Nach einiger Zeit der Stille wird es heute wieder mal Zeit die Auslegung der Losungen der Herrnhuter Brüdergemeine. Ich bekam eine göttliche Vision, welche mir sowohl Jesus auf seinem Pferd zeigte, welches bereits mittels dem Buch der Offenbarung niedergeschrieben und aufgezeichnet wurde. Ich sah den König auf einem weißen Pferd dahergeritten und das Heer des Himmels war dessen Gefolge. Das geschah gestern, letzte Nacht, als mir diese Vision im Geiste gegeben wurde und ein Engel einer Art Publikum in Deutschland erschien um jenen mitzuteilen, die Zeit der Gnade sei vorbei. Auch dies ist Alles biblisch dokumentiert und traf nun ein. Ich suchte Gott, den HERRN, und fand Ihn, so wie dies der heutige Lehrtext, dank dem treuen Heiligen Geist der Wahrheit und Weissagung uns mitteilen lässt. Dessen Zusagen und Bibelverse samt den Lehrtexten passen immer, punktuell, immer auf der Höhe der Zeit. Ich sah viele verschiedene Dinge, auch Gott, welcher sich nicht beeindrucken ließ, obwohl ich sauer war. Es beweist sich jedoch seine Treue was Zusagen und Bundesschlüsse angeht. Unter anderem schloss ER, Abba, einen Friedensbund, welcher zwar in der Bibel vermerkt ist, mir jedoch ohne Ablesen zugesichert wurde. Er wiederholte dabei mehrfach den Ausdruck „Nähr … “ und klang irgendwie teilweise gelangweilt. Dieses Wort „Nähr“ entspricht seiner Aussage „Nähre meinen Zorn … „, was soviel heißt wie „Reizt mich besser nicht noch weiterhin“, jedoch blieb Er mir freundlich und friedlich gestimmt.
Den Losungsvers nun heute an dieser Stelle:
„So richtet nun euer Herz und euren Sinn darauf, den HERRN, euren Gott, zu suchen.“(1. Chronik 22,19)
Engel sind Nachrichtenüberbringer aus himmlischen Sphären, den Regionen des Himmelreichs.
Ein Engel beispielsweise überbrachte der Maria die Botschaft, sie werde einen Sohn gebähren, den man Sohn des Höchsten nennen würde.
„Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Du wirst ein Kind empfangen, einen Sohn wirst du gebären: dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der HERR, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben.“(Lukas 1,30-33)
Auch dem Zacharias überbrachte ein Engel eine Nachricht, seine Frau Elisabet solle trotz Unfruchtbarkeit schwanger werden.
„Als Zacharias ihn sah, erschrak er und es befiel ihn Furcht. Der Engel aber sagte zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Dein Gebet ist erhört worden. Deine Frau Elisabet wird dir einen Sohn gebären; dem sollst du den Namen Johannes geben. Große Freude wird dich erfüllen und auch viele andere werden sich über seine Geburt freuen. Denn er wird groß sein vor dem Herrn. Wein und andere berauschende Getränke wird er nicht trinken und schon im Mutterleib wird er vom Heiligen Geist erfüllt sein. Viele Israeliten wird er zum HERRN, ihrem Gott, bekehren. Er wird mit dem Geist und mit der Kraft des Elija dem Herrn vorangehen, um das Herz der Väter wieder den Kindern zuzuwenden und die Ungehorsamen zur Gerechtigkeit zu führen und so das Volk für den Herrn bereit zu machen. Zacharias sagte zu dem Engel: Woran soll ich erkennen, dass das wahr ist? Ich bin ein alter Mann und auch meine Frau ist in vorgerücktem Alter. Der Engel erwiderte ihm: Ich bin Gabriel, der vor Gott steht, und ich bin gesandt worden, um mit dir zu reden und dir diese frohe Botschaft zu bringen. Aber weil du meinen Worten nicht geglaubt hast, die in Erfüllung gehen, wenn die Zeit dafür da ist, sollst du stumm sein und nicht mehr reden können bis zu dem Tag, an dem all das eintrifft.“
(Lukas 1,12-20)
Der Unterschied ist klar erkennbar: Maria hatte Glauben an die Botschaft des Gesandten aus dem Himmelreich, Zacharias eben nicht. Zacharias musste daraufhin ein paar Monate sein menschliches Dasein ohne die von Gott gegebene Gabe des Redens verbringen. Aufgrund des Unglaubens ließ der Engel diesen Mensch daraufhin im Auftrag Gottes verstummen.
Der Lehrtext verweist auf den Menschen Jesus, der Christus genannt wird, und dies in alle Ewigkeit auch sein wird. Gott verlieh Ihm, seinem Eingeborenen Sohn einen Namen, der heutzutage alle anderen auf der Erde weit überragt. Der bekannteste Name auf diesem schönen, farbenreichen und beeindruckenden Planeten voller Leben namens Erde. Der Name, welcher an Weihnachten, Ostern und vielen weiteren gesetzlichen Feiertagen und daher Festen weltweit geehrt wird und außerordentlichen Ruhm erlangte. Der Lehrtext verweist auch auf die Schriftkenntnis der damaligen Juden, welche daher Israeliten waren. Die Juden gehörten zum erwählten Volk Gottes, welches sich zwar immer wieder als störrisch und mürrisch erwies, Gott jedoch über all die Jahrtausende hinweg nicht verstieß, sondern sich immer wieder liebevoll zuwandte. Mit seine Treue kann sich kein Mensch auf Erden messen. Außerdem kann man anhand des Lehrtextes erkennen, dass der von Gott gesandte Retterkönig von den Propheten bereits Hunderte von Jahren zuvor angekündigt wurde. Es waren einfache, aber aufrichtige und von daher redliche Männer, die zwar einfältig waren, jedoch mit offenen Augen, Glauben und genügend Schriftkenntnis auf der Erde umhergingen.
„Philippus findet Nathanael und spricht zu ihm: Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, Josefs Sohn, aus Nazareth.“
(Johannes 1,45)
Ich danke Dir, Abba, allmächtiger Schöpfer der Himmel und der Erde für deine Treue. Gott, ich danke Dir für die Geburt meines Retters. Ich danke Dir, du großer und starker Gott, du Heiliger Israels für das Geschenk des Heiligen Geistes und dass du mich nie verworfen hast, noch aufgeben wirst. Ich danke Dir für deine Zusagen, die Visionen und die persönlichen Prophetien, welche sich in meinem Leben manifestieren sollen und mir von meinem besten Freund Jesus bereits mitgeteilt wurden.
Ich liebe Dich weil du so bist wie du bist, und mir immer treu zur Seite stehst und mich weder verlässt noch aufgibst. Du machtest aus dieser Person, die in der Welt nichts gilt und als Gering geachtet wird, etwas wundervolles und wunderbares. WO ist ein Gott wie nur du es bist und sein kannst? Nirgendwo, denn es kein ja keinen weiteren neben dir, du Vater mit dem poetischen Namen „Jah.“