Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 30. Mai 2024

Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 30. Mai 2024
Losung und Lehrtext für Donnerstag, den 30. Mai 2024

In der heutigen Losung steht, dass Gott die Gefangenen Zions, der Tochter Jerusalems, befreien wird.
Als dann werden Sie sein wie die Träumenden, welche nicht fassen können was sie in Wahrheit sind.
Danach, so scheint es mir, und so hat es sich durch den Geist in mir bestätigt und in mir gefestigt, werden all die Verheißungen und damit die Zusagen eintreffen und sich im Leben der Glaubenden manifestieren, das heißt in den Leben der einzelnen Menschen deutlich und erkennbar zum Vorschein kommen.

Das Wesen der Liebe wird in 1. Korinther 13 beschrieben:
„Die Liebe ist langmütig und gütig, die Liebe beneidet nicht, die Liebe prahlt nicht, sie bläht sich nicht auf; sie ist nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie lässt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu; sie freut sich nicht an der Ungerechtigkeit, sie freut sich aber an der Wahrheit; sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.“

Das Vorläufige und das Vollkommene
„Die Liebe hört niemals auf. Aber seien es Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden. Denn wir erkennen stückweise und wir weissagen stückweise; wenn aber einmal das Vollkommene da ist, dann wird das Stückwerk weggetan.
Als ich ein Unmündiger war, redete ich wie ein Unmündiger, dachte wie ein Unmündiger und urteilte wie ein Unmündiger; als ich aber ein Mann wurde, tat ich weg, was zum Unmündig-Sein gehört. Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels wie im Rätsel, dann aber von Angesicht zu Angesicht; jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleichwie ich erkannt bin.
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.“
(1.Korinther 13,4-13 – Schlachter 2000)

Wenn man sich das Wesen der Liebe genauer ansieht und dieses betrachtet, ist diese sehr gütig, gibt sich bescheiden und gibt sich zufrieden mit dem was sie hat, schaut nicht auf andere herab, ist bereit schnell zu vergeben und zu verzeihen, gönnt anderen das Ihre und ist stets echt und wahrheitsliebend. Wenn man zusammen nimmt, was Alles in der Zwischenzeit passierte, zwischen dem Säen und dem Heranreifen bis zur vollen Frucht, kann man nur erahnen was auf einen zukommen wird. Man kann nicht erfassen, was der HERR alles für jene bereithält, die Ihn lieben und ihre Lust an Ihm haben. In der Bibel wird außerdem erwähnt, dass man Lust an Gott, dem HERRN haben soll. Damit ist gemeint sich IHM zur Verfügung zu stellen und Gott zu dienen.

Der entsprechende Abschnitt steht in Psalm 37:
„Vertraue auf den HERRN und tue Gutes, wohne im Land und übe Treue; und habe deine Lust am HERRN, so wird er dir geben, was dein Herz begehrt! Befiehl dem HERRN deinen Weg, und vertraue auf ihn, so wird er es vollbringen. Ja, er wird deine Gerechtigkeit aufgehen lassen wie das Licht und dein Recht wie den hellen Mittag.“
(Psalm 37,3-6 – Schlachter 2000)

Vertrauen in Gott bedeutet: Auch wenn es Stromschnellen in deinen Leben geben sollte, Gott ist auf deiner Seite und steht treu zu dir. Insgesamt gesehen, das gilt jedenfalls für mich, konnte man in meiner neuen alten Wahlheimat Stückwerk meiner Persönlichkeit erkennen, ohne dass jemand Alles als Gesamtes erfassen konnte. Ich weiß lediglich dass ich gesät habe, der Zeitpunkt eines Umzugs rückt unaufhaltsam näher und die Früchte aus Gebeten, Zusagen und Taten warten bereits auf mich. Noch mehr: Mein Gott wird mir Alles zurückerstatten, was mir der Teufel oder dessen Vasallen gestohlen oder zerstört haben. Ich kenne meinen Gott, der Ungerechtigkeit weder dulden noch tolerieren kann, da Er allein Gerecht ist und sich als Einziger ein Allumfassendes Urteil bilden kann. ER ist schließlich Gott und seine Gedanken sind mit menschlichen nicht zu vergleichen. Er kennt allein die Summe von all dem Zerstörungswerk und die Mühe von Säen. Nachfolgend der gesamte Pslam 126, den ich erst nachträglich hinzufüge, mir allerdings eben das bestätigt, was mir eben durch den Kopf hing.

„Ein Wallfahrtslied. Als der HERR die Gefangenen Zions zurückbrachte, da waren wir wie Träumende. Da war unser Mund voll Lachen und unsere Zunge voll Jubel; da sagte man unter den Heiden: »Der HERR hat Großes an ihnen getan!« Der HERR hat Großes an uns getan, wir sind fröhlich geworden. HERR, bringe unsere Gefangenen zurück wie die Bäche im Negev! Die mit Tränen säen, werden mit Freuden ernten. Wer weinend hingeht und den Samen zur Aussaat trägt, der kommt gewiss mit Freuden zurück und bringt seine Garben.“
(Psalm 126 – Schlachter 2000)

Danke für die heutige Erinnerung, welche mir eine Ermutigung und Erleichterung derzeit ist. Dies nimmt mir ein wenig die Last der Welt von den Schultern. Danke sehr, lieber Vater und Gott. Ich weiß: Du wirst mich weder aufgeben noch fallenlassen, da ich weiß, dass mein Erlöser und Retter lebt.

Ein berühmter und anerkannter Theologe schrieb einst so etwas wie:
„Wir bitten um Silber, aber Gott gibt uns stattdessen oft Gold.“

Danke sehr, o HERR und Vater. Gott, allmächtiger Friedefürst und Versorger.
Auch wenn meine Eltern und Geschwister mich verlassen, DU bist und bleibst treu.

Hallelujah!

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