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Unrecht Gut ist Habe, welche man sich unrechtmäßig angeeignet hat. Denn wird dies aufgedeckt, wird erstmal gefragt woher man dies hat und in aller Regel werden Nachforschungen angestellt um den Dieb dingfest zu machen.

Gerechtigkeit würde dies bezüglich bedeuten das Diebesgut wieder dem Besitzer bzw. Eigentümer zurückzugeben, um Vergebung zu bitten und danach zu versprechen diesen Fehler nicht erneut zu gehen. Man hätte gelernt aus seinen Fehlern, und man will diese tat nicht wieder tun.

Solche Gerechtigkeit wird sich auch auf das weitere Leben auswirken, denn solch eine Änderung der Gesinnung bzw. des Herzens beeinflusst das L:eben aller anderen Menschen ebenso, wie den einst bestohlen. Gott mag Menschen, die sich ändern und bessern wollen, denn letztlich kommen diese ‚Früchte‘ allen anderen Menschen zu Gute.

Jesus antwortete dem Zachäus, einem Zöllner, sinngemäß folgendes: Diesem Haus ist heute Heil widerfahren. Einen solchen Sinneswandel und die entsprechenden Taten bewirken einen außerordentlichen Imagewandel. Vom Betrüger zum ehrbaren Bürger. Und man schafft Frieden damit.

Glaube ohne Werke ist tot, denn Geschwätz mag niemand und Gott auch nicht. Besser also, man tut was man sagt, ansonsten ist Enttäuschung und Frust bei den im Nachhinein Angelogenen vorprogrammiert. Ebenso verhält es mit dem Einlösen von Zusagen. Je länger man etwas vor sich herschiebt, desto mehr Frust kommt bei jenem auf, welchem die Zusage gab.

Euer Ja sei ein Ja, euer Nein sei ein Nein. Alles was darüber ist kommt vom Bösen.