Nach einer geringen Auszeit, welche auf Befehl des Herrn Jesus hin geschah, besagt die Losung von heute, dass es an Zeit wäre zu trauern, seine Herzen zu zerreißen aufgrund der eigenen großen Tor- und Dummheit welche man sich gegenüber Gott geleistet hat. Der vollständige Abschnitt, welcher sich mir erschloss, und der euch nun zuteil werden soll umfasst folgendes:
Aufruf an das Volk zur Herzensumkehr
„Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit Fasten, mit Weinen, mit Klagen! Zerreißt eure Herzen und nicht eure Kleider, und kehrt um zu dem HERRN, eurem Gott; denn er ist gnädig und barmherzig, langmütig und von großer Gnade, und das Übel reut ihn. Wer weiß, ob er sich wieder abkehrt und es ihn nicht reut, und ob er nicht einen Segen zurücklassen wird, Speisopfer und Trankopfer für den HERRN, euren Gott?“ (Joel 2,12-14 – Schlachter 2000)
Das ist, war und bleibt der stetige Wille Gottes, des Allmächtigen und Barmherzigen Vaters, für einen jeden Menschen, der Ihn noch nicht als das erkannt hat, was ER in Wahrheit ist. Der Gönner im Himmel, der nach aufrichtigen Menschen Ausschau hält, welche nach Ihm suchen. Aufrichtigkeit gehört ebenso zum Gebet des Herrn dazu wie die Bitte um der Vergebung der Missetaten. Nicht wie die Heiden, die Gottlosen, soll man plappern, sondern seinen Gebeten und Äußerungen nachkommen. Gebete gegen den Willen eines anderen sind Ihm nie und nimmer genehm, da es Manipulation des freien, von Gott gegebenen, menschlichen Willens beinhaltet. Niemand, soll ein Schicksale aufgedrückt bekommen, mit welchen jener Mensch dann anfängt sein Leben zu hassen. So funktioniert dies nicht. Gut gemeint heißt eben nicht gut. Gut gemeint bedeutet man will es besser wissen als Gott und die Person, welche das Gebet treffen soll. Insofern verwünscht oder verflucht man diese Person und missbraucht die Gabe des Gebets. Außerdem ist es NICHT erlaubt gegen den Willen Gottes zu beten, welches unter anderem „Gib mir, was einem anderen gehört“ oder „Bitte legitimiere die Sünde.“
Die folgenden Bibelstellen sollen diese Eigenschaft des Vaters am Sohn verdeutlichen. Ein Fasten, welches in den Augen des HERRN wohlgefällig ist, ist ein Verzicht auf Güter oder Lebensmittel zugunsten dem Wohl eines Elenden oder Armen. Jemand, der weniger gut betucht ist oder keinerlei sonstige Hilfe vorzuweisen hat. Sich mit folgendem herausreden „Gott solle sich der Sache annehmen, man würde darum beten“ zeugt lediglich von der Nichtbereitschaft Hilfe zu leisten oder mit seinen eigenen Gütern auszuhelfen. Egoismus gebührt eines Christen nicht. Nein, die Starken sollen den Schwachen beistehen und unterstützen. Freiwillig, denn Gott hat fröhliche Geber gern, die gerne Ein Herz für ihre Mitmenschen beweisen indem sie aktiv helfen. Nicht morgen, sondern heute, sobald Hilfe von Nöten ist. Morgen könnte ein Mensch bereits im Grab liegen. DANN ist es für die Hilfe zu spät. In Deutschland spricht man in einem solchen Fall von „Unterlassene Hilfeleistung.“
„Jesus hörte das und antwortete: »Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken! Begreift doch endlich, was Gott meint, wenn er sagt: ›Wenn jemand barmherzig ist, so ist mir das lieber als irgendwelche Opfer und Gaben.‹ Ich bin gekommen, um Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.«“ (Matthäus 9:12-13 Hfa)
„Jesus antwortete ihnen: »Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken! Ich bin gekommen, um Sünder zur Umkehr zu Gott zu rufen, und nicht solche, die sich sowieso für gut genug halten.«“ (Lukas 5:31-32 Hfa)
„Und ich sage euch: Hier geht es um etwas Größeres als den Tempel. Es heißt: ›Wenn jemand barmherzig ist, so ist mir das lieber als irgendwelche Opfer und Gaben‹. Hättet ihr verstanden, was das bedeutet, dann würdet ihr nicht Unschuldige verurteilen. Denn der Menschensohn ist Herr über den Sabbat und kann somit entscheiden, was am Sabbat erlaubt ist.«“ (Matthäus 12:6-8 Hfa)
Der Lehrtext geht an die bereits mit Jesu Blut erkauften Seelen und Leben. Diese sollen sich in den Dienst Gottes stellen, jeder mit seinen Gaben und Talenten. Jedoch sollte man sich nicht überanstrengen. Dies würde der Selbstliebe im Gebot der Nächstenliebe widersprechen. Ruhe ist nötig, das weiß Gott, da Er selbst den Sabbat eingesetzt hat, damit der Mensch einen Ruhetag hat und sich somit von der Hektik des Alltags eine Pause gönnt.
Danksagung
Danke, Abba, geliebter Vater. Nach einiger Zeit sollen also jene geheimen Stalker doch wieder etwas geistliche Nahrung bekommen. Ich entspreche lieber deinem Willen, auch wenn dieser ab und zu besagt ich solle mich zurücknehmen. Ich, als Nachfolger muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Jesus ist mein Herr und mein Hirte. Und wenn dieser sagt ich solle erstmal nichts unternehmen, dann stelle ich mich lieber nicht gegen Ihn, denn Er sorgt für mich. Danke Heiliger Geist, dass du nach wie vor zuverlässig und treu bist. Ich liebe Dich nach wie vor, obwohl es mir selbst ab und zu an Geduld mangelt.
„Selbst an den Satan [den einstigen Glanzstern, der jedoch aufgrund Rebellion fiel und im Buch des Propheten Jesaja als ‚Sohn der Morgenröte‘ erwähnt wird] ergeht ab und zu ein Wort Gottes.“