Einst in Ägypten machte Pharao den Fehler, das auserwählte Volk Gottes nicht entlassen zu wollen, zu behindern und auch noch zu jagen. Das Volk Gottes war in Gefangenschaft, in Sklaverei, und wurde unter unmenschlichen Konditionen geknechtet. Die Volk Israel war damals dafür für den Bau der Pyramiden verantwortlich. Mose empfing von Jahwe den Befehl zu gehen. Dies gab Mose an Pharao weiter, jedoch wollte Pharao das Volk zuerst nicht gehen lassen. Später dann verfolgte die ägyptische Streitmacht Gottes Volk um diese Menschen umzubringen. Bis zum Schilfmeer taten diese Menschen dies, danach teilte Gott das rote Meer und das Volk Israel zog trockenen Fußes durch das kurzzeitig trocken gelegte Flußbett. Gott versuchte die Ägypter aufzuhalten, lies unter anderem Sandstürme aufkommen in der Hoffnung, die Ägypter ließen von ihrem Vorhaben ab. Gott war nicht am Ableben dieser Menschen interessiert, und meinte es gut mit Ihnen. Allerdings fühlten sich die Ägypter in ihrem Stolz verletzt und trotz allem, sogar dem Senden des Todesengels während des Passah um die Erstgeburten Pharaos zu töten, ließen sie nicht ab und gehorchten der Obrigkeit und führen stur ihre Befehle aus, wie tapfere, aber dumme Krieger.
Die zehn Gebote beinhalten unter anderem folgendes:
1. „Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!“
2. „Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.“3. „Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.“
So geschah es sowohl in Ägypten, als auch in der Stadt Karlsruhe in Baden, wo ebenso eine Pyramide als Wahrzeichen steht. Der HERR scherzt nicht, wenn ER mit den zehn Geboten aussagt: „Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.“ Die ägyptische Nation bezahlte damals auch diesen hohen Preis der drei und vier nachfolgenden verfluchten Generationen, wie die Pyramiden noch heute bezeugen können. Die Ägypter machten sich Jahwe zum Feind in dem diese Nation fremde Götter wie zum Beispiel „RA“ oder „Anubis“ anbeteten. Zeitgleich erklärte sich Pharao selbst zu Gott. Jedoch ist der Höchste und Einzige Gott nicht an Unterdrückung und Plagerei interessiert, sondern IHM liegt sehr viel am Wohlsein der Menschen, was niemanden ausschließt. Keiner ist besser oder schlechter in den Augen Gottes; es gibt niemanden besonders privilegierten, denn der Schöpfer ist dafür verantwortlich, dass ein jeder Mensch das Leben hat.
Jesus hat uns ebenso zur Freiheit berufen, und seine Nachfolger von der Knechtschaft der Sünde befreit und davon erlöst. Wer Sünde tut, der ist ein Knecht der Sünde und dieser Untertan. Wem vergeben wurde, sollte zusehen, nicht erneut in Sündiges Verhalten zu fallen. Ansonsten ist ein neuerlicher Schuldschein vorhanden, welcher wieder getilgt werden muss. Jesus kam nicht um die Gebote aufzulösen, sondern um zu erfüllen und um sein Leben für viele zu geben, damit Vergebung geschehen kann. Die Schrift vermittelt Ihn als eine Person, die immer wieder auf Sünde, Umkehr und Buße hinweist, so dass man nicht weiterhin sündigt. Wer Jesus im Glauben als seinen Retter und Erlöser annimmt und der Botschaft vom Kreuz auf Golgotha glaubt, kann gerettet werden und kommt nicht ins Gericht. Wer nicht glaubt, hat schon seinen Richter und damit das Urteil schon empfangen, denn jene glauben nicht an den Namen des Eingeborenen Sohnes Gottes, des HERRN.