Dies habe ich sehr oft in meinem bisherigen Leben getan, darum setzte ich gestern den Zusatz „Bitte, HERR und Gott, Vater … prüfe meine Intentionen und mich damit auf Herz und Nieren.“ Ich für meinen Teil möchte mit Gott im Reinen sein. Gott legt einem jeden Tag „Tod oder Leben; Fluch oder Segen“ vor, auf dass man doch das Leben erwähle. Leben bedeutet man zollt Gott Gehorsam, unterlässt die Sünde und fordert Ihn nicht unnötig durch Sünde heraus. Da der Sold der Sünde, der Lohn welchen diese auszahlt, der Tod und damit der Fluch ist, gilt es für einen Christen, als eine der höchsten Prioritäten, folgendes einzuhalten: Keine Sünde zu begehen und andere zu ermahnen, zu warnen und hinzuweisen. Man muss als Christ Gott mehr gehorchen als den Menschen. Ich kann nach wie vor behaupten, dass ich ohne Sünde bin und dass mein Herz geläutert ist, da ich heute morgen erneut fragte ob da Sünde sei.
Auch Jesus betont dies immer wieder. Als Beispiel wird dies innerhalb zwei Abschnitten im Evangelium nach Johannes erwähnt:
„Jesus spricht zu ihm: Steh auf, nimm deine Liegematte und geh umher! Und sogleich wurde der Mensch gesund, hob seine Liegematte auf und ging umher. Es war aber Sabbat an jenem Tag. Nun sprachen die Juden zu dem Geheilten: Es ist Sabbat; es ist dir nicht erlaubt, die Liegematte zu tragen! Er antwortete ihnen: Der mich gesund machte, der sprach zu mir: Nimm deine Liegematte und geh umher! Da fragten sie ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: Nimm deine Liegematte und geh umher? Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus war weggegangen, weil so viel Volk an dem Ort war. Danach findet ihn Jesus im Tempel und spricht zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; sündige hinfort nicht mehr, damit dir nicht etwas Schlimmeres widerfährt!“
(Ein Teil aus Johannes 5,1-16 -Schlachter 2000) https://www.bibleserver.com/SLT/Johannes5%2C1-16
„Als sie nun fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie! Und er bückte sich wiederum nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber das hörten, gingen sie — von ihrem Gewissen überführt — einer nach dem anderen hinaus, angefangen von den Ältesten bis zu den Geringsten; und Jesus wurde allein gelassen, und die Frau, die in der Mitte stand. Da richtete sich Jesus auf, und da er niemand sah als die Frau, sprach er zu ihr: Frau, wo sind jene, deine Ankläger? Hat dich niemand verurteilt? Sie sprach: Niemand, Herr! Jesus sprach zu ihr: So verurteile ich dich auch nicht. Geh hin und sündige nicht mehr!“
(Ein Teil aus Johannes 8,1-11 -Schlachter 2000) https://www.bibleserver.com/SLT/Johannes8%2C1-11
„Warnst du aber den Gottlosen und er kehrt doch nicht um von seiner Gottlosigkeit und von seinem gottlosen Weg, so wird er um seiner Missetat willen sterben; du aber hast deine Seele gerettet!“
Es gehört zu einer unserer Aufgaben, die Menschen und vor allem die Geschwister im Glauben, also im Herrn auf Sünde hinzuweisen, damit diese errettet werden bzw. bleiben, damit diese gerecht vor Gott stehen und bestehen können; nicht dass ein Mensch in seiner Sünde umkommt und eventuell der Hölle preisgegeben werden kann.
Die Heilung eines Gelähmten
„Und es begab sich an einem Tag, dass er lehrte; und es saßen Pharisäer da und Gesetzeslehrer, die aus allen Dörfern von Galiläa und Judäa und von Jerusalem gekommen waren; und die Kraft des Herrn war da, um sie zu heilen. Und siehe, Männer trugen auf einer Liegematte einen Menschen, der gelähmt war; und sie versuchten ihn hineinzubringen und vor ihn zu legen. Und da sie wegen der Menge keine Möglichkeit fanden, ihn hineinzubringen, stiegen sie auf das Dach und ließen ihn mit der Liegematte durch die Ziegel hinunter in die Mitte vor Jesus. Und als er ihren Glauben sah, sprach er zu ihm: Mensch, deine Sünden sind dir vergeben! Und die Schriftgelehrten und Pharisäer fingen an, sich Gedanken zu machen, und sprachen: Wer ist dieser, der solche Lästerungen ausspricht? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein? Da aber Jesus ihre Gedanken erkannte, antwortete er und sprach zu ihnen: Was denkt ihr in euren Herzen? Was ist leichter, zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf und geh umher? Damit ihr aber wisst, dass der Sohn des Menschen [Sohn des Menschen ist eine Bezeichnung für den Messias, den Christus] Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben — sprach er zu dem Gelähmten: Ich sage dir, steh auf, nimm deine Liegematte und geh heim! Und sofort stand er auf vor ihren Augen, nahm sein Lager, ging heim und pries Gott. Da gerieten alle außer sich vor Staunen, und sie priesen Gott und wurden voll Furcht und sprachen: Wir haben heute Unglaubliches gesehen!“
(Lukas 5,17-26 – Schlachter 2000) https://www.bibleserver.com/SLT/Lukas5%2C17-26
Danke für die Eingebung letzte Nacht, als ich in Gedanken mich auf eine Liege begeben wollte, damit ich an einen höheren Ort hochgehievt werden kann. Diese Gedanken haben für mich zwar eine ganz andere Bedeutung als es hier der Fall ist steht, jedoch hatte ich die Losung gestern noch nicht gelesen, sondern erst heute vorbereitet.
Danke, geliebter Vater und Gott, welcher Du mittels des Heiligen Geistes und meinem besten Freund, dem Herrn, wiederherstellst was die Diener des Teufels zerstörten, an das Vergangene erinnerst und erneut auf Sünde und Umkehr hinweist und entsprechend ermahnst, damit eine Möglichkeit geschaffen wird mehr Menschen vor Tod und Hölle zu retten.
„Gedenkt nicht mehr an das Frühere und achtet nicht auf das Vergangene!“
Du, Herr, machst Alles neu, so werde ich entlastet und dir wird wieder die Ehre zuteil, welche dem Vater zusteht. Ich liebe Dich reinen Herzens für diese große Entlastung. Da Du mein Herz kennst weißt Du wie leicht und rein es sich anfühlt. Ich liebe Dich – Dein Heiliger Name möge erneut geehrt werden.
„Gedenke nicht an die Sünden meiner Jugend und an meine Übertretungen; gedenke aber an mich nach deiner Gnade, um deiner Güte willen, o HERR!
(Psalm 25,7 Schlachter 2000)
„Verwirf uns nicht, um deines Namens willen! Lass nicht den Thron deiner Herrlichkeit in Unehre fallen; gedenke an deinen Bund mit uns, und löse ihn nicht auf!“
(Jeremia 14,21 – Schlachter 2000)
„HERR, o Gott, weise nicht ab das Angesicht deines Gesalbten [od. Messias]! Gedenke an die Gnadenerweise, die du deinem Knecht David [verheißen hast]!“
(2.Chronik 6,42 – Schlachter 2000)