Der Losungsvers berichtet von immerwährender Sicherheit und Ruhe als Ertrag d.h. in Form einer Ernte der Gerechtigkeit im Sinne Gottes. Das Werk, welches die Gerechtigkeit tun wird und bereits tut, wird Friede sein. Dies ist ein Hinweis auf das Messianische Friedensreich, denn im Buch des Propheten Jesaja ist von Gottes Gerechtigkeit die Rede. Eines von Gottes Prinzipien lautet „Ehre, wem Ehre gebührt.“ Jesus Christus lehrte einst:
Die Erfüllung des Gesetzes
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen! Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel. Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!“ (Matthäus 5,17-20)
https://www.bibleserver.com/SLT/Matth%C3%A4us5%2C17-20
Christus war, ist und bleibt gerecht, der gute Hirte, der Meister und der erstgeborene und einzigartige Sohn Gottes, welcher sein Leben lang ohne Sünde und Schuld blieb und bis heute noch ist. Jener ändert sich ebenso wenig wie der Vater oder der Heilige Geist, an welchen es keinen Wechsel zwischen Licht und Dunkelheit gibt. Gott ist Licht und der Vater der Lichter. Jesus lehrte einst ebenso: „Ihr seid das Licht der Welt“ und „Seid Salz und seid Licht.“ Gott sprach letztes Jahr bereist zu mir: „Du lasse dein Licht leuchten.“
Damit bekomme ich immerzu Bestätigung für meine Werke, welche meine Arbeit ist, denn ich arbeite am Reich Gottes mit. Denn es soll uns zu erst um Gottes Reich und seine Gerechtigkeit gehen.
Gerechtigkeit bedeutet unter anderem auch: Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst. Was du dir gönnst, sollst du deinem Nächsten nicht verwehren. Alle Menschen sind vor Gott gleich, ungeachtet Hautfarbe, Herkunft, Status, Arm oder Reich. Es soll keiner zu kurz kommen, denn es ist genug für alle da. Die Starken und Reichen sollen die Schwachen stützen, ihnen beistehen und helfen. Jeder nach seinen eigenen Möglichkeiten. Gerechte Verteilung der Güter und Einhalten der Gebote Gottes sind nach dem Willen Gottes, denn wer die Gebote einhält, tut seinem Nächsten aus Liebe zu jenen nichts Böses. Weder Stehlen, noch Begehren was ein anderer hat, noch Lügen verbreiten, keinen Ehebruch begehen, noch nach dem Leben eines anderen trachten. Jede Art von Sünde, einem Überschreiten der von Gott vorgegeben Grenzen als eine Art Schutzwall in Form von Sünde, fügt einem selbst oder seinem Mitmenschen Schaden zu. Sei es seelisch, emotional oder materiell. Wer will denn schon Schaden erleiden und wird diesen einfach so in seinem Leben dulden? Deshalb wanrt die Bibel vor der Sünde, denn der Sold (der Lohn) der Sünde ist der Tod! Sünde bedeutet Ungehorsam gegenüber Gott und dessen Anweisungen.
Zweisamkeit ist von Gott ausdrücklich erwünscht und der Mensch selbst für die Zweisamkeit samt Familie geschaffen. Im Buch Genesis sprach Gott:
„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht!“ (1.Mose 2,18)
Und zu den beiden ersten Menschen sprach ER: Seid fruchtbar und mehret euch.
Wie man gerecht vor Gott stehen kann, lehrt uns der Herr selbst in den vier überlieferten Evangelien, unter dem Einfluss des Heiligen Geistes der Wahrheit aufgezeichnet und verbreitet.
Im Gebet bedeutet das jedoch: Man hält seine Zusagen welche man Gott, dem Vater im Gebet gibt. Gott lässt sich weder verarschen noch betrügen. Wer dies versucht, wird die Folgen zu tragen haben, denn folgendes Gebot wurde ebenfalls gegeben:
„Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“
(5.Mose 5,11 SCH2000)
Amen.