Gottes Sichtweise bezüglich Götzenanfertigung (Bruch mit dem zweiten Gebot)

Im zweiten Buch Mose in Kapitel 20 wird das zweite Gebot Gottes erwähnt:

„Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.“

Im Buch des Propheten Jeremia in Kapitel 10, Vers 8 steht darüber geschrieben:

„Sie sind allesamt dumm und ohne Verstand. Was können sie von Holzfiguren schon lernen?“
(Jeremia 10,8)

Im Buch des Propheten Jesaja steht folgendes über „Selbst gebastelte Götter“ geschrieben:

Selbst gebastelte Götter:
„»Ohnmächtige Menschen sind sie alle, die sich Götterfiguren anfertigen! Ihre Götzen, die sie mit solcher Hingabe verehren – auch sie sind machtlos! Wer für sie eintritt, beweist damit nur, wie dumm und blind er doch ist. Auf ihn wartet ein böses Erwachen! Wie kann man bloß auf den Gedanken kommen, sich einen Gott zu basteln, eine völlig nutzlose Metallfigur? Wer sich auf diese Machwerke verlässt, wird bitter enttäuscht. Sie sind ja doch nur von Menschen hergestellt. Sollen die doch einmal gemeinsam antreten, um ihre Götter zu verteidigen! Was können sie vorbringen? Gar nichts!
Erschrocken stehen sie da und müssen sich schämen. Der Schmied nimmt ein passendes Stück Eisen, bringt es im Feuer zum Glühen und bearbeitet es dann auf dem Amboss. Er hämmert mit aller Kraft, um es in die gewünschte Form zu bringen. Dabei wird er müde und hungrig. Vor lauter Arbeit vergisst er Essen und Trinken und ist schließlich ganz erschöpft.
Bei Holzfiguren nimmt der Schnitzer Maß, zeichnet die Umrisse der Figur vor und haut sie grob aus. Dann zieht er die feinen Linien und schnitzt das Standbild, bis es aussieht wie ein Mensch von schöner Gestalt, der dann als Gott in ein Haus gestellt wird. Für jede Götterstatue sucht sich der Künstler das passende Holz aus. Er geht in den Wald und fällt eine Zeder, eine Eiche oder einen Lorbeerbaum, die er vor Jahren gesetzt hat. Der Regen ließ die Bäume wachsen. Mit ihrem Holz machen die Menschen Feuer. Sie heizen damit ihre Häuser und den Ofen zum Brotbacken. Aus dem gleichen Holz schnitzen sie aber auch ihre Götterfiguren, die sie verehren und anbeten. Den einen Teil des Holzes werfen sie ins Feuer, braten ihr Fleisch darüber und lassen es sich schmecken. Sie sitzen an der Glut und sagen: ›Ah, diese wohlige Wärme, das tut gut!‹ Aus dem übrigen Holz aber schnitzen sie sich einen Götzen. Sie verbeugen sich vor ihm, werfen sich zu Boden und beten: ›Rette mich doch, denn du bist mein Gott!‹
Welche Verblendung, welche Unwissenheit! Die Augen dieser Götzendiener sind verklebt, sie sehen nichts! Ihr Herz ist abgestumpft, sie verstehen nichts! Keiner denkt einmal gründlich nach und sagt sich: ›Einen guten Teil des Baums habe ich zu Brennholz zerhackt. Über der Glut habe ich Brot gebacken, ich habe Fleisch gebraten und mich satt gegessen. Aus dem restlichen Holz schnitze ich nun so etwas Abscheuliches! Dieser Holzklotz soll mein Gott sein, vor dem ich mich niederwerfe?‹ Würde einer von ihnen einmal so weit denken, dann sähe er den Widersinn ein. Genauso gut könnte er die Asche des verbrannten Holzes anbeten! Sein Herz hat ihn verführt und betrogen. Er verspielt sein Leben und will nicht wahrhaben, dass er an einem Lügengebilde festhält.«“
(Jesaja 44,9-20)

„Was für ein Trugschluss! Ist denn ein Klumpen Ton dem Töpfer ebenbürtig, der ihn bearbeitet? Behauptet ein Kunstwerk von seinem Künstler, er habe es nicht gemacht? Oder sagt ein Tonkrug über seinen Töpfer: »Er hat keine Ahnung!«?“
(Jesaja 29,16 HFA)

Es beleidigt Gott also, denn Er als Schöpfer will nicht dumm genannt werden oder sich mit einem Stück Holz verglichen wissen. Alle Heiligenstatuen, Jesus-Schnitzereien, Engelstatuen und weitere von Menschen gemachten Götzen, vor welchen man sich eventuell niederwirft um Anbetung zu betreiben, ist für Gott, dem Schöpfer aller Dinge, eine Beleidigung und bodenlose Frechheit, da nach Anfertigung allesamt ohne jeglichen Geist sind und der Schöpfer die Menschen vorher mit den Materialien versorgte. Sowohl Engel als auch Heilige würden sich weigern so etwas von sich anfertigen zu lassen, denn all die anderen Menschen würden schuldig werden vor Gott, unserem Schöpfer, aufgrund Sünde.

Christen sollten vermeiden Ihn, unseren Vater und Schöpfer, zu beleidigen. Er ist schließlich unser Vater. Kein Vater mag es, wenn Ihn sein Kind beleidigt.
Tut es bitte nie!


Danke, dass ich Dir, Schöpfer, Vater und Gott, immer noch ein Arbeiter als dein Sohn sein darf und dir zu dienen und der Welt die Wahrheit über dein Wesen und der Schrift zu offenbaren und zu präsentieren. Der Welt mögen diese Wahrheiten über dich, die Heilige Schrift und die Lehre des Herrn nicht recht schmecken. Desweiten bezeugte Paulus in seinen Briefen dass diese Zeit eintreffen wird, zu welcher sich die Menschen lieber selbstgebastelte Lehren zurechtlegen, annehmen und diese verkünden werden, weil Ihnen diese bekömmlicher sind, als die Wahrheit anzunehmen und anzuerkennen: Jesus Christus ist die Wahrheit und Er bezeugte ja einst selbst:

„Ihr Heuchler! Treffend hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: »Dieses Volk naht sich zu mir mit seinem Mund und ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, die Menschengebote sind.«“
(Matthäus 15,7-9 SCH2000)

„Ja, o Mensch, wer bist denn du, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch das Gebilde zu dem, der es geformt hat: Warum hast du mich so gemacht? Oder hat nicht der Töpfer Macht über den Ton, aus derselben Masse das eine Gefäß zur Ehre, das andere zur Unehre zu machen?“
(Römer 9,20-21 SCH2000)


Danke, dass du mich als Licht nutzen kannst und auch willst. Danke, dass du mich trotz all den Widrigkeiten weder aufgegeben hast oder dies wollen würdest. Du, o HERR, nahmst mich als deinen Sohn an. Danke für die unzähligen Bestätigungen deinerseits mir gegenüber als dein Sohn, Abba. Ich liebe dich von Herzen, jedoch sagte ich es Dir in letzter Zeit leider nicht oft.

Hallelujah!

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