Das Sabbatgebot und dessen eindeutige Festlegung im Kalender.

Der hiesige Samstag ist der von Gott eingesetzte Tag für den Sabbat, den heiligen Ruhetag des HERRN. Die Gebote Gottes haben für Christen einen höheren Stellenwert als Gebote von Menschen oder dem gregorianische Kalender samt dessen Kalendertage. Die katholische Kirche ersetzte einst den Heiligen Ruhetag Gottes durch den Sonntag, welcher der Auferstehungstag unseres Herrn ist. Jesus lehrte die Gebote auch einst und warnte davor diese von seinem Vater gegebenen Gebote aufzulösen und die Menschen anders zu lehren. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit zu üben sind Gott, dem Vater, lieber als Friedens-, Brand- und Schlachtopfer.

Prediger 12,13b
Prediger 12,13b
Die Erfüllung des Gesetzes
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen sei, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. [Im Judentum wurde unter »Gesetz« (hebr. torah; gr. nomos) meist die fünf Bücher Mose verstanden, die »Propheten« sind hier eine Sammelbezeichnung für die übrigen Schriften.] Ich bin nicht gekommen, um aufzulösen, sondern um zu erfüllen!
Denn wahrlich [w. Amen; hebr. Ausdruck der Bekräftigung: »Wahrhaftig«, »Das ist gewiss«], ich sage euch: Bis Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Buchstabe noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute so lehrt, der wird der Kleinste genannt werden im Reich der Himmel; wer sie aber tut und lehrt, der wird groß genannt werden im Reich der Himmel.
Denn ich sage euch: Wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, so werdet ihr gar nicht in das Reich der Himmel eingehen!“
(Matthäus 5:17-20 – Schlachter 2000)
Das Gebot Gottes hinsichtlich des Sabbats:
„Gedenke an den Sabbattag und heilige ihn! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke tun; aber am siebten Tag ist der Sabbat des HERRN, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der innerhalb deiner Tore lebt. Denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht und das Meer und alles, was darin ist, und er ruhte am siebten Tag; darum hat der HERR den Sabbattag gesegnet und geheiligt.“
(2. Mose 20:8-11 – Schlachter 2000)
Jesus ist Herr über den Sabbat
„Und es begab sich, dass er am Sabbat durch die Kornfelder ging. Und seine Jünger fingen an, auf dem Weg die Ähren abzustreifen. Da sprachen die Pharisäer zu ihm: Sieh doch, warum tun sie am Sabbat, was nicht erlaubt ist?
Und er sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen, was David tat, als er Mangel litt und er und seine Gefährten Hunger hatten, wie er zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, die niemand essen darf als nur die Priester, und auch denen davon gab, die bei ihm waren?
Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat wurde um des Menschen willen geschaffen, nicht der Mensch um des Sabbats willen. Also ist der Sohn des Menschen Herr auch über den Sabbat.“
(Markus 2:23-28 – Schlachter 2000)
Jesus ist der Herr über den Sabbat
„Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Kornfelder; seine Jünger aber waren hungrig und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. Als aber die Pharisäer das sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist!
Er aber sagte zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als er und seine Gefährten hungrig waren? Wie er in das Haus Gottes hineinging und die Schaubrote aß, welche weder er noch seine Gefährten essen durften, sondern allein die Priester? Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, dass am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen und doch ohne Schuld sind?
Ich sage euch aber: Hier ist einer, der größer ist als der Tempel!
Wenn ihr aber wüsstet, was das heißt: »Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer«, [Hos 6,6.] so hättet ihr nicht die Unschuldigen verurteilt. Denn der Sohn des Menschen ist Herr auch über den Sabbat.“
(Matthäus 12:1-8 – Schlachter 2000)
Erinnerung an das Sabbatgebot. Die Tafeln des Zeugnisses
„So sollen die Kinder Israels den Sabbat halten, indem sie den Sabbat feiern für alle ihre Geschlechter, als ein ewiger Bund. Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israels; denn in sechs Tagen hat der HERR Himmel und Erde gemacht; aber am siebten Tag ruhte er und erquickte sich.“
(2.Mose 31:16.17 – Schlachter 2000)
Sabbat ist der hiesige Samstag.
Der Sabbat ist der hiesige Samstag.

Der Sabbat war von Gott vorgegeben, und die Jünger und Nachfolger Jesu Christi haben diesen Tag als den von Gott vorgegeben Tag der Heiligen Ruhe angenommen und entsprechend gewürdigt. Heutzutage ist es so, dass sich die Leute lieber Menschengeboten unterordnen, die Gebote Gottes außer acht lassen und sich Lehren zurechtlegen, die Ihnen besser schmecken. Die gesunde Lehre hingegen verwerfen sie demnach auch wie sie die von Gott gegebenen Gebote nicht annehmen. Selbst der Apostel Paulus zeugt davon. Prüft es selbst via Google, einer anderen Suchmaschine oder einer Konkordanz selbst nach. Die Urchristen, die einstigen und daher wahren Nachfolger Jesu Christi, hielten den Sabbat und die Sabbatruhe ein, denn die Gebote Gottes waren Ihnen damals schon wichtiger. Fürchtet Gott und fordert Ihn nicht mittels vorsätzlicher Sünde heraus, denn man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen. Auch am Tag nach der Grablegung Christi blieben die Jünger dem Herrn, seiner Lehre der Wahrheit, welche die Gebote Gottes beinhaltet, und den Anweisungen des Sohnes und des Vaters treu und ergeben. Die Nachfolger in des Herrn Lehre und auch die restlichen Apostel [männlich und weiblich] von einst weigerten sich den Geboten von Menschen nachzugeben und zogen es vor, Gott zu gehorchen.

Sie wussten: Gottesfurcht bringt einen weiter; Menschenfurcht hingegen ist ein Fallstrick!

Johannes 16:13a - Übner den Geist der Wahrheit.
Johannes 16:13a – Über den Geist der Wahrheit.
Die Grablegung Jesu
„Und als es schon Abend geworden war (es war nämlich Rüsttag, das ist der Tag vor dem Sabbat), da kam Joseph von Arimathia, ein angesehener Ratsherr, der selbst auch auf das Reich Gottes wartete; der wagte es, ging zu Pilatus hinein und bat um den Leib Jesu. Pilatus aber wunderte sich, dass er schon gestorben sein sollte, und er ließ den Hauptmann herbeirufen und fragte ihn, ob er schon lange gestorben sei. Und als er es von dem Hauptmann erfahren hatte, überließ er dem Joseph den Leib. Da kaufte dieser Leinwand und nahm ihn herab, wickelte ihn in die Leinwand und legte ihn in ein Grab, das in einen Felsen gehauen war; und er wälzte einen Stein vor den Eingang des Grabes. Maria Magdalena aber und Maria, die Mutter des Joses, sahen, wo er hingelegt wurde.
(Markus 15:42-47 – Schlachter 2000)
Die Auferstehung Jesu Christi
„Und als der Sabbat vorüber war, kauften Maria Magdalena und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende Gewürze, um hinzugehen und ihn zu salben. Und sehr früh am ersten Tag der Woche, als die Sonne aufging, kamen sie zu dem Grab. Und sie sagten zueinander: Wer wälzt uns den Stein von dem Eingang des Grabes? Und als sie aufblickten, sahen sie, dass der Stein weggewälzt war. Er war nämlich sehr groß. Und sie gingen in das Grab hinein und sahen einen jungen Mann zur Rechten sitzen, bekleidet mit einem langen, weißen Gewand; und sie erschraken.
Er aber spricht zu ihnen: Erschreckt nicht! Ihr sucht Jesus, den Nazarener, den Gekreuzigten; er ist auferstanden, er ist nicht hier. Seht den Ort, wo sie ihn hingelegt hatten! Aber geht hin, sagt seinen Jüngern und dem Petrus, dass er euch nach Galiläa vorangeht. Dort werdet ihr ihn sehen, wie er euch gesagt hat!
Und sie gingen schnell hinaus und flohen von dem Grab. Es hatte sie aber ein Zittern und Entsetzen befallen; und sie sagten niemand etwas, denn sie fürchteten sich.“
(Markus 16:1-8 – Schlachter 2000)
„Aber Petrus und Johannes antworteten ihnen und sprachen: Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott!“
(Apostelgeschichte 4:19 – Schlachter 2000)
„Aber Petrus und die Apostel antworteten und sprachen: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen!“
(Apostelgeschichte 5:29 – Schlachter 2000)

Ermahnungen an das Volk Gottes, die Gebote einzuhalten und diesen schützenden Grenzzaun, welcher aus Liebesbeweisen und nicht aus Verboten besteht, nicht zu übertreten, gab es bereits zur Zeit des alten Israels reichlich. Gott warnte und ermahnte sein störrisches Volk, welches ebenfalls den Ungehorsam vorzog und sich somit gegen den Willen Gottes entschied. Der Vater wollte damals auch eine Rückführung erreichen für die Kinder des Ungehorsams, jedoch widersetzten auch jene sich oft und gerne. Daher sandte Gott einige Diener und Propheten, welche seinen Willen erneut verkündeten.

Buch der Sprüche 23.12
Buch der Sprüche 23.12
Ermahnung an Israel, die Gebote zu halten. Auch der Fremdling darf Gott nahen
„So spricht der HERR: Bewahrt das Recht und übt Gerechtigkeit; denn mein Heil ist nahe, um herbeizukommen, und meine Gerechtigkeit, um geoffenbart zu werden. Wohl dem Menschen, der dies tut, und dem Menschenkind, das daran festhält: der den Sabbat hält, um ihn nicht zu entweihen, und seine Hand davor bewahrt, irgendetwas Böses zu tun! Und der Fremdling, der sich dem HERRN angeschlossen hat, soll nicht sagen: Der HERR wird mich gewiss von seinem Volk ausschließen! Und der Verschnittene soll nicht sagen: Siehe, ich bin ein dürrer Baum!
Denn so spricht der HERR: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und erwählen, was mir gefällt, und an meinem Bund festhalten, denen will ich in meinem Haus und in meinen Mauern einen Platz und einen Namen geben, der besser ist als Söhne und Töchter; ich will ihnen einen ewigen Namen geben, der nicht ausgerottet werden soll.
Und die Fremdlinge, die sich dem HERRN anschließen, um ihm zu dienen und den Namen des HERRN zu lieben [und] um seine Knechte zu sein, und alle, die darauf achten, den Sabbat nicht zu entheiligen, und die an meinem Bund festhalten, die will ich zu meinem heiligen Berg führen und sie in meinem Bethaus erfreuen; ihre Brandopfer und Schlachtopfer sollen wohlgefällig sein auf meinem Altar; denn mein Haus soll ein Bethaus für alle Völker genannt werden.
GOTT, der Herr, der die Verstoßenen Israels sammelt, spricht: Ich will noch mehr zu ihm sammeln, zu seinen Gesammelten!“
(Jesaja 56,1-8 – Schlachter 2000)
„Ein Psalm Davids.
Dem HERRN gehört die Erde und was sie erfüllt, der Erdkreis und seine Bewohner; denn Er hat ihn gegründet über den Meeren und befestigt über den Strömen. Wer darf auf den Berg des HERRN steigen? Und wer darf an seiner heiligen Stätte stehen?
Wer unschuldige Hände hat und ein reines Herz, wer seine Seele nicht auf Trug richtet und nicht falsch schwört. Der wird Segen empfangen von dem HERRN und Gerechtigkeit von dem Gott seines Heils. Dies ist das Geschlecht derer, die nach ihm fragen, die dein Angesicht suchen — das ist Jakob! (Sela.)
Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, und hebt euch, ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist dieser König der Herrlichkeit? Es ist der HERR, der Starke und Mächtige, der HERR, der Held im Streit! Hebt eure Häupter empor, ihr Tore, ja, hebt [eure Häupter], ihr ewigen Pforten, damit der König der Herrlichkeit einziehe!
Wer ist denn dieser König der Herrlichkeit? Der HERR der Heerscharen, er ist der König der Herrlichkeit! (Sela.)“
(Psalm 24 – Schlachter 2000)

Worte des Herrn Jesus an euch über mich und an die Follower:
„Ich sage euch: Dieser ging gerechtfertigt in sein Haus hinab, im Gegensatz zu jenem. Denn jeder, der sich selbst erhöht, wird erniedrigt werden; wer aber sich selbst erniedrigt, der wird erhöht werden. Was ich aber euch sage, das sage ich allen: Wacht!“

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