Die Losung von heute spricht eine deutliche Sprache; meist sind es jene Elenden, welche geltendes Recht einhalten, da sie in der Vergangenheit wohl schon oft genug Strafe haben tragen müssen. Dadurch lernt man diese Fehler nicht erneut zu tun.
Die Rechte Gottes hingegen sind etwas anders zu betrachten: Seine Gebote halten, und damit Gott und seine Mitmenschen lieben. Dazu zählt auch das Gebot bezüglich des Sabbats, des heiligen Ruhetags des HERRN, an dem man sich selbst und seinen Mitmenschen einen Tag der Ruhe gönnen soll. Deshalb sorgt im Voraus für genügend Lebensmittel; für 2 Tage im Voraus. Dann braucht man am Samstag, den eigentlichen Sabbat, niemanden Arbeit verrichten lassen.
Einander als Mitmensch ansehen, der sich in nichts unterscheidet von seinem Nächsten, denn in den Augen Gottes sind wir alle gleich. Bei IHM gelten weder Status, noch Bildung, noch Hautfarbe, noch Herkunft etwas. Jeder ist wie sein Nächster, und wir sollten uns gegenseitig unterstützen, so dass ein ausgewogenes Gleichgewicht vorhanden ist. Der Reiche helfe dem Armen, damit letzten Endes beide „über den Winter kommen“ und genügend Lebesmittel, Obdach und Kleidung haben. Besonders in der kommenden kalten Jahreszeit. So etwas ist meiner bescheidenen Meinung nach Gerechtigkeit, wie sie Gott vorfinden will.
Einander in Demut, Geduld, ungeheuchelte Freundlichkeit dienen, voller Herzenswärme vor seinem Schöpfer zu seinen Mitmenschen. Nicht auf egoistische, selbstzentrierte Art und Weise. Ohne Falschheit, Verkehrtheit oder Lügenzungen, ohne jeglichen Betrug oder selbstsüchtige Hintergedanken.
Dies Verhalten gebührt den Kindern Gottes, je nach seiner Kraft, seiner Habe und seinem Können. So sollte es meiner Meinung nach in den Gemeinden gelehrt werden. Auf diese Art und Weise sammelt man Schätze im Himmelreich.
Der Starke helfe dem (sozialen) Schwachen.
Erst wer Elend hat durchmachen müssen, weiß was ein anderer Mensch, ein Nächster, in Elend und in Not braucht.
Ansonsten hat man keinerlei Bezug zu Not und Drangsal.