Losung und Lehrtext für Freitag, den 3. Mai 2024

Losung und Lehrtext für Freitag, den 3. Mai 2024
Losung und Lehrtext für Freitag, den 3. Mai 2024

In der Losung von heute ein Hinweis, wie Gottes Wille bezüglich Behinderte und Kranke sieht.

Einem Tauben zu fluchen, also Flüche gegenüber auszusprechen, obwohl jener Mensch nicht mehr hören und von daher diese Flüche nicht wahrnehmen kann, empfindet Er als unfair. Ein normaler Mensch würde solch ein Verhalten sogar als asozial bzw. unsozial einstufen. Liebevoller Umgang mit Behinderten und Benachteiligten sieht Gott als besonders wichtig an, denn diese Menschen sind nun mal körperlich beeinträchtigt. Sich an deren Behinderung auch noch zu belustigen und sie zur Schau stellen, widerspricht der Liebe. Moral und Anstand verbieten einem in aller Regel solch ein respektloses Verhalten um der Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe willen. Seinen blinden Mitmenschen Stolpersteine und Hindernisse in den Weg zu legen, so dass jener stürzt und sich dadurch unter Umständen schwer verletzt, ist wohl eines der miesesten Dinge, welche ein Mensch tun kann. Bosheit und Hass sind in dessen Menschen Herz wohl stark ausgeprägt, obgleich man eigentlich wissen müsste, dass man selbst eben nicht so behandelt werden will, da man in solch Situationen hilflos anderen ausgeliefert ist. Auch wenn sozial Benachteiligten keine entsprechenden Unterkünfte aus Gehässigkeit zuteil und von daher verweigert werden, zeugt dies ebenso von inwendiger Bosheit, Lieblosigkeit und mangelnder Nächstenliebe. Diesen Menschen vertraut man besser erst gar nicht, da sie den guten Ruf sowohl innerhalb der Familie als auch im Freundeskreis nur schädigen. Einen Asozialen im Freundes- und Familienkreis sieht man nun mal nicht gern.

Im Tierreich passiert von menschlicher Seite fast das Gleiche. Wenn, sagen wir ein Hund, aufgrund Hilflosigkeit Nahrung braucht, und ein boshafter Mensch diesem Tier dann etwas hochgradig giftiges bei vollem Bewusstsein unterjubelt, dann sehe ich dies persönlich als Tierquälerei jenseits irgendeiner Skala an. Auf Parties den ahnungslosen Besuchern irgendwelche Drogen unterzujubeln, etwas Giftiges dem Essen beizumischen oder verpanschte Medizin oder Genussmittel zu verabreichen fällt in die gleiche Sparte. Darum gab uns der HERR, unser aller Schöpfer und Gott, mittels dem Buch der Sprüche die Mahnungen der Weisheit mit auf den Lebensweg, damit wir vor solchen Gefahren mitunter gewarnt und vor Schaden bewahrt werden. An anderer Stelle bezeugt die Heilige Schrift dass es besser ist, sich auf Gott anstatt auf Menschen zu verlassen, denn ER ist treu in allem und verwehrt einem Nichts Gutes. Er versorgt einem mit allem was es zum Leben Bedarf.

Der Herr Jesus lehrte und ermahnte immer wieder zur Barmherzigkeit, damit man den Willen Gottes für die Benachteiligten erkennen kann. Die Barmherzigkeit Gottes soll sich in unserem Leben aufgrund unserer Taten zugunsten den Notleidenden und den Elenden ohne jeglichen Eigennutz widerspiegeln.

„Geht aber hin und lernt, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer«. Denn ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.“
(Matthäus 9,13 – Schlachter 2000)
„Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer«, so hättet ihr nicht die Unschuldigen verurteilt.“
(Matthäus 12,7 – Schlachter 2000)
„Darum seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist.“
(Lukas 6,36 – Schlachter 2000)

Ich danke dir allmächtiger Vater. Ebenso dir, du Erstlingssohn und Retter-König Jesus, mein Freund, welcher die Gnade und Wahrheit Gottes, des Vaters, ist. Dich kann jeder kennenlernen, da deine Natur mittels des Neuen Testament offenbart wurde und von daher einem jedem zugänglich ist. Danke, dir, o Heiliger Geist, der du dich auch als stets treu und zuverlässig in meinem Leben erwiesen hast und weiterhin wirst.

Gott – Ich liebe Dich von Herzen. Amen.

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