
Wer sich dem HERRN gegenüber demütigt, auf dass Sein Wille geschieht, findet dessen Wohlwollen und gefällt JHWH sehr. Er gewährte einem jedem Menschen auf Erden das Leben, daher sollte es niemandem an irgendetwas mangeln. In einer Not sollen die Reichen jenen sozial schwachen beistehen und die Benachteiligung entsprechend ausgleichen. Somit wäre eine gerechte Verteilung gewährt. Seine Augen durchstreifen den Erdball, in der Hoffnung, Menschen zu finden, die nach Ihm fragen. Ihm ist es möglich einem Menschen direkt ins Herz zu schauen, und prüft uns somit auf Herz und Nieren, d.h. er stellt unsere Herzenseinstellung auf die Probe. Beim Geben gilt es den Höchsten nicht mit dem Herz betrügen oder verarschen zu wollen. Er erkennt Betrug von weitem und weiß über das trügerische Herz eines jeden Menschen bestens Bescheid. Schließlich ist Er unser aller Schöpfer und wer kennt den Menschen in allen Einzelheiten wohl besser als der Hersteller selbst? Gottesfurcht und Gehorsam bringt einen weiter; Menschenfurcht ist hingegen ein Fallstrick. Einem Christen kommt es darauf an, dass man Gott gefällt und sich nicht an der Meinung seiner Mitmenschen orientiert.
Jesus hat dies früher schon gewusst und auch seinen Jüngern und dank der Verbreitung der Schrift aller Welt erklärt. Seine Nachfolger, darunter auch der Apostel Paulus, verbreiteten die rettende Botschaft, das Evangelium, welches die gesamte Heilige Schrift ist. Ich darf mich glücklich schätzen, denn ich gehöre auch zu den Jüngern und Aposteln des Herrn, welche er „Schafe“ nennt. Es gibt der gängigen Meinung nach „das Evangelium des Jesu Christi“. allerdings wissen Christen über die Rückführungsabsichten Jesu bestens Bescheid. Die gesamte Schrift ist von Gott eingegeben. Er, der Vater, gebrauchte über die Jahrhunderte und Jahrtausende hinweg spezielle Personen, die sich in seinen Dienst stellen ließen, damit die Welt über sein wahres Wesen aufgeklärt würde. Die Wahrheit und Gnade Gottes wurde mit der Fleischwerdung und Sendung Jesu Christi offenbar. Das Gesetz und die Propheten wurden nicht hinweg getan, allerdings verwies der Herr auf die Güte und die Barmherzigkeit Gottes, des Vaters, weil diese in Vergessenheit geriet. Die Großen und Mächtigen drangsalierten schon früher die „Kleinen Leute“ und die Reichen kauften sich Sonderrechte und konnten sich aufgrund des ungerechten Mammons spezielle Dienste, Rechte und Güter herbeischaffen. Bestechung und Betrug ist unter den Reichen und wohlhabenden Personen stets aufzufinden. Das Erwirtschaften von unredlichem Gewinn und Unterdrückung ist jedoch nicht von Gott gewollt und ist auch unter den Menschenrechtlern als verabscheuungwürdig einzustufen. Nach der Meinung seiner Majestät, dem König der Herrlichkeit und dem HERRN der Heerscharen (und auch meiner bescheidenen Meinung nach), ist diese Ungerechtigkeit aufgrund der Menschlichkeit nicht tolerierbar oder gar zu akzeptieren. Schließlich sind alle Menschen auf Erden gleich und haben das Leben vom ein und demselben Schöpfer als Geschenk erhalten. Der eine Schlag Mensch ordnet sich dem allmächtigen Gott als Vater und dessen Geboten und Verordnungen unter. Die andere Art von Mensch dient jedoch lieber dem Widersacher, der auch Teufel und Satan genannt wird. Dieses Wesen hat die Welt in deren Werten verdreht und versucht seit dem Sündenfall gegen Gott eine Rebellion anzuzetteln, sich gegen den Willen Gottes aufzulehnen und sich auch gegen Ihn und seinen Willen auszusprechen.
Ein Fasten, welches dem HERRN gefällt, besteht darin ein fremdes Joch zu zerbrechen, sein Brot mit den Hungrigen und Armen zu teilen und zu brechen. Sich seinem eigenen Fleisch nicht zu entziehen, und daher die Elenden einzukleiden und aus seinem eigenen Reichtum zu geben, was man bereit ist zu geben. Man wird zu nichts gezwungen oder genötigt, denn alles soll aus freien Stücken heraus und ohne Falschheit im Herzen gesehen, ansonsten wäre es Manipulation, welches Teufelswerk ist. Gott, der HERR, ist allerdings Licht und an Ihm gibt es keinen Wechsel zwischen Licht und Finsternis. Ein Fasten nach dem Geschmack des HERRN, ein Ihm wohlgefälliges Fasten, besteht nicht aus Selbstkasteiung damit man um seiner Selbst willen auf Nahrung und weiteren Notwendigkeiten verzichten muss. Seid Barmherzig, wie es auch euer Vater in den Himmeln ist barmherzig ist. Barmherzigkeit fordert Gott, keine Opfer. Nicht umsonst wird dies in den Seligpreisungen innerhalb der Bergpredig des Herrn erwähnt. Und wenn du Almosen gibst, soll deine Linke nicht wissen, was deine Rechte tut.
Aufruf an das Volk zu echter Buße und wohlgefälligem Fasten„Rufe aus voller Kehle, schone nicht! Erhebe deine Stimme wie ein Schopharhorn und verkündige meinem Volk seine Übertretungen und dem Haus Jakob seine Sünde! Sie suchen mich Tag für Tag und begehren, meine Wege zu kennen, wie ein Volk, das Gerechtigkeit geübt und das Recht seines Gottes nicht verlassen hat; sie verlangen von mir gerechte Urteile, begehren die Nähe Gottes: »Warum fasten wir, und du siehst es nicht, warum kasteien wir unsere Seelen, und du beachtest es nicht?«— Seht, an eurem Fastentag geht ihr euren Geschäften nach und treibt alle eure Arbeiter an! Siehe, ihr fastet, um zu zanken und zu streiten und dreinzuschlagen mit gottloser Faust; ihr fastet gegenwärtig nicht so, dass euer Schreien in der Höhe Erhörung finden könnte. Meint ihr, dass mir ein solches Fasten gefällt, wenn der Mensch sich selbst einen Tag lang quält und seinen Kopf hängen lässt wie ein Schilfhalm und sich in Sacktuch und Asche bettet? Willst du das ein Fasten nennen und einen dem HERRN wohlgefälligen Tag?Ist nicht das ein Fasten, an dem ich Gefallen habe: dass ihr ungerechte Fesseln losmacht, dass ihr die Knoten des Joches löst, dass ihr die Unterdrückten freilasst und jegliches Joch zerbrecht? Besteht es nicht darin, dass du dem Hungrigen dein Brot brichst und arme Verfolgte in dein Haus führst, dass, wenn du einen Entblößten siehst, du ihn bekleidest und dich deinem eigenen Fleisch nicht entziehst?Dann wird dein Licht hervorbrechen wie die Morgenröte, und deine Heilung wird rasche Fortschritte machen; deine Gerechtigkeit wird vor dir hergehen, und die Herrlichkeit des HERRN wird deine Nachhut sein! Dann wirst du rufen, und der HERR wird antworten; du wirst schreien, und er wird sagen: Hier bin ich! Wenn du das Joch aus deiner Mitte hinwegtust, das [höhnische] Fingerzeigen und das unheilvolle Reden; wenn du dem Hungrigen dein Herz darreichst und die verschmachtende Seele sättigst — dann wird dein Licht in der Finsternis aufgehen, und dein Dunkel wird sein wie der Mittag! Der HERR wird dich ohne Unterlass leiten und deine Seele in der Dürre sättigen und deine Gebeine stärken; du wirst sein wie ein wohlbewässerter Garten und wie eine Wasserquelle, deren Wasser niemals versiegen. Und die aus dir [hervorgehen,] werden die Trümmer der Vorzeit wieder aufbauen, du wirst die Grundmauern früherer Geschlechter wieder aufrichten; und man wird dich nennen »Der die Breschen vermauert und die Straßen wiederherstellt, damit man [dort] wohnen kann«.Wenn du am Sabbat deinen Fuß zurückhältst, dass du nicht an meinem heiligen Tag das tust, was dir gefällt; wenn du den Sabbat deine Lust nennst und den heiligen [Tag] des HERRN ehrenwert; wenn du ihn ehrst, sodass du nicht deine Gänge erledigst und nicht dein Geschäft treibst, noch nichtige Worte redest; dann wirst du an dem HERRN deine Lust haben; und ich will dich über die Höhen des Landes führen und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob! Ja, der Mund des HERRN hat es verheißen.“(Jesaja 58 SCH2000)
„Lernt Gutes tun, trachtet nach dem Recht, helft dem Bedrückten, schafft der Waise Recht, führt den Rechtsstreit für die Witwe!“(Jesaja 1,17 SCH2000)
Aus der Lehre des Herrn Jesus – Der Aufruf zu aktiver Nächstenliebe und Gutes zu tun
„Gib aber jedem, der dich bittet; und von dem, der dir das Deine nimmt, fordere es nicht zurück. Und wie ihr wollt, dass euch die Leute behandeln sollen, so behandelt auch ihr sie gleicherweise!Und wenn ihr die liebt, die euch lieben, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder lieben die, welche sie lieben. Und wenn ihr denen Gutes tut, die euch Gutes tun, was für einen Dank erwartet ihr dafür? Denn auch die Sünder tun dasselbe.“(Lukas 6,31-33 SCH2000)
Das Gleichnis vom barmherzigen Samariter„Und siehe, ein Gesetzesgelehrter trat auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muss ich tun, um das ewige Leben zu erben? Und er sprach zu ihm: Was steht im Gesetz geschrieben? Wie liest du?Er aber antwortete und sprach: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken, und deinen Nächsten wie dich selbst!«Er sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tue dies, so wirst du leben! Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: Und wer ist mein Nächster?Da erwiderte Jesus und sprach: Es ging ein Mensch von Jerusalem nach Jericho hinab und fiel unter die Räuber; die zogen ihn aus und schlugen ihn und liefen davon und ließen ihn halb tot liegen, so wie er war. Es traf sich aber, dass ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und als er ihn sah, ging er auf der anderen Seite vorüber. Ebenso kam auch ein Levit, der in der Gegend war, sah ihn und ging auf der anderen Seite vorüber. Ein Samariter aber kam auf seiner Reise in seine Nähe, und als er ihn sah, hatte er Erbarmen; und er ging zu ihm hin, verband ihm die Wunden und goss Öl und Wein darauf, hob ihn auf sein eigenes Tier, führte ihn in eine Herberge und pflegte ihn. Und am anderen Tag, als er fortzog, gab er dem Wirt zwei Denare und sprach zu ihm: Verpflege ihn! Und was du mehr aufwendest, will ich dir bezahlen, wenn ich wiederkomme. Welcher von diesen dreien ist deiner Meinung nach nun der Nächste dessen gewesen, der unter die Räuber gefallen ist?Er sprach: Der, welcher die Barmherzigkeit an ihm geübt hat!Da sprach Jesus zu ihm: So geh du hin und handle ebenso!“(Lukas 10,25-37 SCH2000)
Jesus ist der Herr über den Sabbat„Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat [der hießige Samstag] durch die Kornfelder; seine Jünger aber waren hungrig und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. Als aber die Pharisäer das sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist!Er aber sagte zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als er und seine Gefährten hungrig waren? Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, welche weder er noch seine Gefährten essen durften, sondern allein die Priester? Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen und doch ohne Schuld sind?Ich sage euch aber: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel!Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer« [Hos 6,6], so hättet ihr nicht die Unschuldigen verurteilt. Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.“(Matthäus 12,1-8 SCH2000)
„Glückselig sind die Barmherzigen, denn sie werden Barmherzigkeit erlangen!“(Matthäus 5:7 SCH2000)
„Wohlzutun und mitzuteilen vergesst nicht; denn solche Opfer gefallen Gott wohl!“(Hebräerbrief 13:16 SCH2000)
„Denn das Gericht wird unbarmherzig ergehen über den, der keine Barmherzigkeit geübt hat; die Barmherzigkeit aber triumphiert über das Gericht.“(Jakobus 2:13 SCH2000)
„Wer nun Gutes zu tun weiß und es nicht tut, für den ist es Sünde.“(Jakobus 4,17 SCH2000)
„Wer sich über den Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und Er wird ihm seine Wohltat vergelten.“(Sprüche 19,17 SCH2000)
Ich bitte um geringfügige Spenden um mich versorgen zu können. Gib, dem der dich bittet und weise seine Bitte nicht zurück. „Sage nicht ‚Kommt morgen wieder, Freund. Morgen will ich dir geben‘ während du es doch heute hast.“ Ich bin Frührentner und derzeit ohne Wohngeldempfang. Klicken Sie auf den unten stehenden Button um mir eine Spende via PayPal als milde Gabe der Güte und Barmherzigkeit zuteil werden zu lassen.
