Diesen Bibelvers über Einhalten des Gesetzes kann auf moderne Verfassungen ebenso angewandt werden, denn auch jene unter modernen Gesetzen sollten diese besser einhalten, damit sie in Frieden und ohne Angst vor eventuellen Verklägern oder Anklägern leben können. Wo keine Übertretung stattfindet, ist jegliche Anklage zwecklos, da man unsträflich vor dem Gesetz lebt bzw. wandelt. Man wird in gewisser Weise ‚unverklagbar‘.
Das Einhalten der zehn Gebote Gottes, welche Mose an Sinai gegeben wurden, beinhalten unter anderem wie man vor Gott leben soll und wie man mit seinen Mitmenschen umgehen sollte.
Du sollst nicht stehlen
Wird man ertappt, ist man vor jedem Richter angreifbar und letzendlich schuldig bei Gericht!
Du sollst nicht die Ehe brechen (du sollst nicht fremd gehen)
Wird man ertappt, kommt es eventuell zu einer Scheidung aufgrund Eifersucht und Vertrauensbruch innerhalb der Ehe.
Du sollst nicht begehren eines anderen Haus, Hof, Eigentum, Partner, Freunde, kurzum: nichts was deinem Nächsten gehört
Es kommt ein Begehren auf, was in Diebstahl münden kann. Der Rest ist dann dem obigen gleich; man wird vor dem Gesetz schuldig!
Du sollst nicht töten
Wer jemand anderen oder sich selbst tötet, der vereitelt den Plan Gottes jenes getöteten Individuum. Nur Gott entscheidet, wann die Zeit für einen jeden Menschen gekommen ist. Keiner hst das Recht dazu jemand anderem das Leben zu rauben. Ebenfalls vor weltlichen Gerichten: Tötungsdelikt, Totschlag und Mord kann mit lebenslanger Haft (25 Jahre!) bestraft werden. Anderswo wird sogar die Todesstrafe verhängt.
Du sollst kein falsch Zeugnis geben wider deines Nächsten
Eine falsche Angabe / ein falsches Zeugnis über eine andere Person oder sich selbst ist eine Lüge, welche ich Gerüchte und Verleudmungen ausarten können. Diese falschen Zeugnisse stimmen jedoch nicht mit der Wahrheit über einen selbst oder eine andere Person überein, was zu Widersprüchlichkeiten führt, sollte jene Person zur Rede gestellt werden. Rufmord und andere schimme Dinge geschehen aufgrund Lügen. Wenn jedoch die Wahrheit ans Licht kommt, ist da Geschrei groß und man ist unter Umständen tief verletzt. Besonders hart trifft dies Liebespaare, wenn einer den anderen anlog und diese Lüge ans Licht kommt. Herzschmerz und gebrochene Herzen sind die Folge. Wenn man kein falsches Zeugnis gibt, ist man immer auf der richtigen Seite. Ebenso hier auf Facebook und bei ausgehandelten Verträgen und Bewerbungen, zu welchen man mit seinem Namen stehen muss. Hinterher fliegt der ganze Schwindel auf und man muss sich rechtfertigen, warum man etwas falsches angegeben hat, wenn es urplötzlich von einem gefordert wird.
Es ist letztendlich besser gar kein Gesetz zu übertreten oder zu verletzen.
Gott liebt das Recht und jeden Menschen. ER liebt den Sünder, aber ER hasst die Sünde. Warum liebt ER den Sünder? Weil jener seine Schuld bzw. Missetaten eingestehen kann, so dass eine Besserung stattfinden kann und somit Änderung geschieht. Wie in einem Zuchthaus: Normalerweise als Besserungsanstalt gedacht, damit man sich hinterher den Gesetzen unterordnet.
Leider ist es aber so, dass manche Menschen gar nichts aus ihren Fehlern lernen (wollen) und somit bis zuletzt Sünde und Verbrechen begehen. Wenn diese dann vor Gott stehen wundern jene sich, warum sie in die Hölle kommen, obwohl sie glauben Gott würde ihnen letztendlich doch irgendwie alles vergeben. Nur DANN nutzen Ausreden nichts mehr. ER wird fragen „Du hast das doch Alles gewusst, warum hast du dich nicht geändert zu Lebzeiten?“
Ist wie vor Gericht, wenn eine Strafe über einen Verbrecher verhängt wird, nur jene Strafe endet in der Hölle. Der endgültigen Bruch mit Gott, unwandelbar gütig und gnädig, welcher gern bereit ist zu vergeben solange man seine Schuld eingesteht, bereut und umkehrt und nicht mehr Sünde tun will. Wenn allerdings keine Anzeichen der Umkehr und Buße erkennbar ist, dann ist jeglicher Freispruch vergebliche Liebesmüh.
Jesus Christus lehrte uns dies in ungefähr dieser Aussage: „Wenn dein Bruder zu dir kommt weil er an dir sündigte, und voller Reue mit aufrichtigem und ehrlichem Herzens mit dir das persönliche Gespräch unter vier Augen sucht und sagt, er will es nicht mehr tun, weil es ihm der Taten an dir gereut, dann sollst du ihm vergeben.“ Nicht eher, ansonsten tut es jene Person wieder und wieder und wieder und die Gutmütigkeit und das gute Herz würde ausgenutzt, und die Verbrechen und Misshandlungen an jener Person würden in aller Gewissenlosigkeit weiter verübt. Wer will das schon?