
Ich habe darum gebetet, auf dass der Vers aus der Losung als Wort Gottes in euer Herz gesät wird. So werdet ihr, die Gläubigen und die Fresser erinnert, wem alleine Ehre gebührt, denn wir sollen unseren Vater im Himmel ehren, wie wir es im „Vater Unser“ beten.
Außerdem wird man vor die Wahl gestellt:
Tod oder Leben, Fluch oder Segen.
Eines jeden Menschen freie Entscheidung … jeden Tag neu, bis zum Tag an dem es zu spät sein wird.
Zum Lehrtext hatte ich bereits vor Tagen und Wochen den Anreiz und das eigentiche Wollen die Leser auf folgendes hinzuweisen:
„Denn die gottgewollte Betrübnis bewirkt eine Buße zum Heil, die man nicht bereuen muss; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.“ – (2 Korinther 7,10)
„Denn alles, was in der Welt ist, des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt.“ – (1 Johannes 2,16)
Die Betrübnis nach Art der Welt, wird durch Menschen verübt, welche in der Welt sind und sich allerlei Sünde und Lüsten und Begierden hingeben, während sie ihr eigenes Fleisch (ihr Mitmenschen) verachten. Dummerweise verachten jene ihren eigenen Schöpfer damit.
Eine gottgewollte Betrübis hingegen, lässt inne halten, gibt Zeit zum Nachsinnen über seine eigenen Taten den Mitmenschen gegenüber, Zeit um umzukehren auf dass man sich von seinen falschen Wegen abwendet. Sich wieder Gott, als dem Vater zuwendet, Buße tut, sich ändert und es besser macht. Dies verspricht man außerdem im „Vater Unser“, wenn man dieses Gebet genauer betrachtet. Gott gibt Zeit zum Nachdenken, zum Innehalten, zum Nachsinnen wie zur Adventszeit, eine Zeit der Besinnlichkeit.
Gott mag eine gefälschte Waage nicht, und ebensowenig manipulierte Gewichte oder Ungerechtigkeit samt ungerechter Verteilung, anhand einem Beispiel der Güter. ER mag es nicht, wenn sich ein Mensch besser darstellen will wie ein anderer, denn ER hat beider Leben gewollt in der Fülle des Individuums, jeder Einzigartig und Kostbar.
„Und was gering ist vor der Welt und was verachtet ist, das hat Gott erwählt, was nichts ist, damit er zunichtemache, was etwas ist, auf dass sich kein Mensch vor Gott rühme.“ (1 Korinther 1,28-29)
„Denn alles, was aus Gott geboren ist, überwindet die Welt; und unser Glaube ist der Sieg, der die Welt überwunden hat.“ (1 Johannes 5,4)
„Wer ist es aber, der die Welt überwindet, wenn nicht, der da glaubt, dass Jesus Gottes Sohn ist?“ (1 Johannes 5,5)