„Der Tag des HERRN ist groß und voller Schrecken, wer kann ihn ertragen? Doch auch jetzt noch, spricht der HERR, kehrt um zu mir von ganzem Herzen!“(Joel 2,11-12)
„Jesus predigte das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen. Tut Buße und glaubt an das Evangelium!“
(Markus 1,14-15)
Mit „Tag des HERRN“ ist ein Tag der Abrechnung für die Taten eines jeden Menschen gemeint. Gott, der HERR, wird jedem Menschen entsprechend seiner Taten den Lohn zuteilen. Sowohl das Gute als auch das Böse wird angemessen und gerecht vergolten. Des weiteren ist damit der Tag des irdischen Ablebens gemeint. Kehrte man um aufgrund Reue und Liebe zu seinen Mitmenschen und tat Buße darf man den Himmel betreten. Andernfalls wird man des Himmels verwiesen und es erwartet einen die Hölle samt ewiglich brennenden Feuer und den Qualen, welche im gängigen Sprachgebrauch mit den Worten ‚Höllenfeuer‘ und ‚Höllenqualen‘ vermittelt werden soll. Seltsamerweise vergaßen viele Menschen diese Begriffe.
„Siehe, ich komme bald und ich vergelte jedem nach seinen Taten.“
Das Gericht hat Gott, der HERR, seinem Einzigartigen Sohn übergeben, welcher seine Zeit auf Erden ohne jegliche Sünde und Missetat im totalen Gehorsam gegenüber Gott verbrachte. Gehorsam bis zu seinem qualvollen, freiwilligen Opfertod am Kreuz.
Der „Siegeskranz“, von welchen Paulus berichtet, ist das ewige Leben, welches nur mittels dem ewigem, dauerhaften Weg der Buße erreicht werden kann. Der Herr ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch Ihn. Zum Vater kommt man mittels Umkehr und lebenslangem Bußweg. Auch am Tag seines eigenen Todes sollte man dann besser keinerlei Sünde mehr bezichtigt werden können, da sonst der Weg in die himmlischen Regionen versperrt bleibt. Die Sünde trennt uns von Gott. Sie treibt einen Keil in unsere Gottesbeziehung durch den eine Kluft entsteht. Dieser Riss muss bis zum Sterbedatum gefüllt worden sein. Satan, der Teufel, weiß dies und will dass dieser Riss bestehen bleibt, da man nur ohne Sünde in den Himmel und das Paradies gelangen kann. Nicht durch Rechtfertigung oder weltlichem „Freikaufen“, wie zum Beispiel durch Geld oder feilgebotenen Gütern. Es gibt keine Freikarten für’s Himmelreich. Durch Jesus Christus hingegen kann diese Kluft überbrückt werden. Er ist der Einzige, welcher als Mittler zwischen Gott und den Menschen fungieren kann. Somit ist es Ihm, dem Sohn Gottes, als einzige Person möglich diese Kluft zu überbrücken. Dies entspricht ebenfalls der Trinitätslehre. Der Vater im Himmel, Jesus Christus als Mittler und der Heilige Geist auf Erden.
Hast du Jesus nicht, bist du voll am Arsch.
Zitat aus einem Bad Religion Song:
„All good children go to heaven.“