Losung und Lehrtext für Montag, den 4. Dezember 2023

Losung und Lehrtext für Montag, den 4. Dezember 2023
Losung und Lehrtext für Montag, den 4. Dezember 2023

Eine Losung um das Volk zu stärken und Mut zu zusprechen, eine Zusage um der Erbauung der Gemeinde willen. Furcht kommt nicht von Gott, sondern von Satan, unserem Widersacher. Dieser will Zweifel säen, uns Angst machen und Furcht in uns wachsen lassen. Wer Gott jedoch auf seiner Seite hat, braucht nichts und niemanden zu fürchten, denn jener Mensch, sei es Mann, sei es Frau, hat den Allmächtigen Gott und Vater auf seiner Seite.

Der Sieg ist einem damit gewiss.

Der Lehrtext ist heute ein Auszug der Geschichte Jesu auf Erden.
Es folgt die komplette Passage aus der Schlachter 2000 Übersetzung.

Die zweite Tempelreinigung

„Und Jesus ging in den Tempel Gottes hinein und trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften, und stieß die Tische der Wechsler um und die Stühle der Taubenverkäufer. Und er sprach zu ihnen: Es steht geschrieben: »Mein Haus soll ein Bethaus genannt werden!« [Jes 56,7] Ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht! Und es kamen Blinde und Lahme im Tempel zu ihm, und er heilte sie. Als aber die obersten Priester und die Schriftgelehrten die Wunder sahen, die er tat, und die Kinder, die im Tempel riefen und sprachen: Hosianna dem Sohn Davids!, da wurden sie entrüstet und sprachen zu ihm: Hörst du, was diese sagen? Jesus aber sprach zu ihnen: Ja! Habt ihr noch nie gelesen: »Aus dem Mund der Unmündigen und Säuglinge hast du ein Lob bereitet«? [Ps 8,3] Und er verließ sie, ging zur Stadt hinaus nach Bethanien und übernachtete dort.“ (Matthäus 21,12-17)

Die Passage zeigt auf, dass der Messias auch anders konnte. Es ist nach wie vor ein falsches, romantisierendes Image von Jesus Christus, welches irrtümlicherweise der Welt vermittelt wurde und dies ist nun mal falsch. Es gibt eine ganz andere Seite des Herrn, welche die Autorität als der Sohn Gottes aufzeigt und bestätigt, aber oft in Vergessenheit gerät. Gleichzeitig ist und bleibt der Wunderwirker, der Miracle Worker, der Wunderheiler, ausgestattet mit der Vollmacht und Kraft Gottes Wunder zu tun. Den einen ein Retter, den anderen ein Richter um der Ehre, Barmherzigkeit und Gerechtigkeit Gottes, des Vaters, willen.

Gott lies sich damals schon nicht seine Ehre nehmen, und sein Sohn, mein Bruder, bester Freund, Herr und gleichzeitig Hirte, ebenso wenig. Es liegt bei uns in der Familie. Schließlich hat Jesus uns zu beten gelehrt „Unser himmlischer Vater, dein Name werde geheiligt“ und „Dein ist das Reich, die Macht und die Herlichkeit.“ Das heißt nichts anderes als dem Vater Ehre zu geben.

Außerdem heißt es in den zehn Geboten:

„Du sollst Vater und Mutter ehren.“
Jesu Vater ist, war und bleibt nun mal Gott.
Was dachtet ihr denn, wessen Ehre Jesus bei den Tempelreinigungen verteidigte und wiederhergestellt hat?

Zu meiner Geschichte meinen Erlebnissen:
Wisst ihr, dass die Katholiken in Karlsruhe während meines kurzen Aufenthalts dort in der Herz-Jesu-Gemeinde in der Grenadierstraße ebenfalls Kaffee und Güter verkauft hatten? Vor und nach den Gottesdiensten? Ich dachte mir gleich „Hey, dass kann nicht nach dem Willen des Herrn und Vater sein.“

Also setzte ich einen PIN via Google Maps auf diese Gemeinde, denn dieses Verhalten nahm Jesus die Ehre, also des Herrn, meines Bruders und meines besten Freundes.

Geht mal gar nicht!

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