
Das Prinzip der Losung vom Montag sollte für jeden gläubigen Christen gelten. Mit Gott als Partner an seiner Seite bedeutet man selbst tut seinen Teil und lässt Gott den Rest übernehmen. Man bewerkstelligt als Mensch das einem menschlich mögliche und ER, als Gott, Vater und Partner ("Pa") übernimmt seinen Part. Seid Mensch und lasst Gott, den HERRN, Gott sein. Auch wenn die Früchte der Arbeit nicht gleich von Anfang an sichtbar sind, sie wachsen, reifen und irgendwann, wenn man mit der Arbeit nicht nachlässt, wird man den entsprechenden Lohn in Empfang nehmen können. Gottes Maßstäbe hinsichtlich Zeit und Planung sind anders als bei uns Menschen. Seine höheren Wege sind die unseren, und Seine Gedanken sind derart verzweigt und Richtung ausgerichtet, dass ER den Ausgang von Anfang an kennt.
Und dies sogar über Jahrtausende hinweg. Bei IHM ist ein Tag wie 1.000 Jahre und 1.000 Jahre wie ein Tag. Es sind göttliche Pläne und weitaus komplizierter und unergründlicher als der Mensch mit seinem limitierten Fassungsvermögen überhaupt erdenken kann. Darum bleibt ER, JHWH, Gott und wir Mensch. Das Wort heißt „tun“ und wir sollen als Nachfolger nach Möglichkeit Alles zu seiner Ehre tun. Dies konnte jedoch in vollem Ausmaß nur sein direkt gezeugter Sohn vollbringen, da in Jesus Christus die väterliche Göttlichkeit zur vollen Geltung kam. Jesus vermittelte einem die Werte, welche Gott gefallen und nach Bestem Wissen und Gewissen umzusetzen seien, damit man vollkommen wird, wie der Vater vollkommen ist. ER, der Schöpfer ist barmherzig gegenüber jedermann. Jesus sprach von "Seid barmherzig, wie auch euer Vater im Himmel barmherzig ist."
„Glückselig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!“
(Mt 5,7 – Schlachter 2000)
Einen Vers zuvor steht in der Heiligen Schrift eine weitere der Seligpreisungen:
„Glückselig sind, die nach der Gerechtigkeit hungern und dürsten, denn sie sollen satt werden!“
(Mt 5,6 – Schlachter 2000)
Gerechtigkeit und Barmherzigkeit liegen Gott sehr am Herzen, auf dass keiner benachteiligt würde. Die Liebe, welche Gott selbst ist, kann Ungerechtigkeit nicht ausstehen. Was nutzt es wenn jemand trotz Nahrungsvorräte Fastentage einlegt, sich selbst damit zurücknimmt, andere jedoch auf der Straße leben, hungern müssen und dabei eventuell umkommen? Solch ein Fasten ist dem HERRN und damit Gott nicht wohlgefällig. Er ist nicht an Leid interessiert sondern will dass Gerechtigkeit, Güte und Barmherzigkeit geübt wird. Liebe deine Nächsten und hilf wo du kannst. Am Wohlbefinden der Menschen liegt IHM, dem Schöpfer viel.