulus die Gemeinde und auch Heiden und Fremdlinge:
Ich danke dir, Abba, geliebter Vater und Gott, dass ich meine Arbeit wieder aufnehmen darf und auch soll. Ich danke Dir, dass Du deinen Geist nicht von mir nehmen wirst und dies auch nie wolltest. Ich danke dir, Du gerechter Richter, dass dein Wort in Ewigkeit Bestand hat und Du der Höchste und stets Souveräne warst, ist und bleibst. Ich danke dir für die Sendung deines Erstgeborenen und Einzigartigen Sohnes Jesus, der seit seiner Menschwerdung, oder anders ausgedrückt seit seiner Geburt, sein fleischliches Dasein auf Erden ohne jegliche Sünde war, und nach wie vor ist und bleibt, damit mir meine Sünden vergeben konnten. Ich hoffe es ist mittlerweile wieder Alles in Ordnung zwischen uns.
Außerdem danke ich dir, dass du mir vor ein paar Tagen mitteiltest: „Alles was Mein ist, ist Dein.“
Danke, dass die Prophezeiungen welche mir mein bester Freund, Herr, Retter und Erlöser war werden obwohl ich derart viel Ungeduld in mir trug.
Danke für deine Zusagen und die stetige Untermauerung.