Mose hat einst die zehn Gebote am Berg Sinai bzw. Horeb erhalten und dem Volke Israel nach Auszug aus dem Sklavenhaus Ägypten, der Knechtschaft, verkündet. Diese werde ich hier kurz aufführen um dies in Erinnerung zu rufen:
Die zehn Gebote Gottes„Und Gott redete alle diese Worte und sprach:1. Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!2. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.3. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.4. Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt.5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!6. Du sollst nicht töten!7. Du sollst nicht ehebrechen!8. Du sollst nicht stehlen!9. Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten!10. Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten! Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, das dein Nächster hat!“(2 Mose 20,1-17 – Schlachter 2000)
Der Lohn der Sünde, den Sold welchen die Sünde auszahlt ist der Tod. Wer die Gebote einhält, der bleibt in einer Art schützenden Grenzzaun und man gewinnt die Gunst Gottes, des Allmächtigen. Das bedeutet wiederum, wer keine Sünde tut, über den hat der Tod keine Macht. Den folgenden Satz sagte Er einst und heute auch wieder.
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“(Johannes 14,6 – Schlachter 2000)
Der reiche Jüngling„Und siehe, einer trat herzu und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, um das ewige Leben zu erlangen? Er aber sprach zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Er sagt zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: Das »Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Ehre deinen Vater und deine Mutter!« und »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«“(Matthäus 19,16-19 – Schlachter 2000)
Jesus verweist eindeutig auf die zehn Gebote. Das Alte Testament besagt dass der Lohn der Sünde der Tod sein wird, wie schon zu Zeiten Adam und Evas, als jene Gott ungehorsam wurden. gegen das Allererste Gebot Gottes verstießen und der Tod durch den Sündenfall der ersten Menschen Einzug in die Welt erhielt. Wr keine Sünde tut, erwirbt Segen und Leben statt Fluch und Tod. Dies wird im 5. Buch Mose erwähnt.
Die Wahl zwischen Leben und Tod, Segen und Fluch
„Siehe, ich habe dir heute das Leben und das Gute vorgelegt, den Tod und das Böse. Was ich dir heute gebiete, ist, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechtsbestimmungen hältst, damit du lebst und dich mehrst; und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in dem Land, in das du ziehst, um es in Besitz zu nehmen. Wenn sich aber dein Herz abwendet und du nicht gehorchst, sondern dich verführen lässt, andere Götter anzubeten und ihnen zu dienen, so verkünde ich euch heute, dass ihr gewiss umkommen und nicht lange leben werdet in dem Land, in das du über den Jordan ziehst, damit du dorthin kommst [und] es in Besitz nimmst. Ich nehme heute Himmel und Erde gegen euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt; so erwähle nun das Leben, damit du lebst, du und dein Same, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst, seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und bedeutet Verlängerung deiner Tage, die du zubringen darfst in dem Land, das der HERR deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, zu geben geschworen hat.“(5. Mose 30,15-20 – Schlachter 2000)
Zur Bestätigung des Lehrtextes empfing ich ein Wort des Herrn beim Nachschlagen und Lesen in der Heiligen Schrift, während ich diesen Beitrag verfasste. Das Wort des Herrn war voller Kraft und Leben. Er selbst ist da Wort, welches Leben spendet und es erfasste mich heute von Neuem und in mir keimte sofort neues Leben.
„Jesus aber sprach zu ihm: Folge mir nach, und lass die Toten ihre Toten begraben!“ (Matthäus 8,22 -Schlachter 2000)
Ich solle Ihm nachfolgen, und die Toten ihre Toten begraben lassen. Dies sprach Er schon einmal, kurz nach Eintreffen in meiner neuen alten Wahlheimat. Gott sein Dank fern von meiner Geburtstadt.
Hallelujah! Gott ist gut. Er hat mich weder vergessen noch aufgegeben. Ich liebe Dich, Gott. Als Vater, als den Sohn und als den Heiligen Geist. Was wäre ich ohne meine himmlische Familie?
God, I Love You.