
Die Losung und der Lehrtext von heute kann von einem königlichen Priestertum erzählen, zu dem Noah auch einst zählte. Dieser gottesfürchtige Mann arbeitete beständig an der Arche und reagierte nicht auf das Geschwätz und die herablassende Art der Menschen um ihn herum. Dieser Getreue Gottes, des HERRN, fand Gnade vor dem Allmächtigen und Höchsten, denn Gott hatte den Plan gefasst die Erde dem Verderben preiszugeben aufgrund der Bosheit im Herzen der Menschen und dem mutwilligen sexuellen Missbrauch junger Frauen, getan von mächtigen Engelsmächten. Aufgrund der Auflehnung von Engeln kam es dazu, dass einst Helden und Riesen die Erde bevölkerten und diese achteten nicht auf die Befehle Gottes, und vergingen sich an den Ebenbildern Gottes, den Menschenfrauen, was dem HERRN missfiel. Noah zum Beispiel wurde daraufhin erwählt um einen speziellen Auftrag zu erfüllen. Er sollte die Arche bauen, deren Geschichte weltweite Bekanntheit erlangte. Gott wollte nicht die komplette Menschheit vernichten, darum sollte der gottesfürchtige Noah dieses riesige Holzkonstrukt nach einem Bauplan Gottes bauen. Die Sintflut, welche es nie wieder in dieser Art geben wird, verderbte einst die gesamte Erde. Gott scherzte auch damals nicht, als Er die Welt mit einem Gericht gigantischen Ausmaßes konfrontierte. Diese gefallenen Engelsmächte und deren Zeugungen, die Helden und die Riesen, traten bereits mehrfach in der Geschichte der Menschheit in Erscheinung. Trotz des guten Rufes, den Helden normalerweise haben, kommt es dabei sehr oft zu blutigen Kämpfen, Streitigkeiten und Toten, was Gott unser aller Schöpfer, noch nie recht war.
Er hat den Tod nicht gemacht, denn dieser erhielt Einlass mit dem Sündenfall von Adam in die Welt.
Gott findet nach wie vor keinen Gefallen am Tod, selbst wenn ein Gottloser stirbt.
Da Gott, der HERR unser Schöpfer ist, hat Er vielmehr Gefallen an einem langen Leben, welches einem jeden Menschen gelten kann. Gottesfurcht und Demut vor Ihm in seiner Allmacht gewährt einem mehr Lebensjahre auf Erden und verlängert die Lebenszeit. Gegen Ihn zu rebellieren, Auflehnung zu betreiben, Hochmut und Stolz im Herzen verkürzt diese Zeit jedoch drastisch. Ihn, den stets Souveränen und Heiligen Israels, herauszufordern gleicht extremer Dummheit, die nie unbestraft bleibt. Er duldet keinen Ungehorsam, sondern fordert demütige Anbetung in Ehrfurcht. Man sollte nie vergessen: Gott ist zwar der Christen Vater, hat mehr Geduld als jeder Mensch auf Erden, aber Er ist gleichzeitig Lebensspender und kann einem Menschen das Leben ohne weiteres nehmen. Nun zu der Geschichte Noahs und dessen Berufung in dessen Dienst.
Die Bosheit der Menschen und Gottes Gericht
„Und es geschah, als sich die Menschen zu mehren begannen auf der Erde und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne [eine Bezeichnung für Engelwesen], dass die Töchter der Menschen schön waren, und sie nahmen sich von allen jene zu Frauen, die ihnen gefielen.
Da sprach der HERR: Mein Geist soll nicht für immer mit dem Menschen rechten, denn er ist [ja] Fleisch; so sollen seine Tage 120 Jahre betragen! In jenen Tagen waren die Riesen auf der Erde, und auch später noch, solange die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen kamen und diese ihnen [Kinder] gebaren. Das sind die Helden, die von jeher berühmte Männer gewesen sind.
Als aber der HERR sah, dass die Bosheit des Menschen sehr groß war auf der Erde und alles Trachten der Gedanken seines Herzens allezeit nur böse, da reute es den HERRN, dass er den Menschen gemacht hatte auf der Erde, und es betrübte ihn in seinem Herzen. Und der HERR sprach: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, vom Menschen an bis zum Vieh und bis zum Gewürm und bis zu den Vögeln des Himmels; denn es reut mich, dass ich sie gemacht habe!“
(1. Mose 6,1-7 Schlachter 2000)
Gottes Gnade für Noah. Der Bau der Arche
„Noah aber fand Gnade in den Augen des HERRN. Dies ist die Geschichte Noahs: Noah, ein gerechter Mann, war untadelig unter seinen Zeitgenossen; Noah wandelte mit Gott. Und Noah hatte drei Söhne gezeugt: Sem, Ham und Japhet. Aber die Erde war verderbt vor Gott, und die Erde war erfüllt mit Frevel. Und Gott sah die Erde an, und siehe, sie war verderbt; denn alles Fleisch hatte seinen Weg verderbt auf der Erde.
Da sprach Gott zu Noah: Das Ende alles Fleisches [d.h. der gesamten Menschheit.] ist bei mir beschlossen; denn die Erde ist durch sie mit Frevel erfüllt, und siehe, ich will sie samt der Erde vertilgen!“
(1. Mose 6,8-13 Schlachter 2000)
Der Lehrtext beschreibt die Gerechten Gottes als ein auserwähltes Geschlecht des königlichen Priestertums nach Art Melchisedeks. Wir leben in der Endzeit und ich weiß von mir, dass ich einer der Auserwählten bin und zudem dass die Tage der Drangsal sehr bald vorüber sein werden. Es muss geschehen, wer jedoch bis zum Ende standhaftes Ausharren beweist, und sich weder durch eine Irrlehre beirren noch in Versuchung führen lässt, der wird gerettet und kann seinen gerechten Lohn für seine Mühen in Empfang nehmen. Priester bleibt man auch danach, jedoch muss zuvor Gerechtigkeit geschehen, damit eine Unterscheidung und Trennung zwischen den Kindern Gottes und den Kindern des Teufels geschehen kann.
Die Kinder des Teufels werden die ewige Strafe empfangen: Sie werden dem unauslöschlichen Feuer der Hölle preisgegeben aufgrund Kaltherzigkeit und Egoismus ihrer Mitmenschen gegenüber.
Die Kinder Gottes werden hingegen das Reich als ihren gerechten Lohn erben.
Die große Drangsal
„Wenn ihr aber den Gräuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, da stehen seht, wo er nicht soll (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; wer aber auf dem Dach ist, der steige nicht hinab ins Haus und gehe auch nicht hinein, um etwas aus seinem Haus zu holen; und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, um sein Gewand zu holen.
Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!
Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter geschieht. Denn jene Tage werden eine Drangsal sein, wie es keine gegeben hat von Anfang der Schöpfung, die Gott erschuf, bis jetzt, und wie es auch keine mehr geben wird. Und wenn der Herr die Tage nicht verkürzt hätte, so würde kein Mensch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen, die er erwählt hat, hat er die Tage verkürzt.
Und wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus!, oder: Siehe, dort!, so glaubt es nicht. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen.
Ihr aber, habt acht! Siehe, ich habe euch alles vorhergesagt.
(Markus 13,14-23 – Schlachter 2000)
Die große Drangsal
„Wenn ihr nun den Gräuel der Verwüstung, von dem durch den Propheten Daniel geredet wurde, an heiliger Stätte stehen seht (wer es liest, der achte darauf!), dann fliehe auf die Berge, wer in Judäa ist; wer auf dem Dach ist, der steige nicht hinab, um etwas aus seinem Haus zu holen, und wer auf dem Feld ist, der kehre nicht zurück, um seine Kleider zu holen.
Wehe aber den Schwangeren und den Stillenden in jenen Tagen!
Bittet aber, dass eure Flucht nicht im Winter noch am Sabbat geschieht. Denn dann wird eine große Drangsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch gerettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden.
Wenn dann jemand zu euch sagen wird: Siehe, hier ist der Christus, oder dort, so glaubt es nicht! Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Siehe, ich habe es euch vorhergesagt.
Wenn sie nun zu euch sagen werden: »Siehe, er ist in der Wüste!«, so geht nicht hinaus; »Siehe, er ist in den Kammern!«, so glaubt es nicht! Denn wie der Blitz vom Osten ausfährt und bis zum Westen scheint, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wo das Aas ist, da sammeln sich die Geier.“
(Matthäus 24,15-28 – Schlachter 2000)
Danke, o HERR, mein Gott. Ich lobe und preise deinen heiligen Namen. Du, der in aller Treue und Zuneigung mir ein Vater wurdest, dich liebevoll gezüchtigt und dich um mich gekümmert hast, nachdem mein Elternhaus lieblos an mir handelten, mich vernachlässigten und misshandelten. Nein, du hast mich mehrfach getröstet, wie dies nur eine Mutter kann. Deine Liebe zu mir ist mir zu wundervoll um diese jemals in voller Tiefe ergründen zu können. Nach mehrfachen treulosen Tagen und Wochen meinerseits hast du mich erneut wie einen „verlorenen“ Sohn angenommen und hast mir vergeben. Menschen und Verwandte mögen mich verlassen, jedoch bist du vom Wesen her anders.
Du bist der Töpfer, wir Fleisch sind der Ton in deinen Händen.
Danke für deinen Gesandten Jesus Christus, der mir sowohl Erlöser, Wegweiser, Meister, Freund, Herr und Hirte wurde. Er sandte den Heiligen Geist in deinem Namen, o HERR, mein Gott und Vater. Ich danke dir für dieses wunderbare und Einmalige Geschenk der Liebe zu mir. Dieser Geist war, ist und bleibt mir Tröster, Beistand, Fürsprecher und eine Erinnerung an die Lehre deines Sohnes, damit ich ein beständigen Begleiter und Freudenspender auf meinem Weg als Begeleiter habe.
Danke für die Erinnerung an das Kommende und dass ich weiterhin an deinem Reich mitwirken kann, auf dass Dein Heiliger Wille geschehe.
Hallelujah! Ich liebe Dich! 🥰