Über die zehn Gebote Gottes (2. Mose 20,1-17) habe ich an anderer Stelle berichtet. Ich hatte schon lange vor, die Gebote anhand geltendem Recht dem Leser näher zu bringen.

„Und Gott redete alle diese Worte und sprach:

  1. Ich bin der HERR, dein Gott, der ich dich aus dem Land Ägypten, aus dem Haus der Knechtschaft, herausgeführt habe.
    Du sollst keine anderen Götter neben mir haben!
  2. Du sollst dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen, weder von dem, was oben im Himmel, noch von dem, was unten auf Erden, noch von dem, was in den Wassern, unter der Erde ist. Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern bis in das dritte und vierte Glied derer, die mich hassen, der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten.
  3. Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen! Denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht.
  4. Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt.
  5. Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren, damit du lange lebst in dem Land, das der HERR, dein Gott, dir gibt!
  6. Du sollst nicht töten!
  7. Du sollst nicht ehebrechen!
  8. Du sollst nicht stehlen!
  9. Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten!
  10. Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten! Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, das dein Nächster hat!“

Zum 1. Gebot:

Wir haben einen Schöpfer, den wir als Einzigen Gott anerkennen sollten. JHWH hat schon immer etwas gegen Sklaverei und Unterdrückung von Menschen gehabt. Sein erwähltes Volk Israel wurde unter der Leitung von Mose aus Ägypten in die Befreiung geführt, nachdem Ägypten und Pharao die von Gott erwählten Israeliten über 400 Jahre hinweg unterdrückt und versklavt haben. JHWH führte Mose und das einst von Ägypten versklavte Volk in das verheißene Land und damit zurück in die Freiheit, zu welcher sie ursprünglich berufen waren. Aufgrund Ehrerbietung und den Großtaten Gottes an diesen vielen Menschen, die Er zur Freiheit berufen hat und weil Er treu zu seinen Bundesschlüssen steht, sollten die Menschen Ihn als einzigen und allmächtigen Gott  annehmen und ihn als den liebevollen Vater erkennen, der Er in Wirklickeit und Wahrheit ist. Im Normalfall erwählen keine Menschen bzw. Ländereien heutzutage noch Sklaverei als Staatsform. In aller Regel ist solch eine Verachtung der Menschenwürde in den westlichen Ländern als dienliches Mittel zum Zweck irgendwo aufzufinden. Es gibt weltweit anerkannte Menschen- und Völkerrechte, da man sich über die Jahrtausende hinweg endlich als das erkannte, was man tatsächlich ist: Als Mensch, in Freiheit geboren, von Gott gewollt! Keiner ist besser oder schlechter als irgendein anderer auf Erden. Fern von jeglicher Unterdrückung oder Sklaverei, so sollte ein Lebenswertes Leben in Gerechtigkeit auf Erden möglich sein. So war es einst auch erdacht. Ein Gott und allmächtiger Schöpfer, der sich um den Menschen und dessen Menschin liebevoll und sorgsam kümmerte. Sie sollten Ihm gehorsam sein, und sowohl im Gehorsam als auch in der Freiheit liegen jeweils ein großer, ja fast überwältigender Segen. Gott sei Dank ist dies bereits in vielen Ländern auf Erden heute schon der Fall.

Zum 2. Gebot:

Dieses Gebot wurde erlassen damit Gott, der HERR, nicht beleidigt wird, denn auch der Vater, wie wir Menschen auch, hat Emotionen und kann daher genauso Kränkungen empfinden und erfahren. Diese Gefühle sind richtig mies und keiner will diese wirklich erleben und diese Art von Verletzung fühlen. Ein Mensch sollte besser nicht auf die dumme Idee kommen Ihm so etwas anzutun. Jener, der jedem Menschen und auch den Tieren mittels seinem Odem das irdische Leben als Geschenk in die Nase eingab und damit Lebenszeit auf Erden gewährte, sollte Er sich in durch irgendeinen Götzen, ein Gleichnis oder ein Bildnis in eine Form pressen lassen können? Nein. Weder Engel noch irgendein anderes Wesen ist Gott. Die Götzen, die in der Welt von Menschen aus Ton, Stein oder Leinwand angefertigt wurden, sind allesamt physische Objekte aus fester Materie ohne Geist oder Leben, während Gott und sein Sohn Jesus Christus das Leben in sich selber tragen, und jeder lebenden Seele dieses Geschenk mit auf den Lebensweg gab. Auch ein Götze oder Bildnis seines Sohnes Jesus soll nicht entworfen oder angebetet werden. Der Sohn Gottes hat ständig den Vater angebetet. Klar, wird Er, der Vater, eifersüchtig, wenn jemand oder etwas seinen Platz einnehmen soll oder will. Er duldet keinen weiteren neben sich. Er ist Gott und sollte auch Er alleine bleiben und sein dürfen. Er will möglichst alle Menschen zur Einsicht und zu jener Gotteserkenntnis kommen lassen, dass es neben IHM keinen weiteren Schöpfer und Gott gibt, wenn Ihm dies nur irgendwie möglich ist, bevor die entsprechende Lebensspanne des jeweiligen Menschen auf Erden vorüber ist. Nicht, dass man aufgrund Mangel an Erkenntnis, die Umkehr und die Hinwendung zum eigenen Schöpfer und damit IHN somit selbst verpasst. Viele Menschen haben IHN vergessen oder sehen IHN aufgrund einer Vielzahl an imposanten Leinwandspektakel nicht als liebevollen Vater, sondern als strengen Richter, der immerzu mit einem Böse ist oder ständig zürnt. Das Problem ist die gefallene Schöpfung aufgrund des Sündenfalls und sehr vielen Versuchungen in der Welt, welche einen Riss aufgrund getaner Sünde entstehen lassen können. Der Grund für die Trennung von Gott ist Sünde. Diese wurde seit Erschaffung des Menschen durch Satan, der Widersacher Gottes, der ein Lügner, der Vater derselben ist, und ein Menschenmörder von Anfang an war, vorangetrieben. Dieses böses und feindliche Wesen will andauernd einen Keil in die persönliche Gottesbeziehung treiben. Alle möglichen Art der Versuchung zur Sünde sind auf die Schlange aus dem Buch Genesis zurückzuführen. Als Widersacher und Feind der Menschen liegt diesem gefallenen Engelswesen viel daran, dass Gott ins Handwerk gepfuscht wird. Wer die Sünde tut ist ein Knecht der Sünde und ein Kind des Teufels. Wer umkehrt und sich Gott zuwendet, der kann durchaus ein Kind Gottes werden. Aber egal ob man zum Volk Gottes gehört oder ein Kind des Teufels ist – es gibt nur einen Gott und Schöpfer. Sein Name wird mit JHWH wiedergegeben.

Zum 3. Gebot:

Aus dem eben erläuterten geht hervor, dass man seinen Namen besser nicht missbrauchen sollte, da Er als Einziger Gott und Schöpfer unser aller Lebenspender ist. Keinem anderen ist dafür Dank auszusprechen. Weder der Mensch, noch ein Engel, noch irgendein Tier ist seinem Schöpfer gleich. Aber wir alle sind wegen dem Einzigen Gott, der alle Macht auf Erden besitzt, am Leben. Er hat sowohl die Macht einem das Leben zu gewähren und zu geben, als es auch einem Menschen zu nehmen. Aufgrund der Vielfalt an Lebewesen, sowohl in den Himmeln als auch auf der Landmasse der Erde und auch unter der Wasseroberfläche zu finden, wäre ein Missbrauch seines Heiligen Namens meiner Meinung nach unfair. Vor allem wenn man bedenkt, dass man Íhn beleidigt könnte und damit seinen Zorn weckt, wenn man es zu toll damit treibt. JHWH ist von großer Geduld und reich an Erbarmen und Güte gegenüber jedermann, aber ab und zu reißt Ihm, wie es eine Redewendung ausdrückt, der Geduldsfaden. Dann leitet Er Vergeltungsmaßnahmen ein, um seinen Zorn zu entladen und sich an den Widersachern und Rebellen zu rächen. Darum sollte man bedacht sein und darauf achten, seinen Namen nicht zu missbrauchen oder gar dies voller Mutwillen zu tun.


Zum 4. Gebot:

Gott erschuf die Himmel und die Erde und Alles was darauf lebt und wächst innerhalb von sechs Tagen und ruhte am siebten Tag und heiligte diesen. Gott nannte diesen Tag „Sabbat“ um Alles zu betrachten und Freude an der Schöpfung zu haben. Er ruhte um zu Beobachten und Freude an diesem Kunstwerk namens Schöpfung zu empfinden. Er war nicht stolz sondern erfreut wie das Leben und Alles weitere miteinander harmoierte. Er sah wohl auch die Freude in den lebenden Herzen und an den von Ihm geschaffenen Lebenwesen. Dies schließt auch die ersten beiden Menschen mit ein. Der Sabbat wurde geheiligt von Ihm, dem HERRN, damit auch der Mensch nach der Verbannung aus dem Paradies als sein Ebenbild einen Ruhetag gewährt bekommt. Somit ist es dem Menschen möglich sich von den Strapazen des Alltags, der restlichen 6 Tage der Woche, zu erholen und Kraft tanken zu können. Er gedachte sowohl seiner eigenen Heiligkeit, dem Schöpfungsakt, und wollte gleichzeitig den Menschen damit Gutes tun, damit Erholung stattfinden kann. Ein Auftanken um des Alltags willen. Auch der Erstgeborene und Einzigartige Sohn Gottes, Jesus Christus, lehrte dies als dessen Gesandter.

„Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat wurde um des Menschen willen geschaffen, nicht der Mensch um des Sabbats willen.“
(Markus 2,27 Schlachter 2000)

Für den Herrn, Jesus Christus, war der Sabbat aber weitaus mehr als nur ein Ruhetag, den sein Vater um der Erholung willen eingesetzt hat. Er gedachte ebenfalls der Barmherzigkeit Gottes um an diesem Heiligen Ruhetag das Gute zu legitimieren und damit Hilfe nicht verweigert wurde.

Jesus ist der Herr über den Sabbat
„Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Kornfelder; seine Jünger aber waren hungrig und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. Als aber die Pharisäer das sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist! Er aber sagte zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als er und seine Gefährten hungrig waren? Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, welche weder er noch seine Gefährten essen durften, sondern allein die Priester? Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen und doch ohne Schuld sind? Ich sage euch aber: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel!Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer«, so hättet ihr nicht die Unschuldigen verurteilt. Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.
(Matthäus 12,1-8 Schlachter 2000)

Der Mann mit der verdorrten Hand
„Und er ging von dort weiter und kam in ihre Synagoge. Und siehe, da war ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand. Und sie fragten ihn und sprachen: Darf man am Sabbat heilen?, damit sie ihn verklagen könnten. Er aber sprach zu ihnen: Welcher Mensch ist unter euch, der ein Schaf hat und, wenn es am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht? Wie viel mehr ist nun ein Mensch wert als ein Schaf! Darum darf man am Sabbat wohl Gutes tun. Dann sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und sie wurde gesund wie die andere.“
(Matthäus 12,9-13 Schlachter 2000)

Sowohl der Vater, als auch der Sohn als auch der Heilige Geist möchten als Drei in Eins, dass man diesen Tag entsprechend heiligt und würdigt, den keinem der Ebenbilder Gottes soll Arbeit aufgedrückt werden. Selbst an das Vieh, welches in der Obhut der Menschen ist, soll Ruhe gewährt und gegönnt werden. Die Gnade Gottes und dessen Erbarmen samt Barmherzigkeit übersteigt das eines jeden Menschen, der auf Erden wanmdelt. Wie ein Mensch auf die Idee kommen könnte es mit seiner Heiligen Göttlichkeit und seiner Gnade aufnehmen zu können, grenzt meiner Meinung nach an Idiotie.


Zum 5. Gebot:

Dies Gebot ist eingerichtet worden, damit die Ehre und der Ruf einer Familie als Gesamtes gewahrt bliebe. Das Verhalten des Nachwuchses, der eigens gezeugten Kinder, reflektieren den Erziehungsstil der Erzeuger, der an die Kinder weitergereicht wird, welcher wiederum Rückschlüsse auf das Elternhaus zulässt. Die deutsche Redewendung „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ hat sich vor langer Zeit im deutschen Sprachjargon befunden. Diese weltliche Weisheit ist wohl auch auf dieses Gebot zurückzuführen. Der Einfluss der Gebote Gottes lassen sich unzählige Male auffinden, wenn man genauer hinschaut. Erkennbar für einen jeden mit offenen Augen. Ich würde an dieser Stelle Jesus gerne zitieren, damit auch an dieser Stelle die Wahrheiten des Herrn Verherrlichung erfährt:

„Das Auge ist die Leuchte des Leibes. Wenn nun dein Auge lauter ist, so wird dein ganzer Leib licht sein. Wenn aber dein Auge verdorben ist, so wird dein ganzer Leib finster sein. Wenn nun das Licht in dir Finsternis ist, wie groß wird dann die Finsternis sein!“
(Matthäus 6,22-23 Schlachter 2000)

Die folgenden Zitate des Herrn mögen eventuell aus dem Zusammenhang gerissen sein, ich möchte jedoch auf das Suchen-und-Finden-Prinzip eingehen, welches der Jesus einst lehrte. Nach den Zitaten aus des Herrn Lehre sind Weisheiten aus dem Buch der Sprüche aufgeführt. Die göttliche Weisheit, welche Salomo einst gegeben wurde, lehrt und fördert einen strengen Erziehungstil, der hinterher sowohl für das Kind, als auch beide Elternteile zum Guten gereicht wird.

„Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.“
(Matthäus 7:8 Schlachter 2000)

„Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.“
(Lukas 11,10 Schlachter 2000)

„Wer seine Rute spart, der hasst seinen Sohn, wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten.“
(Sprüche 13,24 Schlachter 2000)

„Erspare dem Knaben die Züchtigung nicht; wenn du ihn mit der Rute schlägst, muss er nicht sterben.
Indem du ihn mit der Rute schlägst, rettest du seine Seele vor dem Totenreich.“
(Sprüche 23,13-14 Schlachter 2000)

„Freudig frohlockt ein Vater über einen rechtschaffenen Sohn, und wer einen Weisen gezeugt hat, freut sich über ihn.
So mögen sich denn Vater und Mutter [über dich] freuen; es möge frohlocken, die dich geboren hat!
(Sprüche 23,24-25 Schlachter 2000)

Die Zucht des HERRN allerdings geht jedoch noch weitaus mehr in die Tiefe, als dies in einem normalem Elternhaus bereits der Fall sein sollte. Eine Züchtigung seitens JHWH, des Allmächtigen, mag von übernatürlicher Strenge geprägt sein, allerdings weiß Er wie man ein Sohn oder eine Tochter am besten großzieht und züchtigen muss, damit der Mensch ein Geschöpf nach seinem Wohlgefallen daraus wird. Er ist sowohl der allwissende Gott als auch der liebevolle Vater, der seinen Kindern einen guten Weg weist. Er allein ist gut und von IHM kann nichts Schlechtes kommen. Er ist der Lebensspender jedes Menschen auf Erden, da wir nach dessen Ebenbild erschaffen wurden. Zudem auch jeglicher Kreatur auf Erden und ist deswegen der „Hersteller“ eines jeden Wesens, welches in den Himmeln und auch auf Erden zu finden ist, der jedes bis ins Detail kennt. Besser sogar, als diese Kreatur dies an sich selbst zu erkennen vermag.

„Mein Sohn, verwirf nicht die Züchtigung des HERRN und sei nicht unwillig über seine Zurechtweisung; denn wen der HERR liebt, den züchtigt er, wie ein Vater den Sohn, an dem er Wohlgefallen hat.“
(Sprüche 3,11-12 Schlachter 2000)


Zum 6. Gebot:

Das Gebot Gottes „Du sollst nicht töten.“ findet sich in jedem guten Rechtssystem wieder, dessen Ziel es ist das Leben eines Menschen zu schützen. Die Todesstrafe (Death Penalty) in den USA ist nach wie vor ein Verstoß gegen dieses von Gott eingesetzte Gebot. Wie ich eben per Google erfahren konnte, gewinnt die Abschaffung der Todesstrafe weltweit an Fahrt, aber in 2025 werden in einigen US-Bundesstaaten dennoch Hinrichtungen stattfinden. Allerdings haben bis heute 144 Länder die Todesstrafe per Gesetz oder in der Praxis abgeschafft. In Deutschland ist die Todesstrafe abgeschafft worden und darf auch nicht wieder eingeführt werden. Deutschland setzt sich sogar weltweit für die Abschaffung der Todesstrafe ein. Warum manche Menschen dann dennoch meinen sie dürften einfach anderen Menschen das Leben klauen, bleibt mir schleierhaft. In Deutschland ist dies, wie weiter unten aufgeführt, geregelt und ist per Gesetz verboten. Das Verbot zu töten und Morde begehen zu dürfen ist nach dem Willen Gottes. Mit einem Tötungsdelikt nimmt man Gott die Chance seinen Plan mit einem Menschen bis zu einem möglicherweise glorreichen Ende durchführen zu können. Ein Kapitalverbrechen in den Augen Gottes. Ein getötetes Menschenkind, das sein Leben aufgrund dem Wohlwollen Gottes bekommen hat, wird mutwillig aus den Händen des Schöpfers gerissen und ist sowohl für Ihn als auch für alle anderen Menschen nicht mehr zu ersetzen. Jeder Mensch für sich selbst ein einzigartiges Individuum und stellt ein Einzelstück aus den Händen des Töpfers dar, unersetzbar, welches auf diese Art und Weise KEIN zweites Mal auf Erden vorzufinden ist. Welchen Schmerz wohl der Schöpfer aushalten muss, wenn ein Menschenkind das Lebenslicht eines anderes mutwillig auslöscht … ich vermag mir diesen Schmerz nicht vorzustellen. Schier unvorstellbar muss die Qual sein, welcher der Schöpfer ausgesetzt wird. Trotz seinem Gebot und geltendem Recht innerhalb von Gesetzbüchern vollbringen seine geliebten Geschöpfe Morde und Tötungen und bringen einander um – und das obwohl sie schon lange wissen, dass sie eigentlich die Krone der Schöpfung darstellen.

In Deutschland wird Mord gemäß § 211 StGB mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. Dies ist die zwingende Strafe und es gibt keine Alternative.
Ein Mord ist ein vorsätzlicher Tötungsdelikt, das nur vorliegt, wenn ein Mordmerkmal vorliegt. Mordmerkmale können sein:

  • Mordlust
  • Befriedigung des Geschlechtstriebs
  • Habgier
  • Heimtücke
  • Grausamkeit
  • Gemeingefährliche Mittel
  • Um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken
Ein Mordversuch wird mit lebenslanger Freiheitsstrafe bestraft. Das Gericht kann die Strafe jedoch mildern. In diesem Fall beträgt die Strafe nach § 49 Absatz 1 Nummer 1 StGB 3 bis 15 Jahre. Totschlag liegt vor, wenn bei der vorsätzlichen Tötung einer Person kein Mordmerkmal vorliegt. In diesem Fall muss der Täter mit einer Haftstrafe von mindestens 5 Jahren rechnen.
(Gefunden via Google, in leicht abgewandelter Form hier wiedergegeben)
In der Heiligen Schrift ist das mehrfach aufzufinden und wird bestätigt durch sein eigenes Wort und seine Heiligen Rechtsbestimmungen. Unter anderem kann man seinen göttlichen, Lebensbejahenden Willen anhand folgender Verse innerhalb der Bibel zu finden.
„Oder habe ich etwa Gefallen am Tod des Gottlosen, spricht GOTT, der Herr, und nicht vielmehr daran, dass er sich von seinen Wegen bekehrt und lebt?“
(Hesekiel 18,23 Schlachter 2000)
„Erkennt, dass der HERR Gott ist! Er hat uns gemacht, und nicht wir selbst, zu seinem Volk und zu Schafen seiner Weide.“
(Psalm 100,3 Schlachter 2000)
„Der Geist Gottes hat mich gemacht, und der Odem des Allmächtigen erhält mich am Leben.“
(Hiob 33,4 Schlachter 2000)
„Denn Gott hat den Tod nicht gemacht und hat kein Gefallen am Untergang der Lebenden; sondern er hat alles geschaffen, dass es Bestand haben sollte; und was in der Welt geschaffen wird, ist heilsam; es ist kein tödliches Gift darin, und das Reich des Todes herrscht nicht auf Erden.“
(Weisheit 1,13-14 Lutherbibel 2017)
Des weiteren gibt es einen Unterschied zwischen der Betrübnis, welchen einem weltlich gesinnte Menschen aufdrücken wollen und die Betrübnis, welche von Gott gewirkt ist. Diese von Gott gewollte Betrübnis hat direkt mit „der Zucht des HERRN“ zu tun, auf welche weiter oben bereits einging. Diese Betrübnis äußerst sich beispielsweise auch in Haftstrafen, welche in aller Regel Besserung bewirken, schließlich sollen die Inhaftierten danach als „geläutert“ entlassen werden. (Gefunden via Google: „Das Wort „geläutert“ bedeutet „geklärt“, „gereinigt“ oder „verfeinert“. Es kann auch verwendet werden, um auszudrücken, dass sich jemand von Belastungen befreit hat.“)
„Denn die gottgewollte Betrübnis bewirkt eine Buße zum Heil, die man nicht bereuen muss; die Betrübnis der Welt aber bewirkt den Tod.“
(2. Korinther 7,10 Schlachter 2000)

Zum 7. Gebot:

Dass man die Ehe nicht brechen sollte und wie gefährlich Hurerei tatsächlich ist, beweisen einem die zahlreichen Scheidungen unter den Menschenkindern und die zerrüttenden Ehen, welche möglicherweise gar nicht mehr gekittet werden können. Wie viele Kinder sind ehelos gezeugt worden oder wurden Opfer einer Scheidung, nur weil die Menschen sich weigerten einander treu bleiben zu wollen? Auch den Bund mit ihrem Gott haben sie vergessen. Die Gezeugten Kinder haben nach einem Scheidungsprozess entweder den Vater oder die Mutter. Aber beide Elternteile werden als leibliche Erzeuger benötigt, und darüber sehen viele Menschen in der Welt einfach hinweg und wollen dies nicht wirklich wahrnehmen. Allerdings wird ein Kind früher oder später anfangen Fragen zu stellen bezüglich der eigenen Geburt und das jeweils andere fehlende Elternteil. Viele Versuchungen sind in der Welt vorhanden, die einen Ehebruch und Untreue begünstigen. Vor einem Ehebruch warnte einen auch Jesus, der Herr, und verschärfte die Regelungen bezüglich eines Ehebruchs noch indem er auf das Gebot bezüglich dem Begehren eines anderen Partners verwies. Die Sünde und „die begehrenswerten Objekte der Lust“ sind das Hauptproblem dabei. Es gibt viele Online-Partnerbörsen, wie auch Apps, welche das Fremdgehen, Ehebruch und aich Hurerei befürworten und begünstigen. „Das älteste Gewerbe der Welt“, die käufliche Liebe in Bordellen, soll hier nicht verschweigen werden. Diese Gefahr ist nicht zu unterschätzen und immerzu unterschwellig vorhanden. Ein Auszug bezüglich der Worte Jesu bezüglich Ehebruch, dem Begehren und die Sünde dahinter weiter unten. Außerdem: Wer sich von seinem Partner scheiden lässt, der verlässt vertraute Gewässer und geht ein riskantes Wagnis ein. Die alte, gewohnte Liebschaft, an die man sein Herz einst hängte wird leichtsinniger Weise auf’s Spiel gesetzt, und eventuell aufgegeben um sich auf etwas Neues einzulassen. Was man allerdings meist nicht sieht: Es wird nie mehr wie das Original zuvor sein. Das ungewohnte Terrain zwickt und drückt, wie dies auch ein Gewand eines Fremden ist, welches nicht für einen selbst gedacht ist oder war und wird daher nicht passen. Des weiteren wird die Erinnerung an den oder die „Ex“ in einer künftigen Beziehung immer eine Belastung für beide sein. Darum folgenden Ermahnungen und Warnungen als Auszug der Heiligen Schrift.

Ehebruch und Ehescheidung
„Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht ehebrechen!« Ich aber sage euch: Wer eine Frau ansieht, um sie zu begehren, der hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen. Wenn dir aber dein rechtes Auge ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus und wirf es von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Und wenn deine rechte Hand für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist besser für dich, dass eines deiner Glieder verlorengeht, als dass dein ganzer Leib in die Hölle geworfen wird. Es ist auch gesagt: »Wer sich von seiner Frau scheidet, der gebe ihr einen Scheidebrief«. Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, ausgenommen wegen Unzucht, der macht, dass sie die Ehe bricht. Und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.“
(Matthäus 5,27-32 Schlachter 2000)

„Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, dass der Schöpfer sie am Anfang als Mann und Frau erschuf und sprach: »Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seiner Frau anhängen; und die zwei werden ein Fleisch sein«? So sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht scheiden!“
(Matthäus 19,4-6 Schlachter 2000)

Die Erschaffung der Frau und die Einsetzung der Ehe
„Und Gott der HERR sprach: Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei; ich will ihm eine Gehilfin machen, die ihm entspricht [einen Beistand / eine Hilfe als sein Gegenüber]! Und Gott der HERR bildete aus dem Erdboden alle Tiere des Feldes und alle Vögel des Himmels und brachte sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er sie nennen würde, und damit jedes lebendige Wesen den Namen trage, den der Mensch ihm gebe. Da gab der Mensch jedem Vieh und Vogel des Himmels und allen Tieren des Feldes Namen; aber für den Menschen fand sich keine Gehilfin, die ihm entsprochen hätte.
Da ließ Gott der HERR einen tiefen Schlaf auf den Menschen fallen; und während er schlief, nahm er eine seiner Rippen und verschloss ihre Stelle mit Fleisch. Und Gott der HERR bildete die Rippe, die er von dem Menschen genommen hatte, zu einer Frau und brachte sie zu dem Menschen. Da sprach der Mensch: Das ist endlich Gebein von meinem Gebein und Fleisch von meinem Fleisch! Die soll »Männin« heißen; denn vom Mann ist sie genommen! Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhängen, und sie werden ein Fleisch sein.
Und sie waren beide nackt, der Mensch und seine Frau, und sie schämten sich nicht.“
(1. Mose 2,18-25 Schlachter 2000)

„Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf Erden binden werdet, das wird im Himmel gebunden sein, und was ihr auf Erden lösen werdet, das wird im Himmel gelöst sein.“
(Matthäus 18,18 Schlachter 2000)

Die oben zitierten Verse aus der Bibel besagen ganz klar, dass eine Bindung von Mann und Frau sowohl auf Erden als auch in den Himmeln anerkannt wird und vor Gott nie verborgen bleiben kann. Bezüglich eines Eheversprechens findet sich ebenso in der Lehre des Herrn eine goldene Rede, um eine Ehe gelingen zu lassen. Man sollte seinem Ja-Wort sowohl vor Gott und auch den Menschen treu bleiben und dazu stehen. Das Ehegelübde soll in aller Regel ein Leben lang halten, ja sogar darüber hinaus damit dies in den Himmeln nach dem irdischen Dasein fortgeführt werden kann. Huren werden jedoch nicht ins Himmelreich eingehen, denn wo Heiligkeit ist darf keine Unreinheit mehr sein, wie es nach Unzucht der Fall ist.

Vom Schwören
„Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht falsch schwören; du sollst aber dem Herrn deine Schwüre halten«. Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs. Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören, denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen. Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen.
(Matthäus 5,33-37 Schlachter 2000)

Sowohl das Buch der Sprüche, welches mit göttlicher Weisheit gefüllt ist, als auch der Prophet Jeremia, sprechen sich ganz klar für Gottesfurcht, Treue und Gehorsam und Pflichterfüllung aus.

„Wer eine Ehefrau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden und hat Gunst erlangt von dem HERRN.“
(Sprüche 18,22 Schlachter 2000)

„Aber wie eine Frau ihrem Gefährten untreu wird, so seid ihr mir untreu geworden, Haus Israel!, spricht der HERR.“
(Jeremia 3,20 Schlachter 2000)

Warnung vor Ehebruch
Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! Binde sie beständig auf dein Herz, schlinge sie um deinen Hals wenn du gehst, sollen sie dich geleiten, wenn du dich niederlegst, sollen sie dich behüten, und wenn du aufstehst, so sollen sie zu dir reden! Denn das Gebot ist eine Leuchte und das Gesetz ist ein Licht; Unterweisung und Ermahnung sind ein Weg des Lebens, um dich zu bewahren vor der bösen Frau, vor der glatten Zunge der Fremden. Begehre nicht in deinem Herzen nach ihrer Schönheit, und lass dich nicht fangen von ihren Blicken! Denn um einer hurerischen Frau willen kommt man an den Bettelstab, und die Frau eines anderen gefährdet die kostbare Seele!
Kann jemand Feuer in seinem Gewand tragen, ohne dass seine Kleider in Brand geraten? Oder kann einer auf glühenden Kohlen schreiten, ohne sich die Füße zu verbrennen? So ergeht es dem, der zu der Ehefrau seines Nächsten eingeht. Keiner wird ungestraft bleiben, der sie anrührt! Man verachtet den Dieb nicht, wenn er stiehlt, um sein Leben zu fristen, weil er Hunger hat; wird er ertappt, so muss er siebenfach bezahlen und alles hergeben, was er im Haus hat; wer aber mit einer Frau Ehebruch begeht, ist ein herzloser Mensch; er richtet seine eigene Seele zugrunde, wenn er so etwas tut. Schläge und Schmach werden ihn treffen, und seine Schande ist nicht auszutilgen; denn die Eifersucht versetzt einen Mann in glühenden Zorn, und am Tag der Rache wird er nicht schonen; er wird nicht bereit sein, ein Lösegeld anzunehmen, und lässt sich auch durch das größte Geschenk nicht besänftigen.“
(Sprüche 6,20-35 Schlachter 2000)

„Mein Sohn, hast du dich für deinen Nächsten verbürgt, für einen Fremden dich durch Handschlag verpflichtet, bist du durch ein mündliches Versprechen gebunden, gefangen durch die Worte deines Mundes, so tu doch das, mein Sohn: Rette dich, denn du bist in die Hand deines Nächsten geraten! Darum geh hin, wirf dich vor ihm nieder und bestürme deinen Nächsten.“
(Sprüche 6,1-3 Schlachter 2000)

„Wer ein weises Herz hat, nimmt Gebote an, aber ein Narrenmund kommt zu Fall.
Wer in Lauterkeit wandelt, der wandelt sicher, wer aber krumme Wege geht, der wird ertappt werden.“
(Sprüche 10,8-9 Schlachter 2000)

Wer die Furcht des HERRN erwählt und sich an dessen Gebote und Weisungen hält, wird zum Schluss nicht beschämt dastehen. Wenn man die Bibel aufmerksam studiert wird man darin geschult, gelehrt und auch entsprechend von Gott mit nötiger Strenge gezüchtigt, um vom Bösen, der Sünde, zu weichen, und seinen Fuß nicht über den schützenden Grenzzaun, welche die Gebote darstellen, nicht zu setzen wagt. Man sollte die Gebote ernst nehmen. Die Gebote sind gut und bringen einem jedem Leben, der sie hält.

„Danach, wenn die Begierde empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod.“
(Jakobus 1,15 Schlachter 2000)

„Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.“
(Römer 6,23 Schlachter 2000)

„Durch Gnade und Wahrheit wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen.“
(Sprüche 16,6 Schlachter 2000)

Zudem sieht Gott seinen Bund mit seinem Volk auch als Treuebund an und sein Bundesschluss mit seinem Volk vergleicht Er mit einer Heirat, wie das Untenstehende bestätigen wird. Wer fremden Göttern anhängt und diese anbetet, begeht Ehebruch und geht JHWH fremd – Hurerei in den Augen Gottes, des Höchsten und dem Einzigen Gott weltweit.

„Aber wie eine Frau ihrem Gefährten untreu wird, so seid ihr mir untreu geworden, Haus Israel!, spricht der HERR.“
(Jeremia 3,20 Schlachter 2000)

Was soll nun Gutes an einem Ehebruch sein? – Es bringt einem nur Scherereien!


Zum 8. Gebot:

Zum Gebot „Du sollst nicht stehlen!“ gibt es rechtlich gesehen keinerlei Grundlage, denn Diebstahl ist, soweit mir bekannt ist, weltweit als Verbrechen angesehen und kommt bei niemandem gut an, außer bei den Dieben selbst. Jesus duldete auch keinen Diebstahl. Dies steht mehrere Male innerhalb seiner Lehre. Besonders war Er damals um die Schafe seiner Herde besorgt. Er kümmerte sich sehr um sie und dies ist auch heute noch so. Er zeigte mittels eines Geilchnisses, wer Er in Wahrheit ist, und wie sehr er etwas gegen Diebe, die sich an seiner Herde vergreifen etwas hat. Er legt viel wert darauf, dass es seinen Nachfolgern und späteren Jüngern gut ergeht, damit es Ihnen an nichts mangele. Seine Nachfolger sollten leidglich Vertrauen in seine Stimme haben und sie sollten sich führen lassen. Es kommt vor, dass Schafe eigensinnig handeln und geraten daher öfters in Situationen, die so vom Hirten eigentlich nicht erdacht waren. Er der einzige gute Hirte, der sich um seine Nachfolger sorgt und kümmert. In der folgenden Zusammenfassung möchte anhand des Gleichnisses vom guten Hirten aufzeigen, wie sehr Jesus gegen Einbruch und Diebstahl eigentlich war.

Der gute Hirte
„Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht durch die Tür in die Schafhürde hineingeht, sondern anderswo hineinsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirte der Schafe. Diesem öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme, und er ruft seine eigenen Schafe beim Namen und führt sie heraus. Und wenn er seine Schafe herausgelassen hat, geht er vor ihnen her; und die Schafe folgen ihm nach, denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber folgen sie nicht nach, sondern fliehen vor ihm; denn sie kennen die Stimme der Fremden nicht. Dieses Gleichnis sagte ihnen Jesus. Sie verstanden aber nicht, wovon er zu ihnen redete. Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür für die Schafe. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe hörten nicht auf sie. Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu töten und zu verderben; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es im Überfluss haben.
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach; und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie werden in Ewigkeit nicht verlorengehen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters reißen.
Ich und der Vater sind eins.“
(Johannes 10,1-10.27-30 Schlachter 2000)

„Das aber erkennt: Wenn der Hausherr wüsste, zu welcher Stunde der Dieb käme, so würde er wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.“
(Lukas 12,39 Schlachter 2000)

„Das aber erkennt: Wenn der Hausherr wüsste, in welcher Nachtstunde der Dieb käme, so würde er wohl wachen und nicht in sein Haus einbrechen lassen.“
(Matthäus 24,43 Schlachter 2000)

Im zweiten Buch Mose ist ein Abschnitt zu finden, welchen Diebstahl und Veruntreuung und angemessene Vergeltung angeht. Auch das Erbringen eines gerechten und angemessenen Ersatzes damit Gerechtigkeit geschehe, ist im Gesetz des Mose vorhanden, damit in der Heiligen Schrift aufzufinden und darin verankert. Versicherungen, wenn sie denn etwas taugen, arbeiten nach dem gleichen Prinzip. Dass die Bibel, die Heilige Schrift, einen so großen Einfluss in die heutige Gesellschaft fand, wusste ich bis eben auch nicht und bin erneut über die Nachhaltigkeit dieser Schriften und damit über Gott erstaunt. Er überrascht mich und andere immer wieder. Ehrfurcht sollte man dann auch vor dieser Sammlung von 66 Büchern haben, welche alle zusammen Eines ergeben. Dank dem Heiligen Geist der Wahrheit und den Männern Gottes, seinen Beauftragten, kann man diese Wahrheiten und den göttlichen Verordnungen bezüglich „Recht“ heute noch nachlesen und IHM, dem großen JHWH, Bewunderung entgegenbringen. Alles ist schon bereitet, und seit circa 6.000 Jahren wird die Geschichte schriftlich festgehalten und wurde dank den Aposteln weltweit zugänglich gemacht.

„Wenn einer seinem Nächsten Geld oder Hausrat zur Verwahrung gibt und es wird aus dem Haus des Betreffenden gestohlen, so soll der Dieb, wenn er erwischt wird, es doppelt ersetzen. Ist aber der Dieb nicht zu finden, so soll der Hausherr vor Gott treten, ob er sich nicht am Gut seines Nächsten vergriffen hat.
Ist es ihm aber wirklich gestohlen worden, so soll er es dem Eigentümer ersetzen; wenn es aber [von einem wilden Tier] zerrissen worden ist, so soll er das Zerrissene zum Beweis beibringen; bezahlen muss er es nicht.“
(2.Mose 22,6-7.11-12 Schlachter 2000)

Wie man unschwer erkennen kann waren Diebstähle und Einbrüche dem Herrn Jesus damals schon nicht recht, ebensowenig hat Jesus Christus einst andere Sünden legitimiert. In den Schriften von Matthäus und Lukas finden wir dazu folgendes:

Die Erfüllung des Gesetzes
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!
Denn wahrlich, ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel. Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!“
(Matthäus 5,17-20 Schlachter 2000)

„Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.“
(Lukas 5,32 Schlachter 2000)

Wer mag schon einen Dieb, wer einen Räuber? Gott liebt den Sünder weil er Mensch ist, aber Er hasst die Sünde! Darum kam der Herr einst um Sünder zur Umkehr zu rufen, damit sie sich abwenden von ihren bösen, sündigen Wegen um sich mit Gott versöhnen zu lassen. Buße tun bedeutet seine Einstellung entsprechend zu ändern damit Besserung geschieht. Damit es sowohl in Den Augen Gottes Gefallen und Anklang findet, als auch unter unseren Mitmenschen. Besserungsdedarf hat wohl jeder auf die ein oder andere Art und Weise. Wer sich auf Dauer nicht bessern will, der muss mit Strafe rechnen, so wie dies Bußgelder oder Freiheitsstrafen darstellen. Auch die Jünger wussten darüber Bescheid und ermahnten und vewiesen wie auf Sünde wie auch auf geltendes Recht, damit man diesen Dingen, jeder für sich sich, entsagt und entflieht und somit sein Böses Treiben unterlässt. Sie kannten den Herrn und seine Sichtweise, was Sünde, Versöhnung und Recht angeht. Das Hauptproblem nach Ansicht Christi waren jedoch nicht so sehr die Rechtsbrüche, sondern die Sünde.

„Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit.“
(1.Johannes 3,4 Schlachter 2000)

„Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; aber es gibt Sünde nicht zum Tode.“
(1.Johannes 5,17 Schlachter 2000)

„Wer sein Leben zu retten sucht, der wird es verlieren, und wer es verliert, der wird es erhalten.“
(Lukas 17,33 Schlachter 2000)

„Wer sein Leben liebt, der wird es verlieren; wer aber sein Leben in dieser Welt hasst, wird es zum ewigen Leben bewahren.“
(Johannes 12,25 Schlachter 2000)


Zum 9. Gebot:

Das Gebot Gottes „Du sollst kein falsches Zeugnis reden gegen deinen Nächsten!“ kommt überall dort zum Tragen, wo Aussagen und Angaben gemäß der Wahrheit gemacht werden sollen oder müssen. Verleumdungen, welche einen Rufmord darstellen würden, Täuschungen durch falsche Angaben hinsichtlich sich selbst oder einer anderen Person, manipulierte Abläufe von juristischen Angelegenheiten, inkorrekte Ortsangaben, unangemessene Bewertungen und Rezensionen, Alibis, Verdunkelungen, gefälschte Ausweispapiere und Lichtbilder gemäß der entsprechenden Person hinter dem Namen, geschwärzte Zahlen in der Buchhaltung, hoch- oder runterskalierte Rechnungen oder preislich übertriebene Kostenvoranschläge sind nur ein kleiner Teil eines jeden Rechtssystems, der durch einhalten dieses Gebots unterbunden werden können. Zumindest hierzulande wird jedes dieser Vergehen als Verbrechen eingestuft und sind daher illegal. Es sind Alles Kriminelle Aktivitäten. Vertuschungen, Verschwiegenheit … All diese Taten sind als Rechtsbrüche zu werten, sowohl in den Augen Gottes, als auch in jedem Rechtsstaat. Der Tatbestand eines Meineids und dessen Folgen führen dies einem Menschen wohl am Besten vor Augen:

Ein Meineid, gemäß §154 Strafgesetzbuch (StGB), ist eine Falschaussage, die vorsätzlich unter Eid vor einem Gericht oder einer anderen zuständigen Stelle abgegeben wird. Wer unter Eid die Wahrheit sagt, sich aber später als Falschaussage überführt wird, begeht einen Meineid. Details:

  • Definition: Ein Meineid ist eine Falschaussage, die unter Eid abgegeben wird, also nach einer Vereidigung.“
  • Strafbarkeit: Meineid ist eine Straftat, die mit Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr bestraft wird. In minder schweren Fällen kann die Strafe zwischen sechs Monaten und fünf Jahren Freiheitsstrafe betragen.“

Was der Herr einst von falschen Aussagen und Versprechen hielt und lehrte, ist vielen bekannt. Die folgenden Teilabschnitte aus seiner Lehre beinhalten einige seiner Kernaussagen. Am besten solle man gar keine falsche Versprechen oder Zusagen oder gar Hoffnungen machen. Der Herr erklärt außerdem den Unterschied eines Baumes mit guten Früchten und schlechten Früchten. Danach gehe ich darauf ein, in wie weit sich dies auch auf das Gericht Gottes auswirkt. Die Urteile von Gottes Gericht berufen sich auf die einzelnen Worte einer jeder Person, denn aufgrund diesen wird man gerechtigt oder freigesprochen. Des weiteren stelle ich anhand der Lehre klar, dass es auch unter den Propheten Unterschiede gibt. Die einen verstellen und verkleiden sich; sie täuschen, lügen und betrügen mittels falschen Lehren und Heuchelei. Selbst zurechtgelegte Lehren und Menschengebote, welche aber nicht die Gebote Gottes sind. An Gesetzlosen und Verbrechern im Diesseits erkennt man auch das Verhalten des Widersachers Gottes (Satan) auf weltlicher Ebene. Kinder des Widersachers zeigen an Gehorsam und Demut gegenüber dem Einzigen Gott und Schöpfers, der stets über alle anderen der Souverän ist, kein Interesse. Sie sind nicht an Recht und Ordnung interessiert, wie auch Verbrecher an der Aufklärung ihrer Straftaten und ehrlichen Zeugenaussagen und Geständnissen nicht interessiert sind sondern eher an deren Vertuschung und Verschleierung. Sie widersetzen sich geltendes Recht anzuerkennen. Der Vater nennt jene „Kinder des Ungehorsams“ – Jesus Christus tituliert jene mit „Kinder des Teufels“; Gesetzlose weist der Herr und ebenso der Vater früher oder später ab.

Vom Schwören
„Wiederum habt ihr gehört, dass zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht falsch schwören; du sollst aber dem Herrn deine Schwüre halten«. Ich aber sage euch, dass ihr überhaupt nicht schwören sollt, weder bei dem Himmel, denn er ist Gottes Thron, noch bei der Erde, denn sie ist der Schemel seiner Füße, noch bei Jerusalem, denn sie ist die Stadt des großen Königs. Auch bei deinem Haupt sollst du nicht schwören, denn du kannst kein einziges Haar weiß oder schwarz machen. Es sei aber eure Rede: Ja, ja! Nein, nein! Was darüber ist, das ist vom Bösen.“
(Matthäus 5,33-37 Schlachter 2000)

Vom Baum und seinen Früchten
„Nehmt an, ein Baum ist gut, so wird auch seine Frucht gut sein; oder nehmt an, ein Baum ist faul, so wird auch seine Frucht faul sein. Denn an der Frucht erkennt man den Baum. Ihr Otterngezücht, wie könnt ihr Gutes reden, die ihr böse seid? Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Ein guter Mensch bringt Gutes hervor aus seinem guten Schatz; und ein böser Mensch bringt Böses hervor aus seinem bösen Schatz. Ich sage euch aber, dass die Menschen Rechenschaft geben müssen am Tage des Gerichts von jedem nichtsnutzigen Wort, das sie reden. Aus deinen Worten wirst du gerechtfertigt werden, und aus deinen Worten wirst du verdammt werden.“
(Matthäus 12,33-37 Schlachter 2000)

Warnung vor falschen Propheten
„Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind! An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln? So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.
Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht? Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!“
(Matthäus 5,33-37 Schlachter 2000)

Die Frage nach der Steuer
„Und sie lauerten ihm auf und sandten Aufpasser ab, die sich stellen sollten, als wären sie redlich, um ihn bei einem Wort zu fassen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Statthalters ausliefern könnten. Und sie fragten ihn und sprachen: Meister, wir wissen, dass du richtig redest und lehrst und nicht die Person ansiehst, sondern den Weg Gottes der Wahrheit gemäß lehrst. Ist es uns erlaubt, dem Kaiser die Steuer zu geben, oder nicht? Da er aber ihre Arglist erkannte, sprach er zu ihnen: Was versucht ihr mich? Zeigt mir einen Denar! Wessen Bild und Aufschrift trägt er? Sie aber antworteten und sprachen: Des Kaisers. Er aber sagte ihnen: So gebt doch dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! Und sie konnten ihn nicht bei diesem Wort fassen vor dem Volk; und sie verwunderten sich über seine Antwort und schwiegen.“
(Lukas 20,20-26 Schlachter 2000)

Im Alten Testament wird Verleumdung und das Verbreiten von Gerüchten mit Nächstenliebe in Verbindung gebracht.
Dies ist zu finden:

„Du sollst kein falsches Gerücht verbreiten! Leihe keinem Gottlosen deine Hand, sodass du durch dein Zeugnis einen Frevel unterstützt. Du sollst nicht der Menge folgen zum Bösen und sollst vor Gericht deine Aussagen nicht nach der Menge richten, um das Recht zu beugen. Du sollst auch den Armen nicht begünstigen in seinem Rechtsstreit.“
(2.Mose 23,1-3 Schlachter 2000)

Lügen wird auch im Buch Jesus Sirach als schändlich und als schlechte Angewohnheit angesehen. Man sollte eine schlechte Gewohnheite so zügig wie möglich ablegen, damit diese keine Wurzeln schlagen kann und daraus ein Baum der schlechten Früchte wird.

„Gewöhne dich nicht an die Lüge; denn diese Gewohnheit bringt nichts Gutes.
(Jesus Sirach 7,13)

„Der Gerechte ist der Lüge feind; aber der Frevler handelt schimpflich und schändlich.
(Jesus Sirach 13,5)

„Die Lüge ist ein hässlicher Schandfleck an einem Menschen; im Munde unerzogener Leute ist sie gang und gäbe.
„Ein verlogener Mensch ist ehrlos, und sein schändliches Verhalten hört nicht auf.“
(Jesus Sirach 20,24.26)

In einem Brief des Apostels Paulus wird ebenfalls zu einem redlichen Leben in Wahrheit ohne Lüge aufgerufen.

„Darum legt die Lüge ab und »redet die Wahrheit, jeder mit seinem Nächsten«, denn wir sind untereinander Glieder.“
(Epheser 4,25 Schlachter 2000)

Mose empfing von Gott, dem HERRN, explizite Anweisungen bezüglich des Vermeidens von Ungerechtigkeiten in einem Gericht oder bei der Rechtsprechung und Urteilsverkündung nach einer Verhandlung. Es sollte kein Ansehen der Person vor einem Gericht geben. Die Richtersprüche und Urteile eines gerechten Richters, der wohlüberlegt und besonnen richtet, dessen Meinung auf mehreren unabhängigen und deckungsgleichen Zeugenaussagen beruht, sind als objektiver gestaltet und daher als gerechter anzusehen, als dies falsche Zeugen je bewerkstelligen könnten.

„Ihr sollt keine Ungerechtigkeit begehen im Gericht; du sollst weder die Person des Geringen ansehen noch die Person des Großen ehren; sondern du sollst deinen Nächsten gerecht richten. Du sollst nicht als Verleumder umhergehen unter deinem Volk! Du sollst auch nicht auftreten gegen das Blut deines Nächsten! Ich bin der HERR.“
(3.Mose 19,15-16 Schlachter 2000)

Während der Vater den Sünder liebt, hasst seine Seele jegliche Art von Lüge und Betrug. Diese sind dem HERRN verhasst! Im Gegensatz zu den üblen und bösen Zeitgenossen, finden treue Menschen, welche die Wahrheit lieben und Gerechtigkeit ausüben, seinen Wohlgefallen.

„Diese sechs hasst der HERR, und sieben sind seiner Seele ein Gräuel: stolze Augen, eine falsche Zunge, Hände, die unschuldiges Blut vergießen, ein Herz, das böse Pläne schmiedet, Füße, die schnell zum Bösen laufen, ein falscher Zeuge, der Lügen ausspricht, und einer, der Zwietracht sät zwischen Brüdern.“
(Sprüche 6,16-19 Schlachter 2000)

„Ein Gerechter hasst verlogene Worte, ein Frevler aber handelt schimpflich und schändlich.“
(Sprüche 13,5 Schlachter 2000)

„Ein treuer Zeuge lügt nicht, aber ein falscher Zeuge spricht Lügen aus.“
(Sprüche 14,5 Schlachter 2000)

„Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen vorbringt, geht zugrunde.“
(Sprüche 19,9 Schlachter 2000)


Zum 10. Gebot

Das zehnte der Gebote Gottes,

„Du sollst nicht begehren das Haus deines Nächsten! Du sollst nicht begehren die Frau deines Nächsten, noch seinen Knecht, noch seine Magd, noch sein Rind, noch seinen Esel, noch irgendetwas, das dein Nächster hat!“

beinhaltet, sich den Respekt vor dem Eigentum seiner Mitmenschen zu bewahren, als auch jedem das Recht der eigenen Privatsphäre zu gönnen. Der Grundbesitz eines jeden Menschen auf Erden gilt als das zu Anzusehen und Anzuerkennen, was es in Wahrheit ist: Mein Eigentum und mein Besitz ist und bleibt mein; das eines anderen ist und bleibt und gehört nicht mir, sondern einem meiner Mitmenschen. Das Gleiche gilt auch für seine Mitmenschen. Dieses Gebot hat bereits nach der Auswanderung der Israeliten aus Ägypten die Grenzen für einen jeden Menschen reguliert. Dieses Gebot findet sich in der Neuzeit als Recht auf Besitz und Eigentum den Gesetzbücher der modernen [westlichen] Zivilisation wieder. In einem kurzen, aber signifikanten Satz, findet man die Rechtsbestimmung Gottes hinsichtlich einer eigenen und fremden Wohnung, inklusive allen darin erhalten Räumen, Dach- und Kellergeschossen, den dazugehörigen Vorhöfen und Gärten, als auch für Vieh, Tiere, Freunde, Bekannte, Frauen, Liebschaften und Partnerschaften. Der Christen Herr, Jesus Christus, hat dieses Gebot seines Vaters einst während eines Gesprächs mit einem Gesandten der religiösen Oberschicht vorgelegt. Gleichzeitig hat Er auf die Ehre Gottes, seines Vaters JHWH verwiesen, um Ihm die Ehre zu geben. Jesus Christus, als der von Gott gesandte Retter-König, dachte immer zuerst an seinen Vater, denn Ihm war lag Famlienehre und sein Auftrag am Herzen.

Die Frage nach dem größten Gebot
„Als nun die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern den Mund gestopft hatte, versammelten sie sich; und einer von ihnen, ein Gesetzesgelehrter, stellte ihm eine Frage, um ihn zu versuchen, und sprach: Meister, welches ist das größte Gebot im Gesetz?
Und Jesus sprach zu ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken«. Das ist das erste und größte Gebot. Und das zweite ist ihm vergleichbar: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst«. An diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“
(Matthäus 22,34-40 Schlachter 2000)

YouVersion - 5. Mose 6,5
YouVersion – 5. Mose 6,5

Die Frage nach dem größten Gebot
„Da trat einer der Schriftgelehrten herzu, der ihrem Wortwechsel zugehört hatte, und weil er sah, dass er ihnen gut geantwortet hatte, fragte er ihn: Welches ist das erste Gebot unter allen?
Jesus aber antwortete ihm: Das erste Gebot unter allen ist: »Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist Herr allein und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft!« Dies ist das erste Gebot. Und das zweite ist [ihm] vergleichbar, nämlich dies: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Größer als diese ist kein anderes Gebot.
Und der Schriftgelehrte sprach zu ihm: Recht so, Meister! Es ist in Wahrheit so, wie du sagst, dass es nur einen Gott gibt und keinen anderen außer ihm; und ihn zu lieben mit ganzem Herzen und mit ganzem Verständnis und mit ganzer Seele und mit aller Kraft und den Nächsten zu lieben wie sich selbst, das ist mehr als alle Brandopfer und Schlachtopfer!
„Und da Jesus sah, dass er verständig geantwortet hatte, sprach er zu ihm: Du bist nicht fern vom Reich Gottes! Und es getraute sich niemand mehr, ihn weiter zu fragen.“
(Markus 12,28-34 Schlachter 2000)

Auch die Juden, welche dem Volk Israel aufgrund ihren Wurzeln zugehörig sind, lagen einst im Streit mit Jesus, der selbst Jude war. Eigentlich hätten sie Ihn annehmen müssen, jedoch verstanden sie seine Lehre nicht, da über die Jahrhunderte hinweg die Lehre durch vielerlei fremde Einflüsse verwässert wurde. Die Römer waren damals „Influencer“, wie man heutzutage Menschen nennt, welche Einfluss auf andere nehmen. Diese sind vom Prinzip her Manipulatoren. Da jedoch der Teufel als Manipulator gilt, der zur Sünde und zu Ungehorsam aufstachelt und verleitet, wurde damals schon das erwählte Volk Gottes, des HERRN, vom Fürsten der Welt [Satan] beeinflusst. So wurden die Juden und auch das gesamte Volk Gottes auf einen falschen Kurs gebracht. Jesus kam um Sünder zur Umkehr zu rufen, damit man mit sich Gott Versöhnen konnte.

„Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!
Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde. Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.“
(Johannes 8,31-32.34-36 Schlachter 2000)

„Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
(Lukas 5,32 Schlachter 2000)

Wenn das oben genannte Gebot genauer betrachtet wird, mag man erkennen, wie wichtig dieses doch für ein friedvolles Miteinander ist. Es dient als Weisung, Ermahnung und Schutz, damit man sich nicht an fremdem Besitz, Eigentum, Kontakten und vielem weiteren eines anderen Menschen einfach zu vergreifen. Das Leben anderer Menschen ist keine Art Supermarkt mit Selbstbedienung. Nach den ersten drei Geboten, welche man einhalten sollte, um Gott seine eigene menschliche Liebe zu ihm selbst zu beweisen, und damit Gottesfurcht und Ehrfurcht dem Allmächtigen gegenüber zum Ausdruck bringt, ist dieses letzte Gebot meiner Meinung nach das bedeutendste der restlichen Sieben. Durch Einhalten dieses Gebots respektiert man die Grenzen seiner Mitmenschen. Dies ist ebenso in vielen Rechtsstaaten in der westlichen Zivilsation als Verordnung oder in Form von Gesetzen innerhalb einer jener Verfassungen aufzufinden.

Equality / Gleiche Rechte / Gleichberechtigung [Sprayed]
Equality / Gleiche Rechte / Gleichberechtigung [Sprayed]

Die Jünger, welche der Herr aussandte und daher Nachfolger Christi waren, wussten über ihren Auftrag Bescheid und ebenso, was der Herr und ihr gemeinsamer Gott und Vater von ihnen wollten. Unter anderem finden wir dies im ersten Johannes-Brief und ebenso im Jakobus-Brief.

„Jeder, der die Sünde tut, der tut auch die Gesetzlosigkeit; und die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. Und ihr wisst, dass Er erschienen ist, um unsere Sünden hinwegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. Wer in ihm bleibt, der sündigt nicht; wer sündigt, der hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt.
Kinder, lasst euch von niemand verführen! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. Wer die Sünde tut, der ist aus dem Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, dass er die Werke des Teufels zerstöre. Jeder, der aus Gott geboren ist, tut nicht Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.
Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar:
Jeder, der nicht Gerechtigkeit übt, ist nicht aus Gott, ebenso wer seinen Bruder nicht liebt. Denn das ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört habt, dass wir einander lieben sollen; nicht wie Kain, der aus dem Bösen war und seinen Bruder erschlug. Und warum erschlug er ihn? Weil seine Werke böse waren, die seines Bruders aber gerecht.“
(1.Johannes 3,4-12 Schlachter 2000)

„Wenn ihr das königliche Gesetz erfüllt nach dem Schriftwort: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!«, so handelt ihr recht; wenn ihr aber die Person anseht, so begeht ihr eine Sünde und werdet vom Gesetz als Übertreter verurteilt.
(Jakobus 2,7-8 Schlachter 2000)

 

Römer 13,10a
Römer 13,10a

Aus Liebe zu Gott und seinen Mitmenschen hält man die Gebote, achtet die gesteckten Grenzen seiner Mitmenschen, welche die Staaten mittels Gesetzen und Verordungen einrichten, und man richtet sich danach aus, seinen Mitmenschen als das Anzusehen, was er in Wahrheit ist: Als einer seiner Mitmenschen mit gleichen Rechten und Möglichkeiten auf Erden. Dies beinhaltet zum Beispiel auch der das Recht der Selbstentfaltung als Individuum. Der Apostel Paulus hat dies unter dem Aspekt der Liebe zu erklären versucht.

Die Liebe ist die Erfüllung des Gesetzes
„Seid niemand etwas schuldig, außer dass ihr einander liebt; denn wer den anderen liebt, hat das Gesetz erfüllt. Denn die [Gebote]: »Du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht töten, du sollst nicht stehlen, du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen, du sollst nicht begehren« — und welches andere Gebot es noch gibt —, werden zusammengefasst in diesem Wort, nämlich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!« Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses; so ist nun die Liebe die Erfüllung des Gesetzes.
(Römer 13,8-10 Schlachter 2000)

Im Buch der Sprüche ist eine Warnung davor, den Höchsten und Allmächtigen, den stets Souveränen und Einzigen Gott, nicht mittels Sünde oder vorsätzlichem Ungehorsam herauszufordern. Auch Jesus, welcher Herr und Christus genannt wird und der Einzigartige Sohn Gottes ohne jegliche Sünde war, ist und bleibt, warnte einst davor, mit Vorsatz Sünde zu tun und seinen Vater herauszufordern. Nein, Jesus kannte seinen Vater und wusste über dessen Allmacht und seine Einstellung zu Sünde. Auch wusste der Herr wohl, dass man den Allmächtigen Schöpfer nicht herausfordern sollte und warnte davor, jene Unbedeutenden Menschen in der Welt nicht zu verachten. Gott, der König der Herrlichkeit, der HERR der Heerscharen, hat immerzu ein Auge auf sie gerichtet. Gott ist ein- und derselbe von Ewigkeit zu Ewigkeit. Auch wenn Er viele Namen als der Eine hat; Er allein ist Gott. Unter dem Namen „Jahwe Zebaoth“ ist der HERR der Heerscharen bekannt, gleichzeitig ist Er noch immer JHWH, der Vater Jesu Christi.

In der Furcht des HERRN liegt starkes Vertrauen, Er wird auch seinen Kindern eine Zuflucht sein.
Die Furcht des HERRN ist eine Quelle des Lebens; man meidet durch sie die Fallstricke des Todes.
(Sprüche 14,26-27 Schlachter 2000)

„Wer die Unterweisung verwirft, verachtet seine Seele, wer aber auf Zurechtweisung hört, erwirbt Verstand.
Die Furcht des HERRN ist die Schule der Weisheit, und der Ehre geht Demut voraus.“
(Sprüche 15,32-33 Schlachter 2000)

Die Furcht des HERRN ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.
Denn durch mich werden deine Tage sich mehren und werden Jahre zu deinem Leben hinzugefügt.“
(Sprüche 9,10-11 Schlachter 2000)

Die Furcht des HERRN verlängert das Leben, aber die Jahre der Gottlosen werden verkürzt.
Das Warten der Gerechten wird Freude werden, aber die Hoffnung der Gottlosen wird verloren sein.“
(Sprüche 10,27-28 Schlachter 2000)

„Durch Gnade und Wahrheit wird Schuld gesühnt, und durch die Furcht des HERRN weicht man vom Bösen.“
(Sprüche 16,6 Schlachter 2000)

Prediger 12,13b
Prediger 12,13b

„Lasst uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das macht den ganzen Menschen aus. Denn Gott wird jedes Werk vor ein Gericht bringen, samt allem Verborgenen, es sei gut oder böse.“
(Prediger 12,13-14 Schlachter 2000)

„Ich will euch aber zeigen, wen ihr fürchten sollt: Fürchtet den, welcher, nachdem er getötet hat, auch Macht besitzt, in die Hölle zu werfen! Ja, ich sage euch, den fürchtet!“
(Lukas 12,5 Schlachter 2000)

Warnung vor Verführung zur Sünde
„Wer aber einem von diesen Kleinen, die an mich glauben, Anstoß [zur Sünde] gibt, für den wäre es besser, dass ein großer Mühlstein an seinen Hals gehängt und er in die Tiefe des Meeres versenkt würde. Wehe der Welt wegen der Anstöße [zur Sünde]! Denn es ist zwar notwendig, dass die Anstöße [zur Sünde] kommen, aber wehe jenem Menschen, durch den der Anstoß [zur Sünde] kommt Wenn aber deine Hand oder dein Fuß für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so haue sie ab und wirf sie von dir! Es ist besser für dich, dass du lahm oder verstümmelt in das Leben eingehst, als dass du zwei Hände oder zwei Füße hast und in das ewige Feuer geworfen wirst. Und wenn dein Auge für dich ein Anstoß [zur Sünde] wird, so reiß es aus und wirf es von dir! Es ist besser für dich, dass du einäugig in das Leben eingehst, als dass du zwei Augen hast und in das höllische Feuer geworfen wirst.
Seht zu, dass ihr keinen dieser Kleinen verachtet! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel schauen allezeit das Angesicht meines Vaters im Himmel. Denn der Sohn des Menschen ist gekommen, um das Verlorene zu retten.“
(Matthäus 18,6-11 Schlachter 2000)

Warnung Jesu in Matthäus 18,6
Warnung Jesu in Matthäus 18,6

„Die Befehle des HERRN sind richtig, sie erfreuen das Herz; das Gebot des HERRN ist lauter, es erleuchtet die Augen. Die Furcht des HERRN ist rein, sie bleibt in Ewigkeit; die Bestimmungen des HERRN sind Wahrheit, sie sind allesamt gerecht. Sie sind begehrenswerter als Gold und viel Feingold, süßer als Honig und Honigseim. Auch dein Knecht wird durch sie belehrt, und wer sie befolgt, empfängt reichen Lohn.“
(Psalm 19,9-12 Schlachter 2000)

Dass Jesus die Gebote seines Vaters eingehalten hatte, sagte Er einst selbst über sich aus.
Da Er die Wahrheit selber war, ist und bleibt, ist keinerlei Lüge oder Betrug auf seinen Lippen zu finden.

YouVersion - Hebräer 13,8
YouVersion – Hebräer 13,8

„Wie mich mein Vater liebt, so liebe ich euch auch. Bleibt in meiner Liebe! Wenn ihr meine Gebote haltet, bleibt ihr in meiner Liebe, so wie ich meines Vaters Gebote gehalten habe und bleibe in seiner Liebe. Das habe ich euch gesagt, auf dass meine Freude in euch sei und eure Freude vollkommen werde.
(Johannes 15,9-11 Schlachter 2000)


Die Wahl zwischen Leben und Tod, Segen und Fluch
„Siehe, ich habe dir heute das Leben und das Gute vorgelegt, den Tod und das Böse. Was ich dir heute gebiete, ist, dass du den HERRN, deinen Gott, liebst und in seinen Wegen wandelst und seine Gebote, seine Satzungen und seine Rechtsbestimmungen hältst, damit du lebst und dich mehrst; und der HERR, dein Gott, wird dich segnen in dem Land, in das du ziehst, um es in Besitz zu nehmen.
Wenn sich aber dein Herz abwendet und du nicht gehorchst, sondern dich verführen lässt, andere Götter anzubeten und ihnen zu dienen, so verkünde ich euch heute, dass ihr gewiss umkommen und nicht lange leben werdet in dem Land, in das du über den Jordan ziehst, damit du dorthin kommst [und] es in Besitz nimmst.
Ich nehme heute Himmel und Erde gegen euch zu Zeugen: Ich habe euch Leben und Tod, Segen und Fluch vorgelegt; so erwähle nun das Leben, damit du lebst, du und dein Same, indem du den HERRN, deinen Gott, liebst, seiner Stimme gehorchst und ihm anhängst; denn das ist dein Leben und bedeutet Verlängerung deiner Tage, die du zubringen darfst in dem Land, das der HERR deinen Vätern, Abraham, Isaak und Jakob, zu geben geschworen hat.“
(5.Mose 30,15-20 Schlachter 2000)

 

Losungsgrafik vom 9. .Mai 2022
Losungsgrafik vom 9.. Mai 2022