
Die Summe des Gesetzes – der breite und der schmale Weg
Heute will ich auf den breiten und auf den schmalen Weg eingehen. Der Weg in das Verderben, auf dem die Masse der weltlich gesinnten Menschen unterwegs ist, spottet über die Gebote Gottes und die Nächstenliebe und ist voller Versuchungen, denen man bereitwillig nachgeben kann, allerdings nicht muss. Der schmale Weg hingegen führt zum ewigen Leben in gelebter Liebe. Der Weg des Verderbens ist gespickt mit einer breiten Palette und einer Vielzahl von Mitteln und Methoden um Sünde und Böses zu tun. Die Gottesfurcht und die Liebe zu Gott hingegen gebietet einem Menschen, auch aufgrund des eigenen Verstandes, Sünde zu unterlassen und Gott, den Höchsten und Allmächtigen, nicht damit herauszufordern, sondern sich in Demut den Geboten Gottes unterzuordnen. Im Buch der Sprüche rät einem Frau Weisheit Demut zu bewahren, damit sich Ehre und weiterer Segen von Gott, dem HERRN, einstellen kann.
Hier beide Verse aus der „Schlachter 2000“ Bibel-Übersetzung:
„Vor dem Zusammenbruch wird das Herz des Menschen hochmütig, aber vor der Ehre kommt die Demut.“
(Sprüche 18,12 SCH2000)„Der Lohn der Demut und der Furcht des HERRN ist Reichtum, Ehre und Leben.“
(Sprüche 2,4 SCH2000)

Der Herr lehrte früher oft das Doppelgebot der respektvollen Liebe zu Gott und seinen Mitmenschen einzuhalten. Dieses Doppelgebot ist in der Heiligen Schrift aufzufinden und dort nachzulesen. Nächstenliebe zu praktizieren ist ein Kernpunkt seiner Lehre, die einem stets ein soziales Verhalten ans Herz legen will. Jesus wollte uns Gott als Menschenfreund und fürsorglichen, liebevollen und barmherzigen Vater näher bringen und beibringen, dass Gott alle Menschen auf Erden liebt, obwohl ER die Sünde hasst. Wenn man seinen Mitmenschen und deren Besitz Respekt gegenüber erweist, gibt man damit dem Vater im Himmel die Ihm gebührende Ehre, und schadet seinen Mitmenschen nicht mittels bösem Treiben. Man achtet einander aufgrund der Tatsache, dass der Nächste ebenso Mensch wie man es selbst ist. Diese Ehre und den Respekt gegenüber Gott sollte einem seiner Kinder am Herzen liegen, da JHWH schließlich unser aller Schöpfer und der Christen geistlicher Vater ist, der jedem Menschen einen guten Lebensweg voller Liebe lehren will. Gott, der HERR, züchtigt gerne Menschen, damit sie Söhne nach seinem Wohlfallen werden können. Demnach sorgt man sich als dessen Kind um den guten Ruf der Familie, indem man Respekt und Wertschätzung dem Vater als Höchsten und Einzigen Gott und auch seinen Mitmenschen gegenüber darbringt.
Die Summe des Gesetzes – der breite und der schmale Weg„Alles nun, was ihr wollt, dass die Leute euch tun sollen, das tut auch ihr ihnen ebenso; denn dies ist das Gesetz und die Propheten. Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.“(Matthäus 7,12-14 SCH2000)
Der reiche Jüngling„Und siehe, einer trat herzu und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, um das ewige Leben zu erlangen? Er aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Er sagt zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Das »Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Ehre deinen Vater und deine Mutter!« und »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«Der junge Mann spricht zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend an; was fehlt mir noch? Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so geh hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach! Als aber der junge Mann das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter.Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch: Ein Reicher hat es schwer, in das Reich der Himmel hineinzukommen! Und wiederum sage ich euch: Es ist leichter, dass ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als dass ein Reicher in das Reich Gottes hineinkommt! Als seine Jünger das hörten, entsetzten sie sich sehr und sprachen: Wer kann dann überhaupt gerettet werden? Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist dies unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich.“(Matthäus 19,16-26 SCH2000)
Danksagung
- Ich danke Dir, geliebter Vater in den Himmeln, für deine Treue, Güte und Barmherzigkeit. Du kannst dein wahres Wesen nie leugnen und bist immerzu derselbe. Über Tausende von Generationen hinweg hast du dich voller Erbarmen um Milliarden von Menschen auf Erden gekümmert und dich als Barmherzig erwiesen und hast dir stets die Geradlinigkeit bewahrt. Auch dass du die Menschenkinder bisher in aller Regel nie ganz aufgerieben hast oder wirst, vorausgesetzt, man demütigt sich irgendwann und hört auf mir einer Rebellion gegen dich und deinen Willen.
- Ich danke Dir, Jesus, der du mein Mentor, mein Herr und mein Freund über viele Jahre hinweg warst und wohl auch immer bleiben wirst.
- Ich danke dir, Heiliger Geist der Wahrheit, der du mich an Alles notwendige zur rechten Zeit erinnert, damit ich meine Werke für die himmlische Familie fortführen kann.
Du, o HERR, mein Gott, der Du zugleich Drei und Eins in alle Ewigkeit bist und sein wirst, soll ein „Heilig, Heilig, Heilig“ an dieser Stelle zuteil werden. Ich liebe dich von Herzen.